Schule

Die Autofahrt mit Natalie verbesserte meine sexuell frustrierte Stimmung nicht gerade. Die gesamte Fahrt über ließ Natalie sich über ihre Eskapaden mit meiner Mom aus. Der Gedanke, dass mich das ganze wenig interessierte, schien ihr nicht zu kommen und sie schaffte es auch erfolgreich meine vielen Hinweise in diese Richtung zu ignorieren. Für eine Frau, die so intelligent war, konnte sie manchmal ziemlich schwer von Begriff sein.

Aber das Schlimmste war, dass ihre Erzählungen meine sexuelle Frustration nur noch steigerten. So stieg ich 20 Minuten später noch aufgegeilter, als ich ohnehin schon war, aus Natalies Wagen. Wie wäre es mit Frau Schreiber? Gut, sie war fast 80 Jahre alt, nahezu blind und hatte ein Dutzend Katzen, mit deren Lebensgeschichte sie einem stets in den Ohren lag, aber sie hatte auch eine neue Hüfte, die sich vielleicht... Ich brach diesen Gedanken ab. Mir musste doch wohl eine andere Futa als eine fast 80 Jahre alte Oma einfallen, auch wenn sie noch so gute Kekse backte.

Eine laute Stimme holte mich in die Gegenwart zurück. Es war Emma, ein lebhaftes braunhaariges Mädchen, das für die Schulmannschaft Fußball spielte.

"Hey, Lena", rief sie und rannte zu mir herüber, um mich stürmisch zu umarmen. Emma und ich waren seit der ersten Klasse befreundet, auch wenn wir uns in letzter Zeit etwas auseinander gelebt hatten. Emma verbrachte viel Zeit mit dem Fußballtraining und ich auf irgendwelchen Partys oder in irgendwelchen zweifelhaften Clubs, wo ich scheinbar erfolglos, wenn ich an meine gegenwärtige Situation dachte, versuchte Futas aufzureißen.

"Hi, Emma!"

"Was ist denn mit deinem Outfit?", fragte Emma mich und betrachtete mit hochgezogener Augenbraue mein Outfit.

"Zu viel?", fragte ich sie besorgt und schaute an mir selbst herab. Ok, es war wirklich nicht das passendste Outfit für einen Schultag. Meine üppigen Titten quollen quasi aus meinem bauchfreien T-Shirt und meine Shorts verdeckten geradeso meinen Arsch. Ich tröstete mich damit, dass ich wenigstens die Geistesgegenwart besessen hatte, nicht in einem Paar Fuck-Me-Boots aufzukreuzen, sondern in einem Paar vergleichsweise schlichten Stiefeln.

"Nun ja", erwiderte Emma verlegen. "Immerhin ist es heute recht warm. Vielleicht wird man dich erst in der dritten oder vierten Stunde zur Rektorin schicken. Oder", meinte sie und senkte verschwörerisch die Stimme. "Legst du es vielleicht darauf an?"

"Wieso sollte ich?", fragte ich verwirrt.

Emmas strahlte, wie sie immer tat, wenn sie kurz davor war, ein Stück Tratsch mit dir zu teilen. "Hast du es nicht gehört? Unsere Schulleiterin ist angeblich eine Futa."

"Was?!"

"Ja, scheinbar hatte sie was mit Carlotta. Du weißt, dieser kleinen Cheerleaderin mit den riesen Möpsen. Jedenfalls meinte Greta..." und sie begann in eine langwierige Erzählung abzudriften, in der sie jeden Krümmel Tratsch der angeblichen Beziehung ausführlichst erörterte.

Ich sog all dies gierig in mich auf. Ich hatte immer geglaubt so etwas wie einen Radar für Futas entwickelt zu haben, doch unsere Schulleiterin Frau Herzog war bisher nicht auf ihm aufgetaucht. Frau Herzog war eine beeindruckende Frau, die stets in einem engen Business-Kostüm erschien. Meine Pussy zuckte unwillkürlich, als Emma recht bildlich erzählte, wie Frau Herzog Carlotta angeblich hart in den Umkleiden während des letzten Spiels, gefickt hatte.

Das Läuten der Glocke unterbrach Emmas recht anschauliche Darstellung, dessen, was sich angeblich in den Umkleiden zugetragen hatte. Emma führte noch einen letzten Schlag auf einen imaginären Hintern und eine krude Fickbewegung aus, dann verabschiedete sie sich eilig und verschwand in der Menge. Auch ich machte mich zu meiner ersten Stunde auf, dachte aber ausgiebig über meine Rektorin und die Tatsache, dass sie angeblich eine Futa war nach. Auf jeden Fall schien sie ein erstrebenswerteres Ziel als Frau Schneider mit ihren Katzen.