Ein unbefriedigendes Testergebnis

“Ich glaube nicht, dass es noch eine Wirkung hat”, meinte Thea.
“Bei dem Brot heute Mittag war das noch anders. Vielleicht ist es schon zu alt”, sprach er aus, was sie sich dachte.
“Und was machen wir zwei heute Abend?”, fragte sie.
“Lies dir mal die Zusammenfassung im letzten Kapitel durch, wer weiß, vielleicht wirkt es erst mit Verzögerung,” sagte Orgiastis und drückte ihr ein fettes Buch in die Hand.

Bei diesem fetten Wälzer handelt es sich um die Geschichte der Götter, geschrieben von einem Hesinde-Geweihten. Orgiastis hatte mehrere Kerzen angezündet, sich selbst ein Buch geschnappt und las ebenfalls.

Thea las vom Ursprung der Götter und von der Rebellion gegen ihren Ältesten, der von seinen Geschwistern aus Alveran geworfen wurde.
Er wollte sich aber nicht damit abfinden und verbündete sich mit den Dämonen, um wieder die Herrschaft übernehmen zu können.
Nach langen Kämpfen unterlag er schließlich und zur Strafe für seine Gier wurde ihm der Name genommen, was ihn viel seiner Macht kostete, da man ihn dadurch nicht mehr so einfach anbeten konnte.
In der Folge versuchte er immer wieder seinen Namen und damit seine Macht zurückzuerlangen, er scheiterte jedoch wieder. Zumeist daran, dass seine Anhänger sein oberstes Prinzip, die Machtgier, zu ernst nahmen und daher größere Verbindungen seiner Anhänger hauptsächlich mit internen Kämpfen beschäftigt waren, anstatt die Welt zu zerstören.

Anfangs war sie sich noch nicht sicher, aber Thea bemerkte, dass sich ihre Nippel wieder etwas verhärteten. Auch ihre Möse machte sich vorsichtig bemerkbar.

Sie stupste Orgiastis um ihm das mitzuteilen, woraufhin er sie fragte wie stark die Wirkung wäre. Sie meinte, dass es zwar spürbar wäre, aber sie höchstens eine ‘vier’ erreicht hätte, frisches Sperma würde ihrer Meinung nach stärker und schneller wirken. Er stimmte ihr zu, immerhin war seit dem Verzehr fast eine halbe Stunde vergangen, bis sie es eindeutig sagen konnte. Sie sprachen sachlich über das Thema, beide schienen es nicht darauf anzulegen, Rahja gleich wieder zu huldigen, obwohl sie wussten, dass er ihr noch eine Ladung versprochen hatte.

Orgiastis meinte, sie sollte weiterlesen und ihm Bescheid geben, wenn sie der Meinung war, dass der Höhepunkt der Wirkung erreicht wäre.
Ein wenig enttäuscht widmete sie sich wieder dem Buch und nach etwa einer weiteren halben Stunde begann die Wirkung wieder nachzulassen, was sie ihm auch sagte.

“Wenn du es dir nochmal machen möchtest, bevor die Wirkung verfliegt, würde ich gern zusehen”, bot er ihr selbstlos an.

Thea war aber nicht erregt genug, ihr heutiger Bedarf an Orgasmen war gedeckt und noch dazu waren ihre Tage nicht ganz vorbei, darum lehnte sie dankend ab..

“Später vielleicht, oder möchte der Herr schon wieder sein Sperma loswerden?”, sagte sie scheinbar vorwurfsvoll und ganz im Widerspruch zu ihrer einladenden Gestik.

Orgiastis ärgerte sich stumm darüber, dass er ihre Frage nicht vorausgesehen hatte und kam zu dem Schluss, noch bis nach dem Abendmahl warten zu wollen.
Sie bemerkte, dass sie ihn am falschen Fuß erwischt hatte. Sie legte das Buch beiseite, schob das Hemdchen nach oben und deutete auf den Faden des Tampons, der aus ihrer Möse heraushing.

“Ich bin natürlich jederzeit bereit, meinen Körper für eure Bedürfnisse zur Verfügung zu stellen. Solange wir uns an die Regeln der heiligen Alma halten, werde ich alles machen, was ihr von mir verlangt, aber bitte lasst meine Möse aus dem Spiel, bis meine Tage vorüber sind”, säuselte sie. Sie bemerkte, dass es ihr immer leichter fiel, ihn zu provozieren, die Scham ihm gegenüber war fast gänzlich verschwunden und sie ergötzte sich immer mehr an seine Reaktionen. Er wiederum realisierte nur am Rande, dass sie ihm zum ersten Mal auch ihren Arsch angeboten hatte.

“Beende erstmal das Kapitel, dann sehen wir weiter.”