Ich trinke zu viel

Im Wohnzimmer wird Marianne von ihren ehemaligen Klassenkameraden mit einem großen Hallo empfangen. Alle anwesenden Männer starren Marianne dabei in ihrem sexy Outfit lüstern an, während die beiden mir unbekannten Frauen ihr neidische Blicke zuwerfen. Ilona drückt Marianne einen Drink in die Hand und reicht auch mir ein Glas, welches ich dankbar entgegennehme und reichlich frustriert einfach hinunterkippe. Zu spät bemerke ich, dass der Drink reichlich **** enthält, der mir kurz darauf bereits in den Kopf zu steigen beginnt. Da ich überhaupt keinen **** vertrage, beschließe ich einfach, mich in einer ruhigen Ecke auf eine Couch zu setzen und der Kostümparty von hier aus zuzusehen.

Marianne ist die ganze Zeit über der Mittelpunkt der Unterhaltung. Alle anwesenden Männer schwirren um sie herum wohl in der Hoffnung, sie zu beeindrucken. Ilona kommt unterdessen zu mir, nimmt mir das leere Glas aus der Hand und drückt mir lächelnd einen neuen Drink in die Hand. Ich proste ihr zu und nehme erneut einen großen Schluck. Einer der Männer fordert Marianne zum Tanzen auf. Meine Frau wirft mir erst einen kurzen, fragenden Blick zu, bevor sie mit einem süßen Lächeln auf den Lippen einwilligt und sich zu den langsamen Takten der Musik in den Armen des fremden Mannes zu wiegen beginnt. In diesem Moment kommt Achim auf mich zu und fordert mich auf, ihn in das kleine Zimmer zu begleiten.

„Ich habe ein anderes Kostüm für Dich“, sagt er und hält mir ein rotes Spiderman-Kostüm hin. „Der Gast, für den dieses Kostüm bestimmt war, ist nicht erschienen.“ Ich bin jedenfalls froh, aus diesem lächerlichen Clown-Kostüm herauszukommen. Beim Umziehen bemerke ich, dass ich nicht mehr ganz sicher auf den Beinen bin. Damit ich mich dennoch umziehen kann, bietet mir Achim freundlicherweise seine Unterstützung an. Das Kostüm ist wirklich toll, hat jedoch den Fehler, dass keine Mundöffnung zum **** und zum Sprechen vorhanden ist. Deshalb trinke ich auf einen Zug mein Glas leer, bevor ich die Haube über meinen Kopf streife. Ich merke, wie ich plötzlich müde werde. Achim muss mir beim Gehen helfen, als er mich zurück ins Wohnzimmer führt …