Chapter 7
by BobMorane1712
Was passiert der frechen Diebin als sie wieder zu sich kommt?
Gefangen im Schiff
Langsam kam Kira wieder zu sich. Der Boden unter ihr war feucht und Wasser schwappte ihr um die Füße. Mühsam öffnete sie die Augen. Ihr Kopf dröhnte und ihr Blick war immer noch ein wenig verschwommen. Sie war noch immer auf den Schiff, wohl in einer kleinen Kammer im Bug. Als nächstes stellte sie fest, dass sie nackt war. Großartig, heute ist wirklich nicht mein Tag schoss es ihr durch den Kopf.
Geschickt sprang sie auf die Füße und huschte zur Türe. Auf den Zehenspitzen stehend blickte sie durch das kleine Gitter. Sie sah einen kleinen schmalen Gang. Eine kleine Öllampe etwas weiter unten im Gang war die einzige Lichtquelle. Die Türe schien mit einen Riegel verschlossen. Es gelang ihr den Arm durch die Gitterstäbe hindurch zu winden, aber sie konnte den Riegel nicht erreichen. Verdammt! Dann hörte sie Schritte auf der Treppe. Schnell zog sie den Arm zurück, legte sich zurück in das Brackwasser und stellte sich bewusstlos.
Der Riegel wurde zurück gezogen. Kira hörte leise Stimmen und dann Schritte, zwei Mann. Sie wagt es die Augen einen Spalt zu öffnen. Zwei kräftige Seemänner kamen langsam auf sie zu. Der eine flüsterte:? Mann, die ist echt scharf und der alte Beren hat sie schon gefickt.? Sein Gefährte lachte leise und erwiderte:? Und da wird er bestimmt nicht der letzte sein. Hat sie ja in höchsten Tönen gelobt.?
Als die beiden Seemänner nah genug heran waren handelte Kira mit explosionsartiger Geschwindigkeit. Ein Abgesandter aus Chin-Dao, der ihr Freier war, hatte ihr die Grundlagen des Quai-Tchi, des Kampfes ohne Waffen beigebracht. Auf dem Boden liegen wirbelte sie herum und ihr Fuß traf den ersten Seemann in der Kniekehle, krachen ging er zu Boden. Noch bevor er sich erheben konnte traf ihn der hochgewirbelte Fuß im Gesicht. Er schrie, sackte zurück und hielt sich die blutende Nase. Der andere versuchte sie zu greifen, doch mit einer geschickten Rolle nach hinten wich sie aus und landete in der Hocke. Mit einem Brüllen stürzte er sich auf sie. Kira wirbelte zur Seite und entkam in dem engen Raum seinem Griff nur knapp. Ihr Ellebogen erwischte ihn im Rücken und brachte ihn aus dem Gleichgewicht, dann war sie aus der Tür. Bloß schnell weg hier. Mit schnellen Sprüngen hechtete sie durch den schmalen Gang auf die Treppe zu.
Hat Kira dieses mal Glück?
Abenteuer in Kel Shazar
Geschichten einenr sündigen Fantasy Stadt
Created on Sep 12, 2005 by BobMorane1712
- All Comments
- Chapter Comments