Doch ein bisschen komplizierter

Ich musste schmunzeln. "Was gibt's da viel zu erklären? Ich nehme mal an, Moritz und ich sollen uns so viel ficken, wie es nur geht, oder?"

Der Gedanke rief auch bei Jenny ein Schmunzeln hervor. "Das würde euch so passen, oder?" sagte sie. "Aber nein, so einfach ist es nicht. Dein Freund hat jetzt zwar die nötige Ausdauer, um es dir wirklich, wirklich oft zu besorgen. Aber vor allen Dingen ist er jetzt hart genug, dass du an ihm deine Mösenmuskeln trainieren kannst."

"Das würde mich eh mal interessieren", warf Moritz ein, "was du da genau mit mir gemacht hast. Ich meine, nicht, dass ich mich beschwere, aber wieso ist mein bester Freund plötzlich so hyperaktiv?"

"Meine Milch enthält einen **** intensiven Hormoncocktail", erklärte Jenny, "der bei Männern die Potenz steigert und bei Frauen die Muskelbildung anregt. Im Prinzip habe ich deinen Körper darauf programmiert, so viel wie möglich in deine Zeugungsfähigkeit zu investieren. Dein Schwanz bringt im Moment also zum ersten Mal in deinem Leben absolute 100 %."

Moritz schüttelte ungläubig den Kopf. "Ich hätte nicht gedacht, dass das überhaupt möglich ist, was ich da bringe..."

Jennys sah ihn ernst an. "Es ist auch nichts, was du als Dauerzustand willst", sagte sie. "In zwei oder drei Monaten merkt dein Körper darum selbst, dass es keine gute Idee ist und stellt es ein. Danach bist du wieder normal. Bis dahin würde ich aber an deiner Stelle alles tun, um deinem Körper dabei zu helfen, alles aufrecht zu halten. Trink viel. Iss eiweißreiche Sachen. Schau, dass du genug Schlaf bekommst, um dich zu regenerieren. Und wenn du anfängst, plötzlich schnell abzunehmen, sag mir Bescheid."

"Das klingt... irgendwie ungesund", merkte Moritz an.

"Du kannst es ab", sagte Jenny, "darum hab ich dich vorher auch durchgetestet, und bei dir ist es so gut wie risikolos. Außerdem ist es der beste Weg, wie Tina sich hochtrainieren kann, und das willst du doch bestimmt auch."

Moritz sagte nichts dazu, also ergriff ich wieder das Wort. "Wie soll das mit dem Trainieren denn gehen?" wollte ich wissen.

Jenny wandte sich mir zu. "Im Prinzip geht es darum, dass du die Muskeln in deiner Musch trainierst", sagte sie. "Aber nicht auf bloße Kraft. Du willst in der Lage sein, alles in dir bewusst zu kontrollieren."

"Aber das kann ich schon", warf ich ein. "Gestern hab ich es sogar geschafft, wirklich jeden einzelnen Nerv in meinem Inneren zu spüren-"

"Du hattest einen perfekten Orgasmus", unterbrach mich Jenny. "In dem Zustand ist das keine Kunst. Was du hinkriegen musst, ist die Kontrolle zu haben, ohne dass du dabei auf einem irre hohen Niveau erregt bist."

Ich legte den Kopf leicht zur Seite. "Und wie mach ich das?"

Jenny schmunzelte. "Trainieren", sagte sie. "Nimm Moritz in dich rein und versuche, ihn zu spüren, auch wenn du noch nicht kurz vor dem Explodieren steht. Wenn sein Schwanz hart ist, dann solltest du in der Lage sein, seinen Herzschlag in dir zu fühlen. Fang damit an, lass dich auf das Gefühl ein, und dann arbeite dich langsam mit deiner Erregung hoch, bis du die Kontrolle hast. Und dann versuchst du, die Kontrolle immer früher und früher zu bekommen. Das ist dein Training fürs Erste."

"Und was soll das bringen?" warf an dieser Stelle Moritz ein. "Ich meine, es klingt so ein bisschen nice-to-have, aber-"

"Mit dem Training lernt Tina noch eine zweite Sache", erklärte Jenny. "Kontrolle über ihre Erregung. Gestern hatte sie einen perfekten Orgasmus, aber den hatte sie nur, weil du sie mit einer Power gefickt hast, die ihr quasi die Socken ausgezogen hat. Ich glaube nicht, dass du das alleine noch mal schaffst - nur der allererste Sex nach meiner Milchtherapie ist so intensiv."

Ich verstand plötzlich, warum ich die letzten beiden Male bei Moritz "nur" noch Klasse-3-Orgasmen gehabt hatte. "Das heißt, wie stark mein Orgasmus wird, das hängt von mir ab?"

Jenny nickte. "Es gibt zwei Möglichkeiten für perfekte Orgasmen", sagte sie. "Entweder der Mann trägt die Frau mit seiner Power über die Schwelle - Andy ist ein Meister darin - oder die Frau schafft es, ihre Erregung in sich anzusammeln, bis sie selbst über die Schwelle kommt. Aber der Druck, der sich dabei aufbaut, ist irre hoch, und nur eine Musch, die sich perfekt unter Kontrolle hat, kann ihm lange genug widerstehen."

"Hab's kapiert." Ich nickte. "Moritz und ich werden so viel ficken, wie es nur geht, aber ich werde bewusst darauf achten, ihn in mir zu spüren."

"So in etwa", grinste Jenny. "Und damit ist Lektion eins auch schon beendet. Zumindest, was mich angeht. Teil zwei bringt dir jetzt Andy bei."

Ich legte den Kopf zur Seite. "Andy?"

Jenny nickte. "Er wartet unten auf dich."

"Na, dann lass uns mal zu ihm gehen", sagte Moritz.

"Nicht so eilig", grinste Jenny. "Du bleibst noch einen Moment hier. Ich will dir nämlich noch ein oder zwei Sachen mitgeben."

Moritz sah zu mir. "Ist das okay für dich?"

Ich sah zu Jenny. "Ich denke schon", sagte ich. "Du hast doch nichts mit ihm vor, oder?"

"Ich will nur mit ihm reden", sagte Jenny mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. "Ich meine, wenn er Lust hätte, würde ich mich nicht wehren, aber..."

"Nix da!" rief ich empört und stupste Moritz in die Seite. "Du lässt schön deine Finger von ihr, okay?"

Moritz grinste mich an. "Keine Sorge", sagte er. "Wenn sie mich noch mal ficken will, müsste sie mich schon ans Bett fesseln."

"Spaßvogel", lachte ich, stand auf und verließ das Zimmer, um hinunter zu Andy zu gehen.