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Chapter 3 by JackTheWolf JackTheWolf

Was passiert in der Wolfshöhle?

Es wird wild

Ich ging auf die Türe zu. Ein großer Werwolf fletschte auf der Veranda seine Zähne. Ich ging vorsichtig auf die Eingangstüre zu. Ein Blick zurück verriet mir, dass die Straße im Nebel verschwunden war. „Schön dich zu sehen, wir warten schon auf dich, dann kann die Party ja losgehen“, hörte ich den Werwolf sagen, dann hatte ich auch schon einen dieser Fetischbälle im Mund, aber der war anders, etwas war in meinem Mund, kitzelte an meinem Gaumen. Ich wollte etwas sagen, aber außer einem „Hm hm!“, kam nichts aus meinem Mund. Ehe ich noch etwas anderes machen konnte, lag ich auch schon mit dem Bauch auf dem Tisch auf der Veranda und etwas Kaltes legte sich um meine Handgelenke. Dann kam eine Augenbinde. Es war plötzlich Stockdunkel. Der Riemen des Knebels zog an meinen Mundwinkeln, ich sabberte unkontrolliert, ich war Blind und meine Hände waren auf dem Rücken zusammengebunden. Als nächstes spürte ich, wie sich etwas um meinen Hals legte. Daran wurde ich dann weggeführt. Mein Führer und ich gingen eine Weile, immer wieder berührte er mich und sagte „Vorsicht“, „Eine Treppe“, „Kopf einziehen“, dann waren wir wohl am Ziel. meine Hände wurden nach oben gehoben und konnten nicht mehr runter. Ich hing wohl an der Decke. Meine Fesseln waren, mal abgesehen davon, dass es Fesseln waren, bequem. Sie schnitten nicht ein und quetschten nichts ab. Ich hörte andere Stimmen. „So, die, die uns noch fehlte, ist jetzt da, wir können das Ritual beginnen.“ Panik kam in mir hoch. Ritual? Vor ein paar Jahren hörte man von einem Ritualmörder, der im Grenzgebiet junge Frauen ausgeweidet hatte. Meistens Mexikanerinnen, aber auch US-Amerikanerinnen. Dann wurde mir die Maske von den Augen genommen.

Eine Cheerleaderin lag vor mir auf dem Boden, ihre Beine und Hände waren mit einem Hanfseil verschnürt. Sie lag da wie ein Kalb, dass sein Brandzeichen bekommen soll. Das Outfit war sehr kurz, sicher ehr ein Halloween-Kostüm, als eine echte Uniform. Von meiner Seite aus konnte ich sehen, dass sie kein Höschen unter dem Rock trug. An der Wand hing in Ketten eine Vampirella. Eine Comicfigur, die für ihr sehr knappes Outfit bekannt war. Sie war mit einigen Ringen an der Wand fixiert. Hände und Füße waren gespreizt an die Wand gekettet. Der ganze Raum war wie ein Folterkeller aus dem europäischen Mittelalter gestaltet, eine hohe Decke, Licht kam nur aus Fackeln, die an Säulen befestigt waren, überall hingen Ketten an den Wänden. An der Wand hingen Peitschen, Flogger und Gerten. Handschellen und Ketten hingen im nächsten Regal. Wo war ich hier nur hineingeraten? Auf dem Boden lagen Mullbinden, zerschnitten, dreckig, recht viele, aber es war kein Blut darauf.

Gerade kamen zwei Gestallten in schwarzen Kutten um die Ecke, wie trugen eine dunkelhäutige schlanke Frau zwischen sich. Ein Arm und ihr Kopf waren bandagiert. Sie legten ihr einen Halsring um, gepolsterte Metallringe um die Hand- und Fußfesseln. Der eine stand plötzlich mit einem Messer neben ihr, stach zu… und schnitt die Verbände vom Kopf und dem Arm ab. Sie war wohl als Mumie gegangen, zerrissene weiße Overknees-Strümpfe und ein Strapsgürtel verrieten die Reste ihres Kostüms. „Schnall sie auf den Tisch für das Vorspiel, mal sehen, was sie so aushält“, drang an mein Ohr. Ich versuchte zu schlucken, was in einem gurgelnden Geräusch endete. Der andere, der den Befehl gegeben hatte, drehte sich zu mir um. „Ich glaube, ich befreie dich erst einmal von den Sachen, das sieht echt unbequem aus“, hörte ich ihn sagen. Er trug eine schwarze Maske unter der Kapuze der Kutte. Wieder zog er das große Messer raus. Langsam strich er mit der Messerspitze über mein Schlüsselbein. Unter dem Kehlkopf änderte er nun die Richtung und steuerte auf meinen Bauchnabel zu. Ein leichtes Ziehen, ein leises „Schnipp“ und ich spürte, wie mein Bikini-Oberteil meine Brüste nicht mehr hielt. Zwei schnelle Schnitte Später waren auch die Träger durchtrennt und ich war mit freiem Oberkörper in diesem Kerker. Als nächstes zog er den blauen Tüll von meinen Beinen, da sie nur mit einer heißen Nadel genäht waren, hatte er kein Hindernis zu bewältigen. Das war eigentlich für Ray gedacht, dass er mich wild nehmen sollte, mir die Kleider vom Leib reißen. Nun hatte ich nur noch mein blaues, knappes Bikini-Höschen an. Ich fing an zu zappeln. „Haha, gut mitgedacht, aber darauf bin ich vorbereitet“, antwortete er mir und ging weg.

Werde ich das alles überleben?

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