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Chapter 5 by Orlog4 Orlog4

Als Mega Maid erwacht.

Ein netter Polizist?

Mega Maid wäre eine miserable Superheldin, wenn sie sich schon von einer Dosis Betäubungsmittel umhauen lassen würde. Ihr Körper bekämpfte Gifte, Aufputschmittel und **** viel schneller und effektiver als es ein normaler Mensch gekonnt hätte. Dennoch war eine volle Dosis Betäubungsmittel in der Lage, sie zumindest für ein paar Minuten ins Reich der Träume zu schicken.

Als sie wieder aufwachte waren also nur wenige Minuten vergangen, dennoch hatte sich ihre Umgebung radikal verändert. Zum einen fühlte sie eine seltsame Kälte um sich herum, zum anderen waren vor ihr mehrere Metallstäbe. Nach einem Moment der Unsicherheit realisierte sie, dass sie splitternackt in einem Hundekäfig lag. Sofort schrie sie spitz auf und tastete sich ab. Sie hatte noch ihre Maske auf, aber das war auch schon alles. Sie war komplett entblößt und hatte ein merkwürdiges Gefühl im Po.

„Ah, du bist wach, gut,“ meinte eine Stimme über ihr, „ich war mir nicht sicher, ob du einen Notarzt brauchst. Warte, ich lass dich raus.“

Die Stimme gehörte zu einem Polizisten, der vermutlich ihren Schrei gehört hatte. Er war ein recht junger Kerl mit kurzen, braunen Haaren und soliden Muskeln. Allerdings war er kein Muskelprotz. Er war tatsächlich eher dünn. Sofort ließ er sie aus dem demütigenden Gefängnis und half ihr auf.

Kaum war sie wieder auf den Beinen erinnerte sich Mega Maid, dass sie vollständig entblößt vor dem jungen Polizisten stand und versuchte peinlich berührt, ihre großen Brüste zu verstecken. Zu allem Überfluss fiel auch noch ein kleiner Zettel aus ihrer Arschspalte. Am liebsten wäre sie vor Scham im Boden versunken, weggerannt oder hätte den jungen Polizisten bewusstlos geschlagen, damit er aufhörte ihren nackten Arsch anzuglotzen.

„Hier, zieh dir das über,“ meinte der Polizist mitfühlend und bot ihr seine Uniformjacke an, „Draußen sind schon ein paar Blogger und Fotografen. Die sollen dich ja nicht so ablichten.“

„Danke, Officer,“ murmelte Mega Maid geknickt und bereute sofort ihre aggressiven Gedanken gegen den Polizisten.

Mega Maid vermutete, dass er frisch von der Polizeischule kam. Sie hatte da einen kleinen Fanclub, was wohl ein Grund für seine Hilfsbereitschaft war. Viele Polizisten in der Stadt arbeiten mit ihr zusammen. Manche auch nicht. Superhelden warne nicht bei allen Menschen beliebt.

Was Mega Maid nicht wusste, war, dass der junge Polizist ihr nicht nur aus reiner Höflichkeit half. Schon länger warne die Zeitungsartikel über Mega Maid ein guter und legaler Ersatz für Playboy-Hefte. Und mehr als einmal hatten der junge Polizist und seine Kameraden darüber fantasiert, wie sie es der vollbusigen Heldin mal richtig besorgen würden. Und als er in der Tierklinik eingetroffen war hatte er selbstverständlich als allererstes ein paar Bilder von der nackten, eingesperrten und gedemütigten Heldin gemacht.

Da er es nie mit ihren Superkräften aufnehmen könnte blieb ihm aber erst mal nichts anderes übrig als den Kavalier zu spielen, auf etwas Zuwendung als Belohnung von Mega Maid zu hoffen und das schmerzhafte Drücken in seiner Hose zu ignorieren.

„Was ist passiert?“ fragte der Polizist so einfühlsam es seine Geilheit zu lies und tätschelte der Superheldin der Arm, „es heißt, der unbekannte Kriminelle, den wir schon seit Wochen jagen, wäre hier gewesen. Bist du in Ordnung?“

„Alles bestens,“ brummte Mega Maid und trat gegen den Käfig, „ja, der Bastard war hier. Aber ich konnte ihn nicht sehen. Er hat mir ein Betäubungsmittel in den Hintern gespritzt und mich in den Käfig gesteckt. Außerdem hat er irgendwas am Computer gesucht. Gib besser eine Warnung an deine Kollegen raus. Der miese Wichser hat Superkräfte.“

„Superkräfte?“ vergewisserte sich der Polizist ernsthaft erschrocken, „welcher Art?“

„Er kann sich unsichtbar machen,“ meinte Mega Maid „und er war schnell genug, um mich zu überrumpeln. Dieser Verdammte Perverse. Was bildet der sich ein mich auszuziehen. Wenn ich ihn finde trete ich seine Eier zu Brei.“

„Mach dir keine Gedanken um den Kerl,“ riet der Polizist und rieb ihr mit gut gespieltem Mitgefühl den Rücken, „du bist doch hier die Heldin. Du erwischst ihn schon noch. Jeder hat doch mal Pech. Wenn es jemand schafft dann du.“

„Danke,“ murmelte Mega Maid und zog sie Jacke enger um ihren Körper, was dem Polizisten leider auch die Sicht auf ihre Brüste nahm, „aber das darf doch nicht wahr sein. Seit Wochen macht sich dieses Arschloch über mich lustig. Und jetzt, überrumpelt der mich einfach. Wie sollen mir die Leute ihre Sicherheit anvertrauen, wenn mir der Perversling eine Spritze in den Arsch rammt, ungesehen abhaut und mich nackt zurücklässt? Er hat mir einen beschissenen Zettel in den Arsch gesteckt. Was steht da eigentlich drauf.“

„Liebe Mega Maid,“ las der Polizist vor, nachdem er den Zettel aufgehoben hatte, „es war mir eine Freude, dich zu treffen. Falls du die nächsten Tage gewisse Schmerzen in deinen abnormal großen Brüsten spürst liegt das daran, dass ich sie gefickt habe. Und nächstes Mal nehme ich mir deinen überdimensionierten Arsch vor. Kann es kaum erwarten : P. Hochachtungsvoll Der Unsichtbare.“

„Dieses dreckige Bastard,“ knurrte Mega Maid, „habt ihr eine Zelle voller ****? Er kommt da mit rein!“

„Alles zu seiner Zeit,“ versuchte der Polizist die wütende Heldin zu beruhigen, „erhol dich erst mal und mach dir ein neues Kostüm. Spurensicherung und Cyperabteilung kümmern sich um den Tatort. Erstmal sollte ich dich hier rausbringen. Mein Streifenwagen ist vor dem Gebäude geparkt, 2 Meter von der Tür entfernt. Wir müssen dein Gesicht und deine Pus… Ich meine deinen Intimbereich, nur ein paar Sekunden verstecken.“

Mega Maid biss sich auf die Lippen. Leider hatte der Polizist recht. Die zerschnittenen Reste ihres Latex-Kostüms waren nutzlos. Und solange sie keine Ahnung hatte, wer der Unbekannte war oder wo er sich aufhielt, hatte es keinen Sinn ihm nachzujagen. Alles was sie jetzt tun konnte war die Demütigung vor der Presse über sich ergehen zu lassen. Spätestens morgen früh würden die Blogger und Fotografen ihre Bilder und Berichte an alle Nachrichtendienste der Stadt verkauft haben. Da konnte sie nur hoffen, dass sie nicht auf jeder Titelseite ihren eigenen, nackten Arsch betrachten musste.

Walk of shame.

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