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Chapter 4 by Daemony Daemony

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Hand Gottes

Pater Mathias wachte stöhnend auf. Die Seite tat ihm weh, wo er auf den harten Kanten der Treppenstufen vor dem Altar gelegen war. Er musste während des Gebets eingeschlafen sein. In seinem Hinterkopf klang eine Art Erinnerung an eine fremde Frau nach, die ihn aufgesucht hatte. War sie wirklich hier gewesen? Er bezweifelte es. Zum einen wäre es für eine derart mondäne Person mehr als ungewöhnlich, einen Dorfpriester in seiner abgelegenen Kirche aufzusuchen. Zum anderen konnte es bei ihrem Auftauchen aus dem Schatten ohne den geringsten Hinweis darauf, wie sie hereingekommen war, nicht mit rechten Dingen zugehen. Je länger er darüber nachdachte, desto mehr überzeugte er sich selbst, dass es sich nur um einen wirren Traum gehandelt haben konnte.

Er stemmte sich unter Schmerzen hoch und schlurfte in Richtung des Pfarrhauses, wo er allein lebte. Eine Witwe kam regelmäßig vorbei, um zu putzen, und manchmal brachte sie ihm etwas zu essen mit, sodass er nicht selbst kochen musste. Aber zu dieser späten Stunde war sie selbstverständlich längst in ihrem eigenen Zuhause. Nach einer Katzenwäsche legte sich Mathias in sein weiches Bett.

Doch der Schlaf wollte nicht zu ihm finden. Aufgewühlt wälzte er sich hin und her. Das Beunruhigendste für ihn war, dass jedes Mal das Bild Erikas auftauchte, sobald er seine Augen schloss. Ihr liebliches Gesicht schien auf ihn herabzusehen, als beuge sie sich über ihn. Ihre langen blonden Haare hingen herunter und er meinte fast zu spüren, wie die Haarspitzen seine Wange kitzelten. Selbst ihren frischen, jugendlichen Duft konnte er riechen, wenn er tief einatmete.

Er verstand nicht, weshalb ihn die Erscheinung verfolgte. War da etwas zwischen ihr und ihm, das ihn dazu ****, an sie zu denken?

Und es wurde noch schlimmer. Das Traumbild fing an, das Oberteil des geblümten Kleids aufzuknöpfen, das die wahre Erika im Sommer oft sonntags zur Messe anhatte. Mathias schwor, dass er das Mädchen nie unbekleidet gesehen hatte. Doch die Vision, die ihn heimsuchte, war so deutlich und lebensecht, dass er keinen Augenblick daran zweifelte, dass ihr Busen tatsächlich so voll und fest und schneeweiß war, wie er ihn sich vorstellte. Bald stahlen sich auch die großen, rosa Vorhöfe aus dem immer weiter auseinanderklaffenden Ausschnitt. Groß und aufrecht tauchten die Nippel auf. Erika biss sich auf die Unterlippe, als sie diese fasste und sanft drückte.

Mathias schob seine Hand in die Pyjamahose. Was er dort ertastete, überraschte ihn nicht. Er hatte längst gespürt, wie sich sein Schwengel aufgepumpt hatte. Dieser Zustand war für ihn nicht gänzlich unbekannt. Auch wenn er im Zölibat lebte, war er ein gesunder Mann, sodass es gelegentlich vorkam. Eine Erektion war für ihn weder beschämend noch ein Anlass für Schuldgefühle.

Normalerweise.

Heute aber war es anders. Das Verlangen, das ihn erfüllte, während er das Ziehen in seinen Lenden fühlte, war kein zufälliges Geschehen. Es war eine direkte Folge der Vorstellung, die er sich von Erika machte. Er sah sie inzwischen nackt vor sich stehen. Jedes Detail an ihr war deutlich und erschreckend lebensecht, bis hin zu ihrem leichten Bäuchlein, den breiten Hüften und den goldenen Locken, die ihre Scham bedeckten. Von dem Anblick magisch angezogen gelang es ihm trotz aller Willensanstrengung nicht, seinen Blick davon abzuwenden.

Lautstark stieß Mathias die Luft aus, als er seinen Schwanz packte und die Hitze und das Pochen des Bluts in den angeschwollenen Adern fühlte. Zögernd fing er an, sich zu reiben. Es war falsch, das wusste er. Es war falsch, sich eines seiner Schäfchen in diesem Zustand auszumalen. Es war falsch, dabei körperliche Lust zu empfinden. Und doch konnte er nichts dagegen tun.

Er strampelte die Decken fort und riss sich geradezu die Hose herunter. Erst langsam, dann Zug um Zug schneller wichste er sich. Rau und keuchend rang er nach Luft. Von Selbstvorwürfen gepeinigt stellte er sich vor, dass es nicht seine eigene Hand sei, die ihn fordernd und unaufhaltsam zum ersehnten Höhepunkt trieb. Nein, er wünschte sich, Erika würde ihn auf diese Weise verwöhnen. Mit naivem Staunen sah sie zu, wie seine Männlichkeit immer mehr anwuchs, größer und härter wurde. In ihrer Miene mischte sich Unschuld mit dreister Schamlosigkeit.

Dann beugte sie sich herunter. Ihr süßer Mund öffnete sich. Ihre Zunge leckte über die erdbeerroten Lippen. Und ...

Er explodierte, ekstatisch brüllend, krampfte, zuckte. Unmengen von Sperma schossen in die Höhe, klatschten auf seinen Bauch, seine Schenkel, das Laken.

Er sank zurück, schweißbedeckt und schwer atmend. Matt, erschöpft.

Und glücklich.

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