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Chapter 2 by fichtenholz fichtenholz

Warum ändert sich das Leben der Müller?

Eine Feier mit den Nachbarn

Es war kurz vor Weihnachten, als neben den Müllers ein neues Paar einzog. Andrea sah es als ihre Pflicht als gute Hausfrau und Nachbarin die Neuen ordentlich willkommen zu heißen. Dazu nahm sie einen Teller aus dem Schrank und legte einige Plätzchen darauf. Anschließend ging sie in den Flur und zog sich ihren Wintermantel an. Dabei fiel ihr Blick auf den Kalender der und sie dachte bei sich: Zum Glück kommen heute Abend Julia und Andrea von der Uni nach Hause, dann ist hier endlich mal wieder etwas los. Dann schlüpfte sie in ihre Winterstiefel und ging schnellen Schrittes durch die kalte Dezemberluft. Sie öffnete die Gartentüre der Nachbarn und schritt die letzten Meter über eine Kieseinfahrt. Anscheinend hatten sie noch keine Zeit für ein Klingelschild, dachte sich Andrea, als sie den Klingelknopf betätigte. Eine ganze Weile geschah nichts, doch kurz bevor sie ein zweites Mal leuten wollte, hörte Andrea Gepolter im Haus und kurz danach öffnete ihr eine Frau um die Fünfzig die Türe. Diese hatte kurze, scharlachrote Haare und war etwas kleiner als Andrea, sie trug eine weiße Bluse unter der man einen roten BH durchscheinen sah, welcher eine üppige Oberweite bändigte.

"Hallo", sagte die Frau, "Entschuldigen sie, dass es so lange gedauert hat, aber ich bin gerade am auspacken und konnte nicht sofort weg."
"Ähm, Hi.", entgegnete ihr Andrea irritiert durch das Erscheinungsbild der Frau, "Ich bin Andrea Müller und wollte sie im Namen meines Mannes Peter, meiner Tochter Julia und meines Sohnes Max in der Nachbarschaft willkommen heißen."

Dabei überreichte sie der Frau den Teller mit den Plätzchen.

"Das ist aber nett." antwortete ihr die Frau, "Ich bin die Rosemarie und mein Mann ist der Dieter. Wir wollten uns schon bei ihnen vorstellen, aber bei uns sieht es noch aus, wie nach einem Bombenangriff und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll auszuräumen, bei all den schweren Kisten hier."
"Mein Sohn kommt heute Abend nach Hause und hilft ihnen sicher gerne", sagte Andrea freundlich, "Und sie können ja auch mal zu uns kommen, damit man sich kennenlernt."
"Das wäre super",entgegnete Rosemarie, "Ihr Sohn könnte mir morgen ab 10:00 Uhr etwas zur Hand gehen wenn er mag und mit dem Kennenlernen, wie sieht es morgen Abend bei ihnen aus?"
"Morgen Abend haben wir noch nichts vor."
"Gut dann machen wir das so. Ich freue mich darauf, bestehe aber darauf für Speise und Trank zu sorgen."
"Okay, dann bis morgen."

Was erlebt Max als er Rosemarie hilft?

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