Es klingelt

Sie (Nennen wir sie künftig N.) legte auf und er sah sie schlucken. Dann sagte sie: "Schatz, sie haben gerade eine Streife in der Nähe, in 15 Minuten sind die hier." Nun war er (Nennen wir ihn künftig S.) es, dessen Grinsen einem Gesichtsausdruck mit weit offenen Augen wich.

Irgendwie schaffen sie es, zu Duschen, frische Klamotten anzuziehen und sogar noch, die Decke aus dem Wohnzimmer zu beseitigen. Dann klingelte es schon. Er (S.) öffnete die Tür. Vor ihm standen eine Polizistin, vielleicht Anfang 30, 1,80m, sportlich, die hellbraunen Haare als Zopf gebunden und ihr Kollege, vielleicht Mitte/Ende 30, auch sicherlich 1,85m groß, mit sportlicher Figur und kurz geschnittenen blonden Haaren. Beide blickten sie ihn mit klaren durchdringenden Augen an. Er verspührte eine seltsame, kaum merkliche Spannung. Dann kam die beinahe schon erwartete Frage: "Dürfen wir herein kommen?" "Ja natürlich", sagte S. und trat neben die weit geöffnete Tür zurück. Mit einem Arm deutee er auf dei Wohnzimmertür und ergänzte: "Dort geht es ins Wohnzimmer." Sie betraten das Wohnzimmer, in dem N. gerade frischen Kaffee auf den Esstisch gestellt hatte.

"Also, worum geht es?", fragte die Beamtin, während ihr Kollege sich stumm einen Überblick über den Raum verschaffte.

"Wir wurden bestohlen. Gestern Abend war jemand zu Besuch und heute Morgen haben wir festgestellt, daß sein Notebook fehlt.", antwortete M.

"Also ist ihnen der Täter bekannt?"

"Nein."

"Wie Nein? Sie lassen irgendwelche wildfremden Leute in das Haus und wundern sich dann, dass ihnen Dinge fehlen?"

"So war es auch nicht", versuchte N. sich zu rechtfertigen. Beide Beamten schauten sie fragend an. Also fuhr sie leicht errötet fort:"Dieser Typ hier, mein Partner, ist mir über eine längere Zeit fremd gegangen. Als es aufgeflogen ist, haben wir nach intensiven Gesprächen eine Einigung getroffen. Wir wollen die Beziehung fortführen, nur unter modifizierten Vorzeichen. Wir experimentieren." während sie sprach ging die Röte in ihrem Gesicht zurück: "Wir erkunden Rollen und er gesteht auch mir weite Freiheiten zu." Immer weiter führte sie aus, was und wie sie und ihr Freund ihre Beziehung seitdem entwickeln und wurde acuh zunehmend derber in der Wortwahl: "Aktuell lernt das kleine Schweinchen, wie es ist, wenn seine Frau mit anderen fickt und was es bedeutet, Leck- und Putzdiener zu sein. Ich glaub, ihm hat es letzte Nacht richtig gefallen, dem Typen seinen Schwanz und dessen Sperma aus meinen Löchern zu lecken. Offentsichtlich wird die kleine Sklavensau dadurch richtig geil." Sie machte eine Pause und fuhr dann fort: "Ich darf sie bitten diesen Teil, den ich ihnen gerade offenbart habe, so vertraulich wie möglich zu behandeln."

Schwer wie Blei hing das Schweigen im Raum. S. hatte einen regelrechten Knoten im Bauch.

"Also haben sie letzte Nacht einen unbekannten Sexualpartner mit in das Haus gebracht, zu dritt sexuelle Handlungen vorgenommen und heute Morgen dann festgestellt, daß Ihr Gast das Notebook entwendet hat?" fragte die Beamtin. (S. hatte das Gefühl, daß die Polizistin ihn sehr merkwürdig gemustert hatte)

"Ja" bestätigte M.

"Verstehe".

"Nun, dann nehmen wir wohl mal am besten von allen Gegenständen, die ihr Gast angefasst hat, Fingerabdrücke, " klang die Stimme des bislang eher stillen Polizisten. "Zeigen Sie uns bitte die Küche und das Schlafzimmer".

"Klar. Folgen sie mir" Mit einem süffisanten Lächeln in seine Richtung ging seine Freundin an S. vorbei und auf die Tür zu.