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Chapter 3 by devotepolizistin2024 devotepolizistin2024

Erwischt Ranja die Beiden ?

Hajo stellt Ranja ruhig

Ranja war außer Atem; diese Burschen waren verdammt schnell. Und in Reitstiefeln rannte sie auch nicht gerade wie Marion Jones. Aber sie war drangeblieben, hatte mitbekommen wo der Jüngere mit der Kamera hin war. Ranja spürte erleichtert, wie dieses Gefühl der Blamage, langsam wieder ihrem wohlbekannten Jagdinstinkt wich. Sie brauchte die Kamera! Die beiden Burschen waren ihr egal; sollten sie ihr Erlebnis doch mit ein paar feuchten Träumen im Jugendzimmer besiegeln. Aber worauf sie keine Lust hatte, war ihren nackten Hintern noch im Internet zu finden; sie brauchte den Film, dann würde sie die beiden laufen lassen. Die festen, profilierten Sohlen Ihrer flachen Stiefel versanken leicht im Sand, hinterließen Fußspuren. Ja, genau Fußspuren! Sie musste nur den Fußspuren folgen. Den Kleineren der beiden hatte sie in diesem Holzhäuschen verschwinden sehen, den größeren würde sie einfach durch seine Fußspuren finden. Ranja wurde ruhiger, malte sich mit Genugtuung aus wie sie den beiden eine ordentliche Abreibung verpasste. Dass sie ihre Stiefel wieder auf Hochglanz zu bringen hätten war das mindeste. Ranja grinste bei der Vorstellung, erinnerte das, an ihr innerlich so bekannte Wechselspiel von Dominanz und Unterwerfung…

Hajo spürte den Drang wegzurennen – aber er widerstand: Joschi war sein Freund! Die Polizistin hatte ihn nicht gesehen. Sie war zielstrebig auf das Spielhäuschen zugegangen, stampfte in ihren Reitstiefeln jetzt etwas schwerfällig durch den Sand. Man sah ihr an, dass sie keinen Zweifel hegte… Hajo bekam eine Gänsehaut. Sie lugte durch die einzige Öffnung, hatte den armen Joschi wahrscheinlich schon entdeckt. Was für einen Knackarsch sie hatte – einen unglaublichen Knackarsch, betont durch die sich eng um beide Backen schmiegenden Reithosen. Hajos Bewusstsein spaltete sich in bewundernswerter Weise: Genuss hier – Verzweiflung dort. Er musste Joschi helfen! Er musste sie weglocken! In ihren Stiefeln würde sie ihn nicht einholen – schließlich hatte sie ihr Pferd stehen lassen. Was für wunderschöne schwarz glänzende Schäfte! Dieses niedliche Missverhältnis der langen Beine, der gut ausgeprägten Waden, der Profilsohlen ihrer Stiefel, zu ihren eigentlich zu klein geratenen Füßen! Süß! Er musste sie ablenken, er würde ihr davonlaufen! Dann könnte sich Joschi aus seiner selbst gestellten Falle befreien… Wenn er doch nur etwas durchtrainierter und sportlicher wäre – er würde diesem Knackarsch eine ordentliche Abreibung verpassen. Rechtzeitig meldete sich sein Realitätssinn wieder. Hajo bereitete sich auf einen Sprint vor….

Sie musste ihn zu fassen kriegen. Der Kleine drückte sich da hinten in die letzte Ecke, war panisch. Sie wurde langsam wütend – in Reitstiefeln durch den Park zu joggen war nun wirklich keine Freude, beim dem jetzt doch sehr warmen Temperaturen schon gar nicht. Wäre sie doch heute Morgen ohne Pullover und nur im Diensthemd losgeritten. Und sich mit dem Oberkörper durch diese Luke zu hängen während die Stiefel nach Halt suchend im Sand scharrten war auch nicht gerade die einfachste Übung. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen wie die Stiefel mittlerweile aussahen. Der noch vom Regen der letzten Nacht klebrige Sand in jeder Nische ihres Profils, wahrscheinlich hatte sie schon die ersten Matsch- und Staubschlieren auf gerade erst gestern auf Hochglanz gebrachten Schäften. Sie hatte diese Stiefel erst vor drei Monaten bekommen, der frische Ledergeruch war noch nicht ganz verflogen. Sie war stolz auf diese Stiefel, hatte ein wöchentliches Pflegeritual – und jetzt kamen diese beiden Deppen! Ranja liebte ihre Reitstiefel auf eine eigentümliche Art und Weise, über die sie gar nicht nachdenken mochte, fühlte sich wohl in ihnen, liebte das Gefühl, wenn die festen aber doch geschmeidigen Lederschäfte ihre Unterschenkel liebkosten, liebte es ihre Fingerspitzen über das glatte, glänzende Leder gleiten zu lassen, stellte sich manchmal vor, wie es wohl wäre wenn…. Ranja schüttelte sich innerlich – sie brauchte jetzt dieses blöde Handy!

Herzklopfen! Hajo wagte sich hervor. Die Distanz war nicht so groß. Er musste nah ran, sie provozieren, dann losrennen. Eine Seitenwindung seines Hirns bemerkte das obskure an der Szene vor ihm. Die Polizistin hatte sich soweit durch das Fenster der Hütte gelehnt, dass ihr ganzer Oberkörper darin verschwunden war. Offensichtlich versuchte sie Joschi zu packen. Während ihre Hüften quasi als ruhender Pol auf dem Fensterbrett lagen, versuchte sie mit ihrem Knackarsch, ihren langen Beinen, ihren im Sand scharrenden Stiefeln irgendwie das Gleichgewicht zu halten, jede Bewegung ihres Oberkörpers durch mehr oder weniger gelungene Ausgleichsbewegungen zu konterkarieren. Er musste fast grinsen bei diesem Anblick, schritt automatisch ein bisschen freier aus dem Versteck heraus, erreichte jetzt den Punkt, an dem es galt ihre Aufmerksamkeit zu erlangen um dann zu flüchten. Noch drei Meter – sie bemerkte ihn überhaupt nicht. Wie zur Hölle sollte er sie jetzt…? Hajo erwischte sich wieder dabei wie er die Ansicht genoss, das Hinterteil das sich in Abstimmung mit den Schenkeln fast in lasziven Schwingungen wog, die im Sand scharrenden Füßchen – mein Gott, er hätte nicht mal sagen können ob ihre Stiefel Joschi noch gepasst hätten. Hajo war völlig verblüfft über seine eigenen Gedanken, erfasste erstmals das Gesamtbild, das sich ihm hier mit allen Optionen bot, erschrak über sich selbst…

Ranja versuchte netter zu wirken. „Nun krieg Dich mal ein Kleiner! Gib mir das Handy, dann löschen wir die Bilder und du kannst verschwinden!“ Sie wollte langsam raus aus dieser blöden Haltung, spürte ein erstes Zerren in ihrer Rückenmuskulatur. Der Junge lugte unsicher zu ihr hinüber. Ranja war selbst verblüfft über die Wirkung ihrer Worte. Er starrte sie mit ungläubigem Geschichtsausdruck an, ein wilder Hoffnungsschimmer schoss durch seine Augen; für einen kurzen Moment dachte sie er schaue an ihr vorbei. Er schien aufzuwachen, Ranja war erleichtert. Die Quittung würde er nachher trotzdem bekommen…

Er brauchte einen Moment um sich mit der Tollkühnheit der Idee abzufinden, die gerade Besitz von ihm ergriffen hatte. Das auf dem Fensterbrett ruhende Becken, die um Halt flehenden Stiefel, die beeindruckende Ausrüstungskoppel um ihre Hüften, der kleine Kettenzug über der Luke, an dessen Haken die **** früher kleine Sandeimer in die zweite Ebene hochziehen konnten. Hajo war wie elektrisiert, sein rationales Denken setzte aus. Er überwand die letzten zwei Meter seiner Angst, registrierte, dass seine Turnschuhe nun annähernd zwischen ihren gestiefelten Füßchen standen. Dann dachte er nichts mehr! Hajos Arme umfassten diese Traumschenkel, lupften sie mit erstaunlicher Leichtigkeit in die Höhe, ignorierten das plötzlich einsetzende Strampeln der gestiefelten Schenkel. Die Bulette sackte förmlich auf das „Fensterbrett“, verharrte für einen kurzen Moment in völliger Perplexität, genau wie Hajo. Er hatte sie – es dauerte bis er diesen Gedanken wirklich bewusst dachte. Er stand zwischen ihren wohlgeformten, wie er jetzt wusste wirklich festen, Schenkeln, starrte wie hypnotisiert auf diesen vor ihm wie auf einem Büffet dargebotenen Knackarsch einer Polizistin… starrte… hielt… hatte keine Ahnung was er nun…. Fast mechanisch griff seine Rechte zum Kettenzug, zog ihn herunter als wäre das seit Jahren eingeübt, hakte ihn in ihrer Koppel ein und zog… zog soweit, dass sie gerade angespannt mit hochgerecktem Arsch dort auf dem Fensterbrett verharren konnte… schlichtweg verharren… Hajo schlang das lose Ende des Kettenzuges um einen der Sparren, fixierte damit sein Werk… Dann genoss er die Aussicht.

Was hat Hajo mit Ranja vor ?

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