Finale des ersten Treffens

Nachdem er das Handy zur Seite gelegt hatte, schaute er mich lange an. Es war dieser Blick, bei dem ich keine Fragen stellen musste. Ich wusste, was jetzt kam – und ich wusste, dass ich bereit war.

Ohne ein weiteres Wort ging ich wieder in Position, und er nahm sich, was er wollte. Konzentriert, kontrolliert, mit dieser Selbstverständlichkeit, die ihn ausmachte.

Ich spürte, wie er sich immer mehr in diesen Moment fallen ließ – wie alles andere ausgeblendet wurde. Und dann war es so weit: Er kam zum Höhepunkt. Direkt bei mir. Ohne zu zögern, ohne zurückhaltend zu sein.

Ich nahm es einfach hin. Und ich schluckte sein Sperma.

Kurz darauf setzte er sich wieder entspannt auf die Couch, als wäre nichts Besonderes passiert. Er griff nach dem Bier, trank einen Schluck und sagte dann, als wäre es das Normalste der Welt:

„Sag mal – Wie fandest du gestern bei dem Spiel denn die bescheuerten Einwechslungen?“

Ich setzte mich wieder neben ihn. Noch nackt, mit den Spuren dessen, was passiert war, noch auf meiner Haut. Und wir redeten tatsächlich über Fußball. Ganz ruhig. Ganz selbstverständlich.