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Chapter 5 by Rosenkavalier Rosenkavalier

Der nächste Knopf?

Herrin der Lage

Ohne weiteren Kommentar ging sie ins Haus. Die Kühle tat ihr gut. Sie fragte sich, was sie eigentlich mit ihrem Cousin vorhatte. Wusste sie das so genau? Sie fand keine Antwort. Die beiden Gin-Tonic, die sie vorbereitete, gerieten viel zu stark. Nachdenklich nahm sie einen großen Schluck aus ihrem Glas und füllte es wieder auf. Was will ich? Was tue ich hier nur? Wohin wird das führen? Antworten hatte sie noch keine. Aber das Spiel machte ihr Spaß, soviel stand fest. Leise lächelnd ging sie wieder in den Garten.

Jules saß im Schatten und rauchte. Sarah zog sich einen der schweren Stühle und stellte ihn so, dass sie ihm direkt gegenüber saß. Dann setzte sie sich langsam und vorsichtig. Der **** tat schon seine erste Wirkung. Jules starrte ihr in den Ausschnitt. Weiches Fleisch! Wieder lächelte sie. Doch dann ließ sie ihren üppigen Körper in den schweren Gartenstuhl gleiten, setzte sich und streckte sich lang aus, schloss die Augen und genoss die Blicke ihres Cousins. Sie wusste, dass er jetzt jedes Detail ihres Körpers sehen konnte, sie wusste, dass er sie hemmungslos betrachtete. Sie wusste, dass er diesen Moment auskosten würde. Solange sie die Augen geschlossen hielt, würde er sie mit seinen Augen verschlingen! Und sie gab ihm wahrlich Gelegenheit genug dazu an diesem Nachmittag. Es erregte sie, seinen Blick auf ihren Brüsten zu wissen, während sie sich streckte. Sie spürte sehr deutlich, wie sich die Details ihres Busens durch das Hemd bohrten. Ihre Brustwarzen waren groß genug und dunkelrot, sie würden sich abzeichnen unter dem weißen Hemd. Lächelnd, verschlafen spielend, blinzelte sie Jules an, griff nach ihrem Glas und nahm einen weiteren Schluck. Mut musste sie sich keinen mehr antrinken. Schließlich gewährte ihre Verwandtschaft zu Jules die notwendige Grenze und gab ihr Sicherheit. Er würde nichts, gar nichts tun, was sie nicht wirklich wollte! Und genau diese Gewissheit war es, die sie jetzt erregte, die sie sich selbst spüren ließ in bisher nicht gekanntem Ausmaß. Sie trank, sie richtete sich auf mit bebenden Brüsten. Das aufgeknöpfte Hemd gab den Blick frei für ihn auf ihren schönen weißen Busen, gestattete ihm Blicke von ungeahnter Tiefe. Bis zu diesem Nachmittag war sie es gewohnt, ihre Üppigkeit zu verstecken unter weiten Pullovern, jetzt aber leckte sie sich lüstern die Lippen, lächelte unergründlich und hauchte: "Steigt es Dir auch zu Kopf?"

In zweideutigen Antworten war Jules der Meister. Aber in dieser Frage lag soviel Zweideutigkeit, dass es selbst ihrem Cousin die Sprache verschlug. Wortlos nickte er und trank, griff nach einer weiteren Zigarette. Er hatte viel von seiner Souveränität verloren. Auch Sarah verlangte danach, zu rauchen. Ohne zu fragen, angelte sie sich eine Zigarette und beugte sich weit vor, um sich Feuer geben zu lassen. Mit vollendeter Eleganz reichte Jules ihr das Feuerzeug und schaute ihr in die Augen. In seinem Blick lagen Verehrung und Gier. Sarah sah, wie sein Blick in ihren Ausschnitt wanderte, dann wieder ihre Augen traf. Unergründlich war sein Lächeln, zweideutig war das von Sarah. Sie inhalierte tief. Selten hatte sie bisher geraucht, immer hatte es ihr Übelkeit und Hustenreiz beschert, jetzt aber genoss sie es wie so viele andere unerwartete Dinge an diesem sonnendurchglühten Nachmittag. Träge lehnte sie sich zurück.

Wie weit noch?

More fun
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