Die erpresserische Stimme meldet sich zurueck

"Du kleine Nutte", die Stimme ertönte aus ihrem Handy. "Du bist auch nicht mehr wert als jede dahergelaufene Straßenhure. Ich kann sie beinahe schmecken, die Säfte deiner triebhaften Fotze!" Sabine schrak zusammen. Sie sah sich nach allen Seiten um, doch das Grüppchen befand sich immer noch im Haus, sie konnte Anita und die Männer durch das Panoramafenster sehen. "W ... was wollen sie?" Ihre Stimme zitterte, "bitte, lassen sie mich doch in Ruhe! Ich habe ihnen doch nichts getan, ich habe niemanden etwas getan, bitte!"

"Oh, ich mag es, wenn du bettelst. Das macht mich schon vorher geil, du kleine Drecksau. Willst mich wohl anlocken?"

Sabines Gesicht wurde schlagartig kreidebleich. "Ne... nein, bitte. Lassen sie mich doch in Ruhe, ich will sie nicht geil machen, bitte, ich möchte, dass das aufhört!"

Ein paar kräftige Atemstöße waren zu vernehmen. Sabine konnte durch die technische Verzerrung immer noch nicht hören ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte, alles, was sie hörte, war die Drohung und ihr Herz schlug bis zu den Ohren. "Lassen sie mich gehen, bitte", sie bettelte in ihrer Verzweiflung die fremde Person an und erntete nur ein widerwärtig klingendes Keuchen.

"Hallo?" Sabines Finger zitterten, während sie **** das Handy fest an ihr Ohr presste, aus Angst irgendwer aus dem Haus könnte sie hören. "Sind sie noch da?"