Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 32 by bleistift bleistift

What's next?

Frischfleisch

Als die Treppe herunterstöckelte und den Barraum betrat, traute ich meinen Augen nicht. Dort stand Patrick, mein Patrick, hatte Nicole im Arm und machte auf frisch verliebt. Doch bevor ich mich auf ihn stürzen konnte, hielt Sabine mich zurück. "Deine privaten Angelegenheiten kannst Du nach Feierabend klären, Marie - hier bist Du eine Nutte und die behandelt alle Gäste gleich freundlich", flüsterte sie mir mit schneidender Stimme ins Ohr. Nur mühsam konnte ich meine Wut zügeln, schnaubte einmal verächtlich und beschloss, die beiden den Rest des Abends zu ignorieren.

Das gelang mir nicht ganz. Immer wieder beobachtete ich die beiden verstohlen aus den Augenwinkeln. Dabei fiel mir auf, dass Nicole sich nicht wirklich wohl zu fühlen schien. Sie war wie die käuflichen Mädchen hier ziemlich nuttig angezogen und stöckelte auf mindestens 14cm hohen Pantoletten herum. Immer wieder berührte Patrick sie zärtlich und redete ihr gut zu.

"Marie!", herrschte Sabine mich plötzlich an. "Präsentiere Dich gefälligst unserem Gast und hör auf, Löcher in die Luft zu starren!" Erschrocken löste ich meinen Blick von den beiden und präsentierte mich einem Gast - nebenbei bemerkt ein gutaussehender und gepflegter Geschäftsmann in den Fünfzigern. Obwohl ich bei der Präsentation zunächst etwas abwesend war, fiel seine Wahl auf mich.

Als ich mit dem Freier zu den Zimmern ging, sah Nicole mir mit weit aufgerissenen Augen nach und schüttelte den Kopf. Ich war für eine Stunde gebucht und wollte zunächst mit dem Mund verwöhnt werden. Als ich sein bestes Stück steif geblasen hab, musste ich mich bis auf die Heels ausziehen und im breitbeinig meinen Nuttenarsch präsentieren. Der Freier massierte meine Arschbacken und drang gleichzeitig von hinten in mich ein. Die Berührungen seiner Hände waren schon fast zärtlich, während gleichzeitig sein Speer durch meine Lustgrotte pflügte. Schließlich kam er, spritzte seine Sahne ins Kondom, ließ von mir ab, und streifte den Überzieher ab. "Danke", hauchte er, zog sich an und verschwand.

Auch ich machte mich frisch und stöckelte wieder in Richtung Bar. Im Flur begegnete mir Hakan, der eine etwas widerwillige Nicole vor sich her schob. "Jetzt wird die Jungnutte angestochen", flüsterte er mir zu und verschwand mit Nicole in einem der Zimmer. Ich wollte die Gelegenheit nutzen und mit Patrick sprechen, also beeilte ich mich. Tatsächlich erwartete er mich schon und sprach mich direkt an. "Sch, Marie", versuchte er mich zu beruhigen. "Du bist immer noch meine Nutte und ich liebe Dich noch immer. Aber als Du mir von der Bemerkung Deiner Kollegin geschrieben hast, musste ich handeln - ich wollte ja nicht riskieren, dass Dein Doppelleben auffliegt und Du Deinen seriösen Job verlierst. Da habe ich mich ein wenig um sie gekümmert und sie überzeugt, es auch mal als Nutte zu versuchen", säuselte er. Das beruhigte mich augenblicklich. "Hakan sticht sie heute an und demnächst geht sie auch als registrierte Nutte für mich anschaffen, genau wie Du", erklärte Patrick weiter. "Aber Du bist immer noch meine Nummer eins, Marie!"

Wenig später stöckelte Nicole verheult und mit zerstörter Frisur zurück in die Bar, sie würdigte mich keines Blickes und wollte direkt zu Patrick laufen. Doch Sabine fing sie ab, drückte ihr einen Nuttenstengel in die Hand und gab ihr Feuer. Während Nicole die Zigarette rauchte, redete Sabine auf sie ein. Schließlich stöckelte Nicole - Zigarette in der Hand - wieder nach oben und kam kurze Zeit später frisch gemacht wieder nach unten. Patrick hatte die Zeit genutzt und sich aus dem Staub gemacht.

Sabine zeigte Nicole, wie sie sich zu präsentieren hatte und schickte sie bei jedem Gast zum Üben. Völlig verunsichert folgte Nicole den Anweisungen und wurde kurz darauf von einem Gast ausgewählt. Zum zweiten Mal an diesem Abend ging sie in eines der Zimmer, bediente den zweiten Freier ihrer Nuttenkarriere und kam eine Stunde später frisch gemacht zurück.

Auch ich wurde in dieser Nacht noch drei Mal gebucht, bis Patrick um 2.00 wieder im Bordell auftauchte. Nicole stürmte, so schnell das mit ihren Fickmich-Pantoletten ging, auf Patrick zu, warf sich ihm um den Hals und begann, haltlos zu heulen. "Die dumme Pute bringt mich noch um den Feierabendfick mit Patrick", dachte ich angesäuert. "Marie, komm mit", rief Hakan in diesem Moment aus dem Halbdunkel heraus. Offensichtlich hatte er den Auftrag, mich nach Hause zu bringen. So war ich wenig später in meinem Hotelzimmer und heulte mich in den Schlaf. Einerseits war ich total eifersüchtig auf Nicole, weil sie im Begriff war, auch für meinen Zuhälter anschaffen zu gehen. Auf der anderen Seite fühlte ich mich schlecht, weil ich Patrick geschrieben und die Sache so ins Rollen gebracht hatte.


Am nächsten Morgen wollte ich nicht frühstücken und ging direkt ins Büro und machte mich an die Arbeit - immerhin hatte ich in der letzten Nacht zum ersten Mal seit zwei Wochen wieder mehr als drei Stunden am Stück geschlafen. "19.00, Outfit wie Montag - ich hole Dich ab", schrieb Patrick gegen Mittag.

Obwohl ich immer noch sauer auf ihn war, machte ich mich wie angeordnet fertig und wartete am Seiteneingang des Hotels auf ihn. Zu meiner Überraschung gesellte wenig später Nicole dazu - auch sie war nuttig angezogen. Bevor wir miteinander reden konnten, bog Patrick um die Ecke, ließ Nicole auf dem Beifahrersitz und mich hinten einsteigen. Zielstrebig fuhr er mit uns nach Frankfurt ins Bahnhofsviertel und steuerte eine zwielichtige Spelunke an.

"Zigarette?", fragte er und gab Nicole kurz darauf Feuer. Ich hingegen war froh, dass ich normalerweise nicht rauchte und lehnte ab. "Hört zu, Ihr beiden Nutten", begann er das Gespräch. Während Nicole bei dieser Anrede noch zusammenzuckte, ließ diese mich inzwischen kalt. "Seit gestern habe ich zwei Pferdchen, die für mich laufen.

Nicole, Du rufst morgen beim Gesundheitsamt und machst einen Termin, um Dich als Hure registrieren zu lassen. Bis Du Deinen Bockschein hast, wird Hakan Dich weiter ausbilden.

Du, Marie, musst jetzt für zwei Nutten Geld ranschaffen. Bis Nicole ihren Bockschein hat, erwarte ich pro Tag mindestens 800 Euro von Dir. Sabine erwartet Dich morgen abend wieder, ich bringe Dich hin."

Als Patrick Nicoles Registrierung ansprach, verschluckte die sich fast an ihrer Zigarette und musste stark husten. Fürdorglich nahm Patrick sie in den Arm. "Mach Dir nichts draus", tröstete er Nicole. "Du siehst ja hier schon, dass Du längst nicht die einzige Nutte bist. In ein paar Wochen ist das völlig normal für Dich, guck Dir Marie an." Ich wiederum war ziemlich angepisst, dass ich plötzlich ein deutlich höheres Pensum abzuliefern hatte und dachte nur: "Hoffentlich hat die Jungnutte schnell ihren Bockschein ..."

Nach dieser Ansage gab Patrick sich großzügig, besuchte mit uns etliche Etablissments im Bahnhofs und spendierte uns Drinks. Zum Schluss setzte er uns in sein Auto und drehte noch eine Runde über den Straßenstrich. "Wenn Ihr Euch benehmt und abliefert, habt Ihr es gut bei mir", versprach Patrick. "Solltet Ihr allerdings rumzicken oder das Pensum nicht schaffen ...." deutete er auf die Nutten, die sich hier anboten. Dann brachte er uns zurück nach Mannheim und ging wieder mit Nicole aufs Zimmer. "Sie braucht noch etwas Training", sagte Patrick entschuldigend zu mir, bevor er mit Nicole in deren Zimmer verschwand. Ich wiederum ging frustriert und ungefickt ins Bett.

Am nächsten Tag ging Nicole tatsächlich nach wenigen Minuten im Büro vor die Tür. Ich konnte sehen, wie sie sich erst eine Zigarette ansteckte und dann telefonierte. Wenig später kam sie mit hochrotem Kopf zurück. "Heute um 14.00", flüsterte sie mir auf dem Rückweg zu, stöckelte an ihren Platz und arbeitete weiter. Gegen Mittag meldete sie sich mit Kopfschmerzen ab und verschwand.

Ich wiederum fand mich am Abend einmal mehr in Sabines Bordell wieder und hatte gleich zu Beginn das Glück, von einem Stammgast für die ganze Nacht gebucht zu werden. "Dann komme ich mal wieder nicht zum Schlafen, aber wenigstens stimmt die Kasse", freute ich mich und nahm mir vor, mich bei diesem Gast ganz besonders anzustrengen.

Am Freitag kam Nicole etwas später ins Büro; sie lief irgendwie eckig und sah ziemlich verheult aus. Ich erinnerte mich an meine ersten Nächte mit Hakan und hatte Mitleid mit meiner Kollegin. "So schlimm?", fragte sich sie. Nicole nickte und setzte sich - offensichtlich unter Schmerzen an ihren Arbeitsplatz. "Am Anfang tut es öfter mal weh", versuchte ich sie zu trösten. "Du gewöhnst Dich aber daran."

"Heute Ruhetag", schrieb Patrick pünktlich zum Feierabend. "Geh aufs Zimmer und ruh Dich aus. Kein Sex, keine Selbstbefriedigung. Morgen um 12.00 hole ich Euch ab"


Natürlich befolgte ich die Anweisung meines Zuhälters, auch wenn es mir schwerfiel. Zu gerne hätte ich mich am Abend ficken lassen, ich war kurz vor Entzug. Am Samstag kamen Nicole und ich beinahe gleichzeitig beim Seiteneingang an. "Hast Du Dich vom Donnerstag erholt, Nicole?", fragte ich. "Ja", erwiderte Nicole. "Patrick hat heute meinen Bockschein abgeholt - jetzt bin ich ganz offiziell eine Prostituierte", fügte sie flüsternd hinzu. "Brauchst nicht so geschwollen zu reden, wir sind Nutten oder bestenfalls Huren", entgegnete ich und war insgeheim froh, dass das so schnell geklappt hatte.

"Aufpassen, Stuten", eröffnete Patrick das Gespräch, als wir bei ihm im Auto saßen. "Ab sofort werdet ihr immer gleichzeitig und am selben Ort für mich anschaffen gehen. Feierabend ist um 2.00, dann wird Geld gezählt. Wer von Euch beiden an dem Abend mehr eingenommen hat, bekommt den Rest der Nacht frei und wird von mir verwöhnt. Die andere wird bis zum Morgengrauen auf dem Straßenstrich anschaffen. Bei Unentschieden gehen beide auf den Straßenstrich, verstanden?!" Die Ansage war so heftig, dass auch ich zusammenzuckte. Da wir keine andere Wahl hatten, nickten wir.

Nicole wurde als Frischfleisch natürlich viel häufiger gebucht als ich, so fand ich mich an allen drei Tagen bis zum Morgengrauen auf dem Straßenstrich wieder und musste etliche eklige Freier bedienen. "Streng Dich mehr an", sagte Patrick lapidar, als er mich am Montag abholte und zum Hotel brachte. "Sabine will Dich übrigens nicht mehr in ihrem Bordell sehen, Du bist zu verbraucht", eröffnete er mir unterwegs. "Ihr beiden Stuten werdet also ab morgen im Laufhaus arbeiten ..."


Die Umstellung vom relativ gepflegten Bordell auf das doch eher schmuddelige Laufhaus setzte Nicole massiv zu - da wir dort außerdem beide Frischfleisch waren, machte ich dank meine Erfahrung deutlich mehr Freier als sie und fand mich nach Schichtende zum ersten Mal seit einer Woche wieder in Patricks Armen wieder. Dass er Nicole so offensichtlich bevorzugt hatte, nagte immer noch an mir. Der Sex mit Patrick war mir deshalb fast egal. "Lieber von Patrick gefickt werden als mir auf dem Straßenstrich die Beine in den Bauch stehen", dachte ich mir.

Die dauerhafte Doppelbelastung - tagsüber im Büro arbeiten und nachts im Laufhaus anschaffen - ging natürlich nicht spurlos an uns Nutten vorüber. Während sich die Vorgesetzten schon fast an meine Dauermüdigkeit gewöhnt hatte, fiel das bei Nicole stärker auf. Hinzu kam, dass sie mit dem Laufhaus nach wie vor fremdelte und deshalb praktisch jeden Tag noch eine Sonderschicht auf dem Straßenstrich einlegen musste.

Nach knapp zwei Wochen erschien Nicole nicht mehr zur Arbeit; sie hatte gekündigt und baute ihre Überstunden ab. Dadurch konnte sie länger im Laufhaus arbeiten als ich und brachte Patrick dadurch regelmäßig mehr Geld ein als ich. Es dauerte nicht allzu lang, bis mein Chef mich auf die dauerhafte Müdigkeit ansprach und mich auffordete, etwas zu ändern. Also kündigte ich auch und ging tags darauf genau wie Nicole von früh bis spät im Laufhaus anschaffen. "So ist es also, wenn das Hobby zum Beruf wird", dachte ich ziemlich ernüchtert daran, wie leichtfertig ich mein Studium und die Karrieremöglichkeiten weggeworfen hatte. "Jetzt muss ich anschaffen ..."

Da Nicole und ich nach der Kündigung nicht mehr im Hotel wohnen konnten, hatte Patrick uns eine Wohnung besorgt. Weil er die Miete, das Essen, Zigaretten, und unsere Nuttenklamotten bezahlte, behielt Patrick im Gegenzug unsere gesamten Einnahmen. "Das ist nur fair", stellte er fest - wir Nutten hatten da eh kein Mitspracherecht. Nicole und ich arrangierten uns so gut wie möglich mit unserer misslichen Lage - inzwischen hatte auch ich das Rauchen angefangen - und versuchten, die Zusatzschichten auf dem Straßenstrich einigermaßen gleichmäßig zu verteilen. Nicole gewöhnte sich im Laufe der Zeit an ihr Nuttendasein und trauerte ihrem vorherigen Leben immer weniger nach.

So machten wir Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat die Beine breit, um Patrick ein Leben in Saus und Braus zu ermöglichen. Auf Sex mit ihm hatte keiner von uns mehr Lust, doch war das immer noch besser als auf dem Straßenstrich von Pennern und Junkies befummelt zu werden. Wir fragten uns allerdings, warum Patrick eine Dreizimmerwohnung für uns gemietet hatte.

Dieses Geheimnis wurde jäh gelüftet, als Patrick uns nach einem Vierteljahr seine neue Flamme Amelie vorstellte. Sie war natürlich ein anständiges Mädchen und keine "verbrauchte Nutte" wie wir. Fortan hatte er kein Interesse mehr, uns zu ficken, und änderte die Regeln: Auf den Straßenstrich mussten wir nur noch, wenn wir weniger als 600 Euro gemacht hatten. Wir waren Amelie fast dankbar, dass sie uns diese Erleichterung gebracht hatte. Es störte uns überhaupt nicht, dass sie kurz darauf im dritten Zimmer einzog.


Amelie blieb natürlich nicht sehr lange anständig: Wie zuvor Nicole trug sie bald immer höhere Hacken und häufiger sexy Outfits. Außerdem bat sie uns, ihr das Rauchen beizubringen. Weder Nicole noch ich hatten den Mut, sie zu warnen - Patrick würde vermutlich ausflippen und uns dauerhaft auf der Straße anschaffen lassen, wenn wir ihm in die Suppe spuckten.

Es kam wie es kommen musste: Eines Tages zeigte uns Amelie stolz ihren Hurenpass und sagte, dass sie jetzt in Sabines Bordell anschaffen würde. Diese Veränderung in ihrem Leben hatte auch Auswirkungen für Nicole und mich. "Packt Eure Sachen, Stuten", verkündete Patrick eines Sonntags, nachdem er Amelie zur Arbeit gebracht hatte. "Viktor nimmt Euch gleich mit - ab sofort geht ihr für ihn anschaffen. Er hat eine Stange Geld für Euch gut eingerittene Stuten bezahlt, also macht mir keine Schande."

Eine Stunde später wurden wir abgeholt und fanden uns am nächsten Tag in Hamburg wieder. Viktor hat uns sein Zeichen auf die Schulter tätowieren lassen; wir arbeiten jetzt in einem seiner zahlreichen Clubs in und um St. Pauli.

Einmal Hure, immer Hure ...

What's next?

More fun
Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)