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Chapter 4
by santonia
Eehört der Bischof meine Bitte?
Die neue Gemeinde
Kurze Zeit später bestellte mich der Bischof zu sich.
"Bruder Martin, ihr seid noch sehr **** und auch sehr attraktiv aber ich hätte da eine Aufgabe die besonders schwer zu erfüllen sein wird für euch."
Ich freut mich sehr auf das , was nun kommen würde.
Der Bischof fuhr mit einer Frage fort: "Wie gut habt ihr eure Männlichkeit im Griff?"
Nun war ich doch sehr erstaunt und wurde wohl auch rot an den Ohren.
"Ich weiß nicht, was ihr sagen wollt....?", stotterte ich
"Nun, mein lieber Bruder Martin, ich habe eine Stelle in einem Dorf, in dem die Sünde herrscht. Ihr Vorgänger kann seinen Dienst dort nicht mehr ausüben, wir haben ihn jetzt erst einmal in die Diaspora nach Afrika versetzt, nachdem uns zu Ohren gekommen war, dass er sich der Unzucht hingegeben hatte."
"Unzucht betreibe ich nicht!", sagte ich mit fester Stimme im Brustton der Überzeugung.
"Ja, so sagte man mir", sprach der Bischof weiter. "Also gut, ich will es mit euch versuchen. Ihr habt die Stelle des Gemeindeseelsorgers in Hofstetten. In einer Woche müsst ihr dort euren Dienst antreten. Es gibt ein Pfarrhaus mit einer Haushälterin für euch und wenn ihr sonst noch etwas benötigt, so meldet euch bei mir."
Ich nutzte die verbleibende Woche, mich von meiner bisherigen Gemeinde zu verabschieden, packte mein bisschen Hab und gut in meinen VW Käfer und fuhr nach Hofstetten.
Es war schon Abend, als ich dort ankam. das Pfarrhaus war leicht zu finden und es brannte auch Licht darin. Ich stellte das Auto ab und klingelte. Eine Frau Mitte zwanzig öffnete die Tür. An meinem Habit erkannte sie wohl sofort, dass ich der Neue sein musste.
"Willkommen Bruder Martin, schön dass sie da sind, wir warten alle schon sehr gespannt auf euch. Kommen's doch rein."
Sehr zuvorkommend, dachte ich. Die junge Frau nahm meinen Koffer und half mir mit dem anderen Gepäck, das wir einstweilen in den Hausflur stellten. Nun begann begab sie sich kurz in einen Raum, der wie ich später erfuhr die Küche war, gab dort jemandem ein paar Anweisungen und bot sich dann an, mir das Haus zu zeigen.
Im Erdgeschoss gab es nur die Küche, in der sich zwei ebenfalls recht junge Mädchen am Herd zu schaffen machten. die Küche war riesig. An einem wunderschönen Kachelofen war ein Bank angebracht und davor stand ein Tisch mit gewaltigen Ausmaßen. Zwei Zimmer nebenan dienten der Haushälterin als Wohnung und dann war da nur noch eine Toilette. Im ersten Stock befand sich mein Schlafzimmer. Es war mit einem seltsam großen Bett ausgestattet, Einem sehr geräumigen Bauernschrank, Fernseher, Sitzecke, Schreibtisch.
Nebenan das Arbeitszimmer. Genauso groß wie die Küche unten. Ein riesiger Schreibtisch ein großer Schrank und mehr nicht. Insgesamt wirkte das Zimmer etwas spärlich möbliert. Welch eine Überraschung bot aber das Bad nebenan. Eine riesige ovale Badewanne war über Eck in den Raum eingebaut. Unter die Dusche passte eine halbe Fussballmannschaft. Alles war sehr edel in Marmor gefliest, Es gab viele Sitzgelegenheiten in Form von Hockern in verschiedenen Höhen und neben der Toilette war da auch noch ein Bidet. Nach als mein Vorgänger musste ja sehr reinlich gewesen sein.
"Das überrascht mich jetzt aber, so ein Luxusbad in einem Pfarrhaus zu sehen."
"Ja gell, aber Hygiene ist wichtig, sagte Bruder Robert, ihr Vorgänger immer. Vor allem in seinem Beruf."
Ich ließ das Gesagte so stehen. Im Dachgeschoss gab es dann noch drei Gästezimmer und ein weiteres, kleineres aber ebenfalls außergewöhnlich gut ausgestattetes Bad.
Nachdem mein Gepäck heraufgeholt war wollte ich mich zunächst einmal in meinem Arbeitszimmer umsehen. Der Große Schrank ließ sich leider nicht öffnen. Der Schreibtisch war leer und auf ihm lag nur eine Bibel. An der Wand hing nur ein Kreuz ansonsten war der Raum ohne Bilder oder Schmuck. Das würde sich ändern, nahm ich mir vor.
Doch zuerst einmal ging ich nach unten, wo mich eine gute Brotzeit erwartete. Die drei Damen setzten sich nach meiner Einladung sofort zu mir an den Tisch. Sie boten ihre hergerichteten Speisen feil.
"Esst nur Hochwürden, morgen werdet ihr euren ersten Arbeitstag haben, das braucht's eine gute Grundlage", meinte die eine.
Und die andere ergänzte: "Ja, wir warten ja schon so lange auf die Segnungen und die Beichten, da ist viel zu tun. Ich hoffe, dass ihr haltet, wonach ihr ausseht."
"Ich verstand kein Wort, gebot mir aber **** und fragte nicht nach."
Auf dem Tisch standen ausgesprochen viele Eierspeisen, Eingemachte Wurstwaren, Schinken, Lachs und vielerlei Schlemmereien, die ich als einfacher Bruder gar nicht gewohnt war. Immer wieder ermunterten mich die drei, doch zuzulangen.
Nach dem Mahl standen die beiden Mädchen auf und verabschiedeten sich. Dabei erfuhr ich, dass sie aus dem Heim "Glückseligkeit" waren, einem ehemaligen Kloster, das jetzt als Heim für Mädchen fungierte. Die beiden trugen enge Miniröcke und ich wurde sofort rot, als ich die langen Beine der einen nach oben verfolgte und unter ihrem Rock einen Busch dunkler Haare hervorlugen sah. Das ging ja wohl gar nicht. Aber heute wollte ich noch nichts sagen.
Werde ich Karen näher kennenlernen?
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Das sündige Dorf
Die versaute Gemeinde II
Ein Pfarrer auf neuen Wegen
Created on Jan 29, 2012 by santonia
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