Chapter 2
by JackTheWolf
Wann kommt es denn zur Party?
Es geht los
Zurück zu diesem besonderen Abend, der eigentlich nicht so besonders zu werden versprach. Die Zwillinge gingen mit ihren Freunden durch die Nachbarschaft und sammelten Süßes. Wir saßen im Anbau des Hauses, dem Partyraum und … na ja, machten Spiele. Nachdem „Wahrheit oder Pflicht“, oder „Ich habe noch nie…“, als zu Langweilig, Poker als zu Langwierig abgewählt wurden, kamen wir auf „Flaschendrehen“ Tripple X -Style.
Nach einigen kindischen Aufgaben wie :Bruder gibt Schwester einen Zungenkuss, Jack zeigt seinen Sparrow, Tia zieht den Slip unter dem Lea-Kostüm aus, Rob muss alles ausziehen, Melody muss mit Sammy-Joe rumknutschen, kamen wir zum ersten Konflikt des Abends: Die Flasche lag genau zwischen mir und Ray. Melody musste entscheiden und die Aufgabe stellen. Ich habe Mel vor ein paar Wochen, nur im Badetuch eingewickelt, zum Nachbarn geschickt, sie würde die Türe nicht auf bekommen, der arme Kerl, knapp unter 50, ist ein sehr hilfsbereiter Kerl namens Mister Wolf, half ihr natürlich, aber konnte seine Augen nicht von dem viel zu kleinen Handtuch nehmen, dass wir ihr gegeben hatten.
Aber nun zu Melodys salomonischem Urteil, wir sollten die Aufgabe zusammen erledigen. Jeder geht für 20 Minuten Süßigkeiten sammeln, wer mehr gesammelt hat, der darf als nächster drehen. Unter Jubel wurden wir an der Straße in verschiedene Richtungen geschickt. Ich klingelte an der ersten Türe. „Trick or Treat“, rief ich und eine ältere Dame kam an die Türe. „Bist du nicht etwas zu alt für so etwas?“, fragte sie mich lächelnd. „Ja, schon, aber es ist ein Partyspiel, ich habe das beim Flaschendrehen abbekommen“, antwortete ich. „Kein Problem, der bezaubernden Jeannie helfe ich doch gerne, aber warum zauberst du dir nicht einfach deine Süßigkeiten selber?“, fragte sie und legte etwas in meinen Kürbiseimer. „Außer einem bezaubernden Lächeln darf ich doch bei diesem Spiel nichts benutzen“, lächelte ich zurück. Sie war ganz klar im falschen Film. An der nächsten Türe bekam ich kleine Flaschen, wie man sie in Hotel-Minibars findet. „Bei uns trinkt sie keiner und dich kenne ich ja, du bist verantwortungsbewusst, wie du die Zwillinge immer von der Schule abholst. Das machst du ganz toll. Wenn deine Zeit um ist, dann kannst du gerne bei uns anfangen, überleg es dir…“, „Jo ho, und ne Buddel voll Rum“, dachte ich und bedankte mich für das Angebot. Als nächstes kam ich an das Haus von Mister Wolf. Er hatte uns die Sache mit der Türöffnung nicht krumm genommen, also, dachte ich, der wird mir doch sicher auch aus der Patsche helfen. Die Flaschen drückte ich in den Süßkram, damit sie niemand sah. Der Garten war wunderbar geschmückt für Halloween. Skelette und Vogelscheuchen standen zwischen Kürbissen und Maispflanzen. Eine Nebelmaschine fauchte Nebel über die Einfahrt, ein Projektor projizierte Geister in den Nebel und schaurige Musik aus den Büschen machte die Illusion perfekt.
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Updated on Jan 16, 2023
Created on Jan 16, 2023
by JackTheWolf
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