Frühstück

Während ich die Treppe zum Frühstück herunterging, probierte ich den Mangel an Futaschwänzen in meinem Leben zu lösen. Ich ging im Kopf noch einmal alle Futas durch, die ich kannte. Da gab es zum einen meine Ex-Freundin, doch sie kam aus offensichtlichen Gründen nicht infrage. Dann gab es natürlich noch meine Nachbarin Frau Stahl, in deren Keller ich eine denkwürdige Nacht verbracht hatte. Doch Frau Stahls hölzernes Paddel... die Handschellen und Nippelklemmen... das Halsband und der Pranger... Puh! Es war sicher interessant gewesen, aber ich war mir nicht sicher, ob ich schon für eine weitere Nacht mit Frau Stahl bereit war.

"Guten Morgen Lena", sagte meine Mutter gut gelaunt, als ich mich mir zu ihr an den Tisch saß. Einem leisen, aber unverkennbaren Geräusch eines Blowjobs nach zu urteilen, kniete der Grund für ihre gute Laune unter dem Tisch. Meine Mutter war zwar einige Zentimeter größer als ich und hatte auch ein paar Kilo mehr auf den Rippen, dennoch sah sie aus wie eine ältere, reifere Ausgabe meiner selbst.

"Morgen, Mom", antwortete ich und mit einem Blick in Richtung des Sauggeräusches fragte ich "Natalie?"

"Ja", sagte meine Mutter nur und reichte mir die Kaffeekanne. All dies war nicht ungewöhnlich. Meine Mom war Professorin an einer nahe gelegenen Uni und Natalie eine ihrer Doktorandinnen. Auch wenn es allmählich an der Zeit war für sie zu promovieren, fand sie immer wieder Gründe, die Abgabe ihrer Dissertation hinauszuzögern. Ich war mir jedoch sicher, dass Natalies wahre Beweggründe für die Verzögerungen eher mit dem zu tun hatten, was sich hier gerade abspielte, als dass sie akademischer Natur waren.

Meine Mutter erzählte mir etwas über die Asienreise ihrer Freundin Yvonne, während Natalie ihren Blowjob unbeirrt fortsetzte, doch ich hörte nur mit halbem Ohr zu. In meinem Kopf versuchte ich weiter eine Lösung für meine sexuelle Durststrecke zu finden. Ich dachte an Maja, mit der ich eine recht vergnügliche Zeit in einer Clubtoilette verbracht hatte, doch hatte ich ihre Nummer nicht. Mir fielen auch noch Melissa und Emily ein. Zwei Studentinnen, die sich scheinbar alles teilten, doch verbrachten sie gerade ein Auslandssemester in Portugal. Oder war es Italien? Jedenfalls irgendwo am Mittelmeer.

Ein lautes Stöhnen, das von meiner Mutter kam, riss mich aus meinen Gedanken. Sie hatte ihre Augen geschlossen und wankte leicht in ihrem Stuhl. Das leise Sauggeräusch wurde kurzzeitig von dem unverkennbaren Geräusch eines Mädchens abgelöst, welches versuchte, eine enorme Ladung Sperma zu schlucken.

Wenige Sekunden später kroch ein sehr hübsches, rothaariges Mädchen unter dem Tisch hervor, deren große, bleichen Brüste die fettesten Brustwarzen hatten, die ich je gesehen hatte.

Das rothaarige Mädchen lächelte. "Morgen, Lena."

"Hi, Natalie", antwortete ich, während ich versuchte, die Tatsache zu ignorieren, dass sie gerade völlig nackt unter meinem Esstisch hervorgekrochen kam, nachdem sie zuvor meiner Mutter einen Blowjob gegeben hatte.

"Soll ich dich nachher an der Schule absetzen?", fragte sie und fing an, sich völlig ungerührt ein Brötchen zu schmieren.

"Gerne", sagte ich und schüttelte innerlich meinen Kopf über sie. Wobei, wer war ich über sie zu urteilen? Hatte ich mir nicht selbst den halben Morgen das Hirn darüber zermartert, eine Futa zu finden, die mich mal wieder richtig gut durchficken würde? Und das schlimmste war, mir war nicht mal jemand eingefallen. Oh, warte, was wäre mit Jana? Nein, Jana glaubte immer noch, ich sei nach Australien gezogen. Ich seufzte schwer, scheinbar würde es schwieriger werden als gedacht mein Problem zu lösen.