More fun
Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 2 by The Pervert The Pervert

Was unternimmt Andranak?

Er greift sich das Mädchen und versucht sich mit ihr zu verstecken.

Andranak sah deutlich das sich hinter mehreren Fenstern etwas regte, aber von den Bewohnern schien niemand Lust zu haben sich mit einem Frimmboli anzulegen. Nun, das konnte er nachvollziehen, auch sein Interesse an einer Konfrontation mit diesem Wesen war mehr als mässig.

Trotzdem huschte er an die Ecke eines Hauses an der das Mädchen vorbei kommen musste. Gewohnheitsmässig hatte er als er das Dorf betrat sich an der näheren Umgebung orientiert und sich einige Wege rund um sein Quartier gemerkt. Man wusste schliesslich nie wie und wann man eventuell schnell abreisen musste.

Als die Jalve, so weit er sehen konnte ein hübsches Ding von ca. eineinhalb Stecken grösse und schlank wie er sie liebte, mit wehenden langen, grünen Haaren herbei gelaufen kam passte er sie ab. Er sprang ihr in den Weg, fasste sie an ihrem Arm und zerrte sie rasch beiseite. Sei stiess einen überraschten Schrei aus, der ihn veranlasste ihr den Mund zuzuhalten. Nicht einfach wenn man einerseits jemanden mit sich zerren, und gleichzeitig den Mund zuhalten will, während man in einer Hand ein Schwert hält. Trotzdem gelang es ihm ohne sie zu verletzen.

"Sei lieber still." raunte er ihr zu während er sie hinter sich her zerrend zwischen zwei Häusern hindurchführte. Das Jalvenmädchen merkte das ihr dieser Mann anscheinend helfen wollte und so wehrte sie sich nicht länger sondern lief leichtfüssig mit ihm mit.

Andranak registrierte dies anerkenned und bog nach links um sich zwischen zwei weiteren Häusern hindurch zu quetschen. Das Dumme an Dörfern ist das die Auswahl und Anzahl an Häusern meist sehr sehr begrenzt ist. Am liebsten hätte er sich irgendwo in einer dunklen Gasse versteckt bis der Frimmboli seine Suche nach dem Mädchen und ihm aufgegeben hatte, aber hier gab es keine dunklen Gassen. Auch waren einige der Häuser nicht grösser als bessere Hühnerställe, weil die Bewohner Haschuus zu einem nicht geringen Anteil aus Swargen und Groms bestand.

Bisher hatte er nichts mit Frimmboli zu tun gehabt, aber er glaubte sich zu erinnern, das sie über einen guten Geruchssinn verfügten. Das machte es natürlich nicht leichter sich vor solche einem Wesen zu verstecken.

Schliesslich zog er das Mädchen in einen Hauswinkel der zum voraussichtlichen Weg der Feuerechse im rechten Winkel stand. Hier wollte er warten. Er zog das Mädchen tief in den Schatten der Hausecke. Er konnte sie nicht gut sehen , aber er war sich sicher das sie wie die meisten Jalven schön war. Immerhin sah er die Reflexe der Monde in ihren grossen Augen. Sie trug ein flimpsiges Lederkleidchen und duftete nach Waldkräutern. Ihr Atem ging schnell und trotz der sie umgebenden Dunkelheit sah er wie sich ihre prächtigen kleinen Brüste bei jedem Atemzug deutlich hoben und senkten.

"Verdammt, was ist eigentlich los? Wer bist du? Und was ist mit diesem Frimmboli?" fragte er leise und hektisch.

"Ich, - bin Jana. Jana vom Weltmeer-Wald. Meine lebt am Rand von Haschuu. Mein Vater ist Köhler und meien Mutter Heilerin. Plötzlich mitten in der Nacht hat es einen lauten Krach gegeben und drei Frimmboli standen auf unserem Hof. Wir wollten fliehen aber die drei verfolgten uns. Ich stolperte und fiel in einen Graben. Meine Eltern liefen weiter, von einem Frimboli verfolgt. Die beiden anderen suchten mich und als ich in eine andere Richtung floh setzten sie mir nach.

Als ich über den Bach floh fiel einer der Frimmboli ins Wasser und verkochte. Der andere folgte mir bis hierher.

Also stimmte es das Frimmboli, was durchaus sinnvoll war, durch das Feuer in ihrem inneren eine so heisse Körpertemperatur besassen das sie durch den Kontakt mit Wasser Schaden nahmen oder sogar getötet werden konnten. Gut zu wissen. Aber was das Mädchen erzählt hatte machte Andranak nachdenklich. Anscheinend hatten die Frimmboli ein speziellen Interesse an dem Mädchen, nicht so sehr an ihrer an sich. Denn warum hatten zwei von drei Verfolgern der als sie getrennt wurden sonst das Mädchen verfolgen sollen?

Schön, die kleine war ausgesprochen hübsch, aber das war trotzdem kein Argument.

Seine Gedanken wurden gestört als er bemerkte das ein Lichtschein die Strasse entlang kam, begleitet von fauchenden und schleifenden Geräuschen. Der Frimmboli war ihnen nach wie vor auf den Fersen.

Was soll Andranak tun? Weiter fliehen?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)