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Chapter 15
by Mercadus
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Gelbes Glas die Erinnerung
Die Dämmerung wie ein schweres Tuch über Rolfs Garten. Die Steine um den Pool glühen noch nach, der Wasserspiegel steht reglos, als würde selbst die Zeit den Atem anhalten. Rolf ist allein – scheinbar. Ein Mann mit seinen Jahren, mit seinem Blick, mit seinem Verlangen, das nicht altert. Nur schwerer wird. Träger. Unersättlicher.
Michelle kommt durch den Seitengarten. Thomas hatte sie vorgeschickt, um etwas aus der Garage zu holen – irgendein Werkzeug, das Rolf verwahrt. Sie klopft, niemand antwortet. Diese Seite vom Pool ist mit einer höheren Mauer abgetrennt, Tür ist nur angelehnt.
Dann hört sie es. Ein leises, rhythmisches Geräusch. Keuchen. Nicht laut. Aber spürbar. So ehrlich, dass sie sich sofort verstecken will – und gleichzeitig nicht kann.
Sie steht hinter der halbgeöffneten Tür. Zwischen ihr und dem Garten liegt nur ein schmaler Vorhang aus Buchsbaum. Hinter der Mauer vor Blicken geschützt das Becken.
Rolf mit nacktem Oberkörper, stützt sich mit einer Hand an einem Gartentisch. Krallt ins Teakholz wie eine Zwinge. Die Bewegungen mit der anderen Hand sind eindeutig. Roh. Ungeschönt. Pinke BoxerShorts nach unten geschoben, die großen Hoden über den Hosenbund gequetscht. Auf dem Tisch vor ihm sein Smartphone und ein Aschenbecher aus dickem gelben Glas, schwer wie die Erinnerung, in die Michelle plötzlich fällt.
Damals. Im Garten der Eltern. Das kleine Holzhaus. Glasscheibe gelb. glasgelb Sonnenlicht flitzt an den Wänden. Die frühe Hitze eines Sommers, der nach Marshmallows und Kindheit roch. Und ein Junge aus der Nachbarschaft, dem sie etwas zeigen wollte. Der dann plötzlich verstummte, weil jemand – ein Schatten, ein Blick durch die Hecke – zu sehen schien. Niemand sprach je darüber. Aber Michelle hatte es nie vergessen. Dieses Gefühl, beobachtet zu werden. Gesehen zu werden. Nackt, nicht im Körper, sondern im Moment.
Sie weiß, dass sie gehen sollte. Dass sie hier nicht sein darf. Doch da ist etwas in ihr – vielleicht Wut, vielleicht Verwirrung – das sie zwingt, zu bleiben.
Rolf keucht. Noch ein Moment, dann Stille. Ein kehliges Geräusch, dumpf und heiser, Sperma spritzt über das schwere gelbe Kristallglas. er richtet sich auf, schüttelt, drückt, tropft
dann das Klacken der Terrassentür. Rolf ist verschwunden. Zurück bleibt nur das Echo seiner Lust, schwebend über dem glitzernden Pool.
Sie weiß nicht, ob sie sich ekelt oder ob sie sich erinnert. Und sie weiß nicht, ob sie Thomas alles erzählen wird.
Michelle steht im Schatten des Hauses, in diesem Dazwischen aus Tag und Nacht. Ihr Atem flach, als hätte ihr Körper entschieden, dass jetzt nicht geatmet wird, sondern gespürt. Ganz still.
Dann geht sie. Langsam. Jeder Schritt ein Überschreiten. Über die Schwelle, durch die Tür, heraus aus dem Garten. Ihre Beine wie aus Watte, ihr Blick seltsam klar. Vor dem Tisch bleibt sie stehen.
Der Aschenbecher – schwer, kantig, mit goldenen Flecken vom Sonnenlicht, das noch auf den Rändern klebt. Und verteilt der Rest. Dick, milchig, tropfend
Michelle beugt sich vor. Ihre Hand zittert nicht.
Ein einziger Finger. Der rechte Zeigefinger. Wie aus einem Reflex, wie von einem Kind, das die erste Schneeflocke fängt, berührt sie die warme, klebrige Spur. Die Konsistenz – fremd und vertraut. Sie denkt an Thomas. An ihre eigene Hitze. An das, was sie ist, wenn sie keiner sieht.
Sie zieht den Finger zurück. Betrachtet ihn. Und lächelt nicht.
Dann dreht sie sich um. Geht. Kein schneller Schritt, kein Zögern. Nur ein Rückzug mit dem Wissen um etwas, das nicht mehr ungesehen ist. Nicht mehr ungeschehen.
Michelle trat ins Schlafzimmer wie in eine Beichte. Das Tageslicht war fast verschwunden, aber noch nicht ganz. Diese Stunde, in der der Himmel aussieht, als würde er sich an etwas erinnern, das niemand mehr aussprechen darf. In ihrer rechten Hand: ein Rest. Ein kleiner, glitzernder Film. Rolf.
Es war obszön. Und es war schön.
Nicht das Sperma – das war klebrig, fremd, absurd.
Sondern das, was es in ihr auslöste: ein Echo. Tief, weiblich, uralt.
Sie schob die Hose über die Hüften, achtlos, als sei sie ein Kostüm, das nicht mehr passte.
Der Körper befreit – nicht von Scham, sondern von der Pflicht zur Scham.
Sie ließ sich auf das Bett sinken, bäuchlings. Der Stoff der Bettdecke roch nach ihm – Thomas. Und doch nicht nur.
Ihr Hintern hob sich leicht. Wie von selbst. Als hätte er auf diesen Moment gewartet.
Ein Finger, der zitterte. Die Feuchtigkeit daran wie ein Stempel.
Sie führte ihn zwischen ihre Beine. Nicht grob. Nicht schmutzig. Fast zeremoniell.
Ihre Gedanken? Ein Karussell, auf dem niemand mehr sitzen wollte.
Rolf am Pool, groß, ein Mann, der nie bittet, nur nimmt.
Andreas, zu grob. Zu kalt. Ein Schatten aus Leder.
Tom, mit diesem Blick, der sieht, was du nie zeigen willst.
Und Thomas – ihr Thomas, und doch nicht nur ihr.
Der Körper des Mannes, der sie hielt wie ein Versprechen. Der sie füllte wie ein Geständnis. Sie bewegte sich. Nur wenig. Es reichte. Der Druck, der Finger, das Echo in ihr. Sie kam wie jemand, der etwas verliert. Ein Zittern. Ein Laut. Kein Schrei.
Mehr ein atemloses Einverstandensein.
Sie lag da, nackt, allein, erfüllt. Und doch – nicht erlöst. Sondern nur tiefer hineingezogen in das, was zwischen Verlangen und Schuld zerrieben wird.
Und das Sperma? Noch an ihren Fingern
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1 Verborgen und Versteckt
das Erleben von Michelle
Thomas trifft die wesentliche jüngere Michelle und auch in ihr gibt es etwas Verborgenes
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Updated on Jun 2, 2025
by hotciao
Created on May 2, 2025
by Mercadus
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