Erneutes Gespräch mit Marianne

Als ich nach Hause komme, finde ich Marianne weinend Schlafzimmer. Neben dem Bett liegt ein ganzer Haufen Papiertaschentücher auf dem Boden. „Es tut mir so leid, Martin. Ich habe unsere Ehe kaputt gemacht“, schnieft sie und bläst sich erneut lautstark die Nase aus. „Und mit Achim hast du auch Recht gehabt. Er ist ein mieser Kerl, der überhaupt nichts für mich empfindet. Er hat tatsächlich gewettet, dass er es schafft, mich als erster zu schwängern.“

„Ich will mit Achim und mit meiner ganzen Klasse nichts mehr zu tun haben. Bitte, du musst mir glauben, dass ich es ernst meine und dass ich dich liebe!“ Marianne tut mir ehrlich leid, als ich sie so sehe. Fast wäre ich geneigt, ihr auch zu glauben und zu vergeben. Doch dann ziehe ich mein Smartphone heraus und halte es Marianne dicht vors Gesicht. „Hier, schau dir bitte die Fotos an, die Achim mir von eurer Fickparty in der letzten Nacht zugeschickt hat!“

Marianne erstarrt entsetzt. „Das … wollte ich nicht …“, stammelt sie dann schließlich. „Auf den Fotos sieht es aber ganz so aus, als ob du es sehr genossen hättest, von deinen sämtlichen früheren Klassenkameraden in den Arsch gefickt zu werden!“ „Nein, das stimmt nicht …“, erwidert Marianne. Ich winke ab. „Wie dem auch sei. Ich will mich von dir scheiden lassen, dann kannst du dich von Achim und seinen Kumpanen um den Verstand vögeln lassen …“