Er geht ins Arbeitszimmer

Es war mittlerweile Samstagmittag. Er brauchte noch mal etwas Ruhe und ging erst mal in sein Arbeitszimmer. Er wollte Ina, noch etwas Spaß gönnen und Doris musste bestimmt noch darüber nachdenken, wie sie agieren sollte.

Außerdem musste er sich noch um die Farm kümmern und auch um Philipp House, dem Erpresser von Velvet. Er fand, seine neue Fähigkeit auf jedes Wissen zugreifen zu können, mehr als praktisch.

Als er über die Farm nachdachte, sah er sofort einige Möglichkeiten dort ein Geschäft aufzubauen und er konnte nachvollziehen, warum Phillip das Land haben wollte. Es handelte sich um eine recht große Farm, die obendrein noch mehrere Standbeine hatte. Sie baute Obst, Gemüse und auch Fleisch an. Sie hatten sich auf ein Geschäft mit Phillip eingelassen, weil sie auch noch ein weiteres Stück Land für Weinanbau dazu kaufen wollten. Dieses Land war zwar etwas von ihrer Farm entfernt, aber grundsätzlich geeignet. Da bot es sich für ihn doch an mit Ihnen ins Geschäft zu kommen, ein eigener Weinhandel mit spitzen ****, wofür er natürlich sorgen würde, macht sich bestimmt gut auf der Visitenkarte, auch wenn er sich um so was keine Sorgen mehr machen musste, andererseits hielt er den Gedanken für sehr reizvoll. Jetzt musste er nur Phillip aus dem Wegräumen. Also prüfte, womit Phillip sein Geld verdiente. Phillip kam eigentlich aus der Nachbarstadt und wollt sein Territorium erweitern. So langsam fragte Carl sich auch, ob das immer schon so war oder ob er für diese ganzen Handlungen und Ereignisse verantwortlich war, schob diesen Gedanken aber rasch beiseite, da es ihm letzten Endes egal war. Dennoch wollte Phillip ihm sein Geschäft, wie es auch Doris vorhatte, entziehen. Allerdings war es nicht seine erste Priorität, er wollte erst mal Fuß, fassen und die Lage prüfen bevor er direkt anfing Carl anzugreifen. Allerdings wollte er so viel über Carl erfahren wie möglich und bot Velvet diesen Job an. Phillip verdiente sein Geld hauptsächlich durch Erpressung, Drogenhandel, Prostitution und Glücksspiel. Damit hatte er natürlich, zumindest theoretisch viel Angriffsfläche, aber er war schlau genug seine Spuren entsprechend zu verwischen. Offiziell war er ein Kunsthändler. Also würde Carl ohne die App und die dadurch erhaltenen Fähigkeiten ihm nichts anhängen können. Die Frage war nur, für welchen Weg er sich entscheidet. Er konnte ihn selber aus dem Weg schaffen oder er konnte dafür sorgen, dass die Behörden sich darum kümmern. Immerhin war sowohl die Bürgermeisterin als auch die Polizeichefin, Stammgäste in seinen Lokalen. Oder er ging einen Zwischenweg. Er prüfte zunächst weiter, in welchen Verhältnissen Phillip lebte und stellte, sehr zu seiner Freude fest, dass Phillip eine ansehnliche Frau und Tochter hatte, außerdem hatte er auch einen Sohn, der ironischerweise, oder eher praktischerweise bei der Polizei arbeitete. Seine Frau ging keiner Arbeit nach, genauso wie die Tochter, beide genossen das lebte er in Saus und Braus. Er würde aber vorher erst mit Velvet und ihrer **** sprechen, bevor er sich entscheidet, wie er mit der **** House weiter macht.

Dann traf ihn noch ein Gedanke direkt ins Mark. So viel Sex wie er hatte, war es nur eine Frage der Zeit bis die Frauen schwanger wurden. Das musste er ändern.

"Was wäre, wenn die Frauen, die bei mir leben, nur schwanger werden können, wenn ich es will."

Damit hatte er schon mal das Problem mit dem, zumindest noch nicht gewollten, Nachwuchs erledigt.