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Chapter 6
by Orlog4
Walk of shame.
Die reporter lieben sie so, wie sie ist
Der Weg zur Tür fühlte sich bereits an wie der Gang zum Henker selbst. Der Polizist reichte ihr noch einen leeren Aktenordner, um ihr Gesicht zu schützen. Sie nahm noch einmal einen letzten tiefen Atemzug. Und dann rannte sie.
Die Fotographen und Blogger, vier Männer und eine Frau, starrten die halbnackte Frau, die plötzlich aus der Tierklinik rannte, für einen Moment an wie ein Alien. Dann überschlugen sie sich fast als sie nach ihren Kameras griffen. Zwar konnte durch den Ordner niemand das Gesicht von Mega Maid sehen, aber jeder wusste, dass sie es sein musste. Schließlich war jedem bekannt, dass das hier ein Tatort des Unsichtbaren war und dass Mega Maid als erstes vor Ort war.
Natürlich hatten die Fotographen zuerst auf ein Foto des demaskierten Unsichtbaren gehofft, aber die Niederlage der städtischen Heldin, die dazu noch splitternackt war, war eine viel bessere Geschichte. Ganz zu schweigen von der Chance, den entblößten Po von Mega Maid abzulichten.
Der Polizist, der Mega Maid bereits nackt fotografiert hatte, wollte diesen Anblick nach Möglichkeit nicht mit dem Rest der Stadt teilen und tat sein Möglichstes, um die Heldin abzuschirmen. Doch gegen gleich fünf Kameras hatte er natürlich wenig Chancen. Es war völlig klar, dass morgen Bilder ihrer entblößten Pobacken auf allen Titelseiten zu sehen sein würden.
Mega Maids Gesicht glühte vor Zorn, und Scham, als sie zum Polizeiauto hechtete und die Tür zur Rückbank aufriss. Trotz der Hektik hörte sie jedes Wort der Fotografen.
„Mega, Maid, wie ist der Kampf gelaufen?“
„Wurde dein Kostüm im Kampf zerstört? Zeig mal!“
„Officer haben sie ihr die Jacke geliehen? Nehmen sie sie ihr wieder weg!“
„Verdammt geh doch mal zur Seite, ich krieg ihren Arsch kaum vor die Linse.“
So peinlich und demütigenden das auch war, so kurz war es auch. Schon nach wenigen Sekunden war sie sicher im Polizeiauto und die Türen verdeckten den Blick auf ihren Unterkörper. Schnell stieg auch der Polizist ein startete den Wagen und setzte zurück. Schnell waren sie auf der Straße und fuhren davon. Mega Maid atmete erleichtert auf.
Zu Unrecht, wie sich bald herausstellen sollte, denn so sehr ihr vermeintlicher Retter es auch genoss, sie in nichts weiter als seiner Jacke kauernd auf der Rückbank seines Autos zu haben, er hatte noch weitere Pläne mit ihr.
Wohin bringt er sie.
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Von Superheldin zur Superschlampe
Eine Verwandlung
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