Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 4
by Meister U
Die nächste Überraschung?
Emir trat heraus
Nicht eilig. Nicht zögerlich. Mit der gleichen ruhigen, unerschütterlichen Selbstsicherheit, die ihn auszeichnete. Sein Blick traf mich sofort, durchbohrte mich, während er langsam, fast gemessen auf das Bett zuschritt. Seine dunklen Augen nahmen mich auf, nahmen die Szene auf – meine nackte, festgehaltene Form, die gespannten Gesichter meiner Freundinnen, die Kerzen, die Rosen. Ein Ausdruck tiefer, triumphierender Zufriedenheit legte sich über sein Gesicht. Er hatte dies gewollt. Geplant. Und es war perfekt.
Er blieb am Fußende des Bettes stehen, direkt vor Lena und Sophie, die meine Knöchel umklammert hielten. Sein Blick wanderte langsam, genießerisch die Länge meines Körpers hinauf – über meine Füße in den Schuhen, meine gespreizten Beine, die flache Ebene meines Bauches, die aufgerichteten Brüste, bis er schließlich in meinen weit aufgerissenen Augen landete. Ein winziges, gefährliches Lächeln spielte um seine Lippen.
"Oh Jessica," murmelte er, seine Stimme war ein tiefes, vibrierendes Raunen, das direkt in meinen Kern drang. "So schön. Genau so." Dann begann er.
Seine Hände gingen zum obersten Knopf seines makellos weißen Hemdes. Jede Bewegung war bedacht, sinnlich, eine Vorführung nur für mich. Für uns. Der erste Knopf sprang auf, gab einen Streifen seiner gebräunten Brust frei. Der zweite. Der dritte. Die Spannung im Zimmer war mit einem Messer zu schneiden. Keiner meiner Freundinnen rührte sich. Sie hielten mich fest, ihre Blicke abwechselnd auf Emir und auf mich gerichtet, Zeuginnen dieser schrittweisen Enthüllung. Mit einem leichten Ruck ließ er das Hemd von seinen breiten Schultern gleiten. Es fiel lautlos zu Boden. Seine Brust, definiert, von einem leichten Schimmer des Kerzenlichts überzogen, war frei. Der Duft seiner Haut, vertraut und berauschend, drang zu mir herüber.
Seine Hände wanderten zum Gürtel. Das metallische Klacken der Schnalle hallte laut in der Stille. Er zog den Ledergürtel langsam aus den Schlaufen, ließ ihn fallen. Dann die Knöpfe der schwarzen Anzughose. Der Reißverschluss. Jeder Millimeter, der sich öffnete, ließ meine Atemzüge flacher werden. Ich spürte, wie meine Handflächen in Sarahs und Mias Griff feucht wurden, wie sich meine Muskeln unter Sophies und Lenas Händen anspannten. Er schob die Hose samt der darunter liegenden Boxershorts in einer fließenden Bewegung über seine Hüften, ließ sie auf seine Oberschenkel gleiten, bevor er mit einem leichten Tritt der Füße daraus schlüpfte.
Und dann stand er da. Vollkommen nackt. Wie ich. Im flackernden Kerzenlicht. Machtvoll. Unverhüllt in seiner Männlichkeit, die sich stolz und unmissverständlich gegen seinen Körper abzeichnete. Ein Bild purer, ungezügelter Begierde und Kontrolle. Seine Augen, dunkel wie die Nacht draußen, blieben unverwandt auf mir ruhen, während er die letzten Zentimeter zum Bett zurücklegte.
Ein kollektives, kaum hörbares Einatmen ging durch meine Freundinnen. Ihre Griffe um meine Gliedmaßen verstärkten sich unwillkürlich, nicht schmerzhaft, sondern wie eine stumme Bestätigung der Macht, die er ausstrahlte. Ich konnte nicht wegsehen. Konnte nur starr auf ihn schauen, gefangen in diesem Netz aus Erregung, Scham und einer so tiefen Sehnsucht, dass sie schmerzte. Er war der Mittelpunkt dieser Welt, die er geschaffen hatte. Und ich war sein Opfer. Sein Geschenk. Bereit.
Er legte eine Hand auf meine Schienbeine, zwischen Lena und Sophie, die meine Knöchel hielten. Seine Berührung war heiß, fordernd. Ein leises Stöhnen entrang sich meinen Lippen. Sein Blick glitt noch einmal über meinen ausgestreckten Körper, über die Stellen, wo die Hände meiner Freundinnen meine Haut berührten, markierten.
"Perfekt," sagte er, das Wort war eine Feststellung, ein Siegel. "Jetzt sind wir bereit." Sein Blick traf wieder meinen, und darin war ein Versprechen, das mir den Atem raubte. Die Vorfreude war kein Pochen mehr. Sie war ein heulender Sturm. Die Hochzeitsnacht hatte wirklich begonnen. Und ich war völlig in seiner ****. Festgehalten. Ausgeliefert. Beobachtet. Und ich wollte nichts anderes.
Die Wärme seiner Hand auf meinem Schienbein brannte wie ein Brandmal. Sein nackter Körper, so nah, so mächtig im flackernden Kerzenlicht, warf einen Schatten über meinen ausgestreckten Leib. Die Griffe meiner Freundinnen – fest, unnachgiebig – hielten mich gefangen in dieser Position grenzenloser Preisgabe. Ihre Atemzüge waren flach, angespannt, ihre Augen weit aufgerissen, gefesselt von dem, was kommen würde. Von ihm.
Dann traf sein Blick nicht nur mich. Er glitt langsam, wie ein Herrscher, der seine Untertanen mustert, über jede meiner Freundinnen. Über Lena, deren Griff um meinen Knöchel sich unwillkürlich verstärkte. Über Sarah, deren Lippen sich leicht öffneten. Über Sophie, die kaum noch atmete. Über Mia, deren Blick zwischen Ehrfurcht und einer seltsamen, fiebrigen Neugier hin- und herflog.
Was will er von ihnen?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Jessicas Brautjungfern
Nach der Party ist ihre Aufgabe nicht beendet
Brautjungfern sind in der Regel die Freundinnen oder Familienmitglieder der Braut, die sie bei der Hochzeit unterstützen und an der Zeremonie teilnehmen. Sie begleiten die Braut zum Altar, helfen ihr bei der Vorbereitung und spielen oft auch eine Rolle bei der Gestaltung der Hochzeitsfeier. Doch für Emir ist ihre Aufgabe damit noch lange nicht beendet...
Updated on Jun 15, 2025
by Meister U
Created on Jun 2, 2025
by Meister U
- All Comments
- Chapter Comments