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Chapter 22 by castashadowme castashadowme

What's next?

Glück im Unglück.

Julia hörte Geräusche, Rascheln, spürte Berührungen. Sie befand sich in einer weichen Wolke der Glückseligkeit, tiefenentspannt suhlte sie sich in einer allumfassenden Wonne. Lichtreflexe. Worte. Eine Hand. Sie lag ausgestreckt, im Halbdunkeln, genoss die Schwere, die Leichtigkeit, Zeitlosigkeit. Sie konnte sehen, aber nichts erkennen. Alles verschwamm, verband sich zu Farbklecksen. Sie konnte hören, aber nur ein Auf und Ab von Höhen und Tiefen. Sie fühlte, aber alles Fühlen umschloss sich mit Wärme, duldsamer Gedämpftheit, exaltierter Lust. Sie schloss wieder die Augen, versuchte sich zu konzentrieren, die Geräusche, das Rauschen, auseinanderzuhalten, in den Rhythmen Worte zu finden, Sätze. Aus einem Tumult emergierte langsam das Gespräch zweier Männer.

"Bist du dir sicher, dass du ihr nicht zu viel verabreicht hast?"

"Ich bin kein Anfänger. Das war gerade richtig. Die ist nur betäubt, glaub mir."

Julia spürte eine Hand auf ihrem Kopf, ein Finger zog ihr schweres Augenlid in die Höhe. "Die Hure steht völlig neben sich. Du hast ihr zu viel gegeben, glaub mir. Schau dir an, wie debil sie glotzt, als hätte sie einen Gehirnschaden."

Die Hand ließ sie los. Sie sackte zurück auf die Matratze. Ihre Zunge war taub. Sie lag regungslos auf dem Rücken. Eine weitere Hand legte sich auf ihre Stirn. Ein Finger strich ihr über die Lippen. "Sie atmet. Ich spüre es ganz deutlich. Die ist nur abgeschossen. So wie es sich gehört. Die Droge ist hart, aber die Wirkung ist auch schnell vorüber, wirst du schon sehen." Ein anderer Finger zog das Lid ihres linken Auges in die Höhe. "Einfach geil wie abgeschossen die Sau ist. Du kannst sie ficken, wenn du willst. Wir haben noch Zeit, bis der Lieferwagen kommt."

Julia versuchte etwas zu erkennen, aber alles verschwamm. Geräusche, Gerüche, Berührungen. Wieder eine Hand, die sich auf ihr Becken legte. "Geil ist die schon. Wo bleibt der Lieferwagen. Scheiße, ich hoffe, keiner merkt, dass sie weg ist."

"Keine Sorge. Ich weiß, dass sie sich mit ihrem Zuhälter gestritten hat. Keiner rechnet also damit, dass sie heute anschafft, und wenn sie endlich merken, dass sie verschwunden ist, sind wir schon über alle Berge, scheffeln das Geld vom Franzosen und besaufen uns in Straßburg. Niemand wird uns mit ihr in Verbindung bringen."

Die andere Stimme gluckste. "Was für ein geiles Mädel! Meinst du, die ist in ihrem Zustand überhaupt feucht?"

Julia hörte ein weit entferntes Lachen, als befände sie sich gar nicht in demselben Raum. "Fotzen wie die sind immer feucht. Leg los. Ich garantiere dir, die ist nass wie Nachbars Lumpi spitz ist."

Sie hörte ein Schnaufen, ein Klacken, das Öffnen einer Hose, das Schnalzen eines Gürtels. Ihre Beine wurden auseinander gezogen. Sie fühlte Hände an ihrem Becken. Sie wurde zurecht geschoben und dann drang ein harter Schwanz in sie ein. Sie wollte etwas sagen, konnte aber nicht. Sie war zu weggetreten und zur Passivität verurteilt. Der Unbekannte begann sie zu ficken, griff sie fest am Becken und stöhnte. "Geil, du hast recht, die ist klatschnass!"

"Hab ich doch gesagt. Die ist ein hübsches Sümmchen wert. Naturgeil und hemmungslos, und schon wunderbar eingeritten"

Julia durchfluteten Erregungswellen. Jeder Stoß, der sich ihr mitteilte, erzeugte Wirbel der Lust, warme Durchflutungen, Hitzewallungen, die sich konzentrisch ausbreiteten. Sie schwelgte, wurde schwerelos. Sie bemühte sich ihren Mund zu öffnen und atmete schwer. Die Stimme war begeistert. "Die stöhnt, die Nutte stöhnt."

Kaum hatte sie den Mund geöffnet, drang ihr ein heftiger Schwanz zwischen die Lippen. Julia nuckelte gierig und saugte sich in die Besinnungslosigkeit. Ihr wurde bewusst, dass das nun ihr Leben war, bedröhnt, besoffen, vollgekokst durchgefickt, von namenlosen Freier besamt, benutzt zu werden, ungefragt die Löcher zugestopft zu bekommen, und zu ihrem eigenen Schrecken bejahte sie es, wollte sie, genoss sie diese rücksichtslose Behandlung und wurde von Minute zu Minute geiler, williger. "Ja," schnaufte die Stimme, "die ist mehr geil, eine wahre Goldgrube."

Julia öffnete mühsam die Augen und sah Metin über sich. Sein Grinsen nahm überdimensionale Größe an. Seine Hand streichelte ihr das Haar aus dem Gesicht. "Braves Mädchen, der Franzose wird sich freuen, und Alina hat dringend eine Freundin nötig, die mit ihr Deutsch spricht."

Sie schloss wieder die Augen, konzentrierte sich aufs Blasen, auf den harten schönen Schwanz zwischen ihren Lippen, in ihrer Möse, eingekeilt von aufs sie einfickenden Kerlen. Ihr schwindelte. Farben, Geräusche, die Zunge, ein Stoß ...

-.-

"Hey, Schnauze! Was fällt euch ein."

Julia erwachte dumpf. Tumult herrschte um sie herum. Sie öffnete die Augen, aber alles war noch verschwommen. Sie lag auf der Matratze. Etwas krachte neben ihr auf den Boden und zersprang in Tausend Stücke.

Metins Stimme ertönte. "Halt dich daraus, du Vollidiot, sonst setzt es was!"

Ein dumpfer Schlag. "Jetzt setzt es was. Hier, noch eine."

Ein Nöhlen. Dumpf sackte etwas zu Boden. "Diese Scheißkerle, schau dir Kuja an. Hier, tritt ihm ordentlich in die Fresse."

Ein Lachen ertönte. "Ich hol mir den Typen aus dem Lieferwagen."

Ein Stöhnen. Gerumpel. Schritte. Und diese schwerelose Gleichgültigkeit, in der sie schwamm, versank. Es wurde ihr wieder Schwarz vor Augen.

-.-

Sie hörte eine Stimme. "Kuja!"

Eine Hand lag auf ihrer Stirn. "Aufwachen!"

Sie öffnete die Augen. Die Farbkleckse waren verschwunden. Sie sah Anatol. Neben Anatol stand Dirk. Anatol half ihr, sich aufzurichten. Er legte eine Decke um sie. Julia hüllte sich ein. Ihr war noch etwas schwindlig. "Geht's?"

Sie nickte. Ihre Zunge war nicht mehr schwer, nicht mehr betäubt. "Was ..."

Dirk baute sich vor ihr auf. "Die wollten dich entführen, unsere süße Germanistikstudentin."

Julia schaute auf die drei Männer, die gefesselt und geknebelt an der Wand saßen und sie blutverschmiert zurück anstarrten. Anatol lachte. "Dmitry hat gehört, dass Metin um die Häuser schleicht, und das verspricht nie was Gutes. Als Dirk den Lieferwagen gesehen hat, war alles klar, und da Sascha wusste, dass du heute schon auf der Straße warst, aber nicht mehr aufgetaucht bist, wussten wir endlich, wo wir den Arsch finden."

Er drehte sich um und gab Metin einen heftigen Tritt in die Seite. "Er wollte dich nach Frankreich verscherbeln, das Schwein."

Julia atmete durch. Sie fühlte sich von Sekunde zu Sekunde wieder wacher. Sie schaute zu Dirk und dann zu Anatol. "Ich danke euch."

Dirk grinste. "Musst nicht uns danken. Dmitry musst du danken. Dmitry hat ein Auge auf dich geworfen, seit dieser Sache mit Ivan und Damian. Er hat dich beschützt. Er zieht alle Fäden aus dem Hintergrund."

Julia schaute Anatol an. "Dmitry?"

Anatol nickte. "Ja, du kennst ihn nicht, aber er kennt hier alle, alle Zuhälter, Spieler, Huren und Kleinkriminelle. Er hält das Ganze hier zusammen. Niemand verstößt gegen seine Regeln. Das ist Regel Nummer Eins. Ansonsten gibt es keine Regeln. Das ist Regel Nummer zwei."

Dirk lachte. "Bis zwei kann selbst ich zählen."

Anatol schaute ihn ernst an. "Du solltest besser keine Witze über deinen Geisteszustand machen. Ein IQ von unter 70 ist übel."

Dirk grinste. "Ich war besoffen beim Idiotentest."

Julia schaute verwirrt zwischen Anatol und Dirk hin und her. Anatol beugte sich zu ihr und streichelte ihr über den Rücken. "Dirk ist minderbemittelt, aber sehr loyal. Du hast ihm deine Rettung zu verdanken. Wenn Dmitry ruft, dackelt Dirk an. Ist alles gut?"

Julia nickte. Sie hatte Anatol und Dirk eigentlich nie besonders gemocht, aber in diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie sich keine besseren Freunde hätte wünschen können. "Danke. Wirklich! Ich konnte mich nicht wehren. Ohne euch ..."

Anatol stand auf und verschränkte die Arme. "Kuja, Süße, das ist unser Job. Wir beschützen euch kleine Dinger, während ihr für uns die Beine spreizt und ein bisschen Spaß habt, und als wir dich fanden, hattest du eine Menge Spaß." Er grinste. Julia erinnerte sich dumpf und wurde feucht, als sie daran dachte, wie sie im Vollsuff, abgeschossen, von beiden Seiten erbarmungslos, zur Passivität verurteilt, durchgefickt worden und mehrmals gekommen war. Anatol schüttelte den Kopf und drehte sich um, Metin wieder in die Seite tretend. "Trotzdem! Menschenhandel gibt es hier nicht. Eine der Regeln von Dmitry."

Dirk lachte. "Ja, es gibt hier genug Fotzen, die alles freiwillig machen. **** ist gar nicht nötig. Man muss nur ganz lieb fragen. Hab ich recht, oder hab ich recht, Kuja?"

Er legte eine Hand auf ihren Kopf und schaute sie freundlich an. "Du würdest mir doch gerne einen blasen, wenn ich nur nett und freundlich danach frage?"

Julia schaute ihn an und nickte. Dirk grinste über beide Ohren und öffnete seinen Hosenstall. "Na dann mal los, zeig Metin wie wohlerzogen du bist und was er sich durch die Lappen gehen lassen hat."

Julia beugte sich nach vorn und nahm Dirks Normalschwanz mit dem Mund in Empfang. Dirk seufzte, und Julia blies. Sie fing stets damit an, den ganzen Schwanz zu benetzen, mit der Zunge zu umschmeicheln, unterbrochen von einem verspielten Nuckeln an der Eichel. Sie legte dann die Zunge flach in ihrem Gaumen und nahm den Schwanz tief in die Kehle, saugte, atmete durch die Nase, und fickte sich mit dem harten Kolben selbst ins Gesicht. Dirk schmatzte und grunzte. "Die bläst wie eine Weltmeisterin."

Anatol trat zu ihnen, öffnete auch seine Hose. "Dann zeig mal." Sie drehte sich zu Anatol und wiederholte das Spiel. Beide Männer lachten und schnauften, während sie abwechselnd die Schwänze melkte, die Erregung in ihnen hervorlodern ließ, gehockt zwischen ihnen saß und einen Schwanz nach dem anderen ablutschte. Sie genoss die Aufmerksamkeit, die man ihr zuteil werden ließ, sie genoss es, zwischen den Männern zu knien, verdorben, versaut, einen Schwanz nach dem anderen abzulecken. Sie konnte es selbst nicht fassen, aber sie wurde von Augenblick zu Augenblick geiler und bereiter und feuchter, alles zu geben, ihre ganze Dankbarkeit zu zeigen, ja, sogar ein Leben auf Knien zu führen, wenn es bedeutete nur ordentlich und permanent mit harten Schwänzen versorgt zu werden.

Plötzlich klingelte ein Telephon. Anatol zog unzufrieden brummend ein Smartphone aus der Hosentasche. "Ja?"

Er schreckte auf, ging ein Schritt zurück und schloss seinen Hosenstall schnell. "Ja, Chef!" Julia hörte ein erregte Stimme durchs Telephon. "Okay, alles klar."

Dirk begriff wohl auch, was die Stunde geschlagen hatte, und steckte grummelnd seinen harten Schwanz weg. Anatol nickte ihm zu. "In Fünf Minuten, okay, okay. Ja, ihr geht's gut. Nein, wirklich nicht, versprochen. Ich würde nie ... ja ja ... auch Dirk nicht ... nein, Indianerehrenwort!"

Julia begriff nichts. Anatol starrte sie und Dirk an, als er das Telephon wegsteckte. "Dmitry ist auf dem Weg."

Er kratzte sich etwas verunsichert am Hinterkopf, schaute Julia betroffen an. "Wir haben dich nicht angerührt, okay? Dmitry hat extra," er stammelte, "er, nun, egal, könnte das unter uns bleiben? Er wollte keinen schlechten Eindruck auf dich machen, und nun, na ja ... "

Julia schluckte und nickte. Dirk und Anatol zogen ihre Klamotten zurecht, räumten etwas auf. Anatol schaute zu Dirk. "Wir müssen die ins Hinterzimmer vom Cafe Nil bringen, auch Kuja. Schultere den Fahrer, ich kümmere mich um diesen Metin. Kuja," er schaute zu ihr, "du gehst mit Dirk, und zieh dir was an. Dmitry will dich sehen."

Julia nahm ihren schwarzen Glitterstretchbody und zog ihn über. Der Body war am Beckenboden gerissen und ließ sie blank. Sie griff nach ihrem Rock und stand auf, schlüpfte in das enge Lederteil und zog ihre roten Lacklederstiefel und ihre halterlosen fleischfarbenen Nylonstrümpfe gerade. Aus ihrer Tasche nahm sie einen Slip, aber Dirk schüttelte den Kopf. "Nein, das ist Dmitry gegenüber respektlos. Bleib blank da unten. Dein Thermojäckchen reicht. Und jetzt los."

Julia nahm die Jacke, die achtlos in der Ecke gelegen hatte, und stöckelte hinter Dirk her. Kühle Nachtluft umwehte ihre Mietmöse. Das Cafe Nil war nur knapp 100 Meter entfernt. Sie wurde in ein Hinterzimmer, ein Séparée mit gedimmtes Licht geführt, setzte sich dort auf ein rotes Sofa und begann eine nach der anderen zu rauchen. Sie hatte nicht wirklich Zeit, sich die Ereignisse vor Augen zu führen. Sie war noch zu verwirrt, spürte noch zu viele Nachwirkungen der ****, und war zu erregt, zu nervös, zu adrenalingeladen, um halbwegs logisch denken zu können. Das Séparée wirkte gemütlich. Das Sofa war weich. Ein angenehmer Vanilleduft lag in der Luft, und vor ihr, auf dem Tisch standen zwei Sektflöten, eine Flasche Sekt in einem Kübel mit Eis. Von Augenblick zu Augenblick wurde ihr deutlicher bewusst, dass ihr ein Treffen mit Dmitry bevorstand, und dass dieser Dmitry kein Niemand war, keine halben Sachen machte, und ihre Zeit als Hobbynutte in wenigen Minuten für immer vorbei sein konnte. Sie zog an ihrer Zigarette, atmete nervös und erregt, als sie die festen männlichen Schritte im Gang hörte, ein "Sir" gemurmelt wurde und sich die Tür zum Séparée begann, langsam zu öffnen.

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