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Chapter 14
by The Pervert
Was haben Sie mit Barbarella vor ?
Die Regeln des Spiels.
Barbarella hatte in letzter Zeit öfters erlebt was es hiess hilflos anderen ausgeliefert zu sein. Sie konnte sich vorstellen wie sich diese fliegenden Köpfe fühlen mussten. Sie empfand Mitleid und hätte ihnen geholfen wenn Sie gekonnt hätte, aber gerade als Sie dies überlegte revidierte Sie ihre Meinung wieder. Anscheinend waren diese Menschen Verbrecher. Ausserdem gingen Sie mit ihr auch nicht sehr zivilisiert um. Und schliesslich sollte Sie...
„Wir alle wurden nun im Laufe der Zeit zu unterschiedlichen Zeiten und aus den unterschiedlichsten Gründen verurteilt und Unsterblich gemacht. Alle Gefangenen können sich nur im Bereich der Ebene von Insaar bewegen. Zum Glück gibt es nur eine Maschine die unsterbliche Gefangene macht und viele der wirklichen Verbrecher sorgen dafür das Sie getötet werden bevor Sie umgestaltet werden können. Deshalb gibt es viele Gefangene hier die für Nichtigkeiten mit dieser Hölle gestraft wurden. Wir haben hier eine Frau die vor tausend Jahren über den Lieblingsdaggel ihres Herrschers stolperte. Dafür wurde Sie unsterblich. Glaube mir eines, Mädchen. Die ersten Zehn Jahre sind die schwierigsten. Viele von uns haben ihre geistigen Schäden die fast jeder aufweist in dieser Zeit entwickelt.
Nun die Ebene ist eigentlich relativ abgeschottet und ausser den Mutationen aus den Ruinen gibt es hier kaum Jäger oder gesunde andere Menschen. So blieb uns nur die Entwicklungen auf der Ebene und in den Ruinen zu verfolgen ohne etwas tun zu können. Aber vor etwa achthundert Jahren kam Esbriol, ein wahrhaftiges Genie zu uns.
Er schaffte es in Hundertfünfzigjähriger Arbeit aus den Resten der Trümmer von Leesch Apparaturen zu bauen die uns neue Möglichkeiten erschlossen. Seine letzte grosse Schöpfung war der Gleiter mit dem wir dich vom Spinnensee hergeholt haben. Zwar kann er uns keine neuen Körper beschaffen, da die Nerven unserer Köpfe verödet wurden, aber er hat trotzdem Geräte bauen können die zumindest er bedienen kann. Damit sind wir in der Lage Menschen die wir auf der Ebene aufsammeln und die meistens verletzt sind zu versorgen und herzurichten, damit Sie uns helfen unsere unmöglich zu beschreibende Langeweile für kurze Zeit zu unterbrechen."
Barbarella schnaufte resignierend.
„Und damit kommen wir wohl zu meinem Teil in diesem Spiel ? Richtig ?"
Der Frauenkopf lächelte Sie liebenswürdig an.
„Ja allerdings. Wir haben dich gefunden und gerettet, als schuldest Du uns dein Leben. Und das fordern wir nun auch ein. Dabei hast Du sowieso ****.
Wie Ich schon sagte, unser Leben ist langweilig. Das einzige was uns wirklich Spass macht und Abwechslung bedeutet ist das Spiel.
Das Spiel ist denkbar einfach. Zwar liegt die Stadt Leesch in Trümmern aber Sie war stabil gebaut. Ein Mauerring umfasste die Stadtgrenze und in ihrer Mitte erhob sich der Turm. Obwohl viele der Häuser zerstört und verwüstet sind steht der Turm noch immer, und seine Mauern strahlen Licht ab. Die Stadt hatte einen Durchmesser von etwa Sieben Kilometern. Du wirst innerhalb der Mauern abgesetzt und musst nur den Turm in der Mitte erreichen.
Gelingt es dir werden wir dich laufen lassen. Es gibt einen Stadt nahe am Liitischen Rand der Ebene von Insaar. Diese kannst Du in drei Stunden zu Fuss erreichen. Zu dieser Stelle würden wir dich bringen."
„Das soll das Spiel sein ? Einen Turm in der Stadtmitte erreichen ?"
„Das ist das Spiel."
„Aber Du hast vorhin gesagt, das sich in der Stadt Monster und mutierte Überlebende Bewohner ..."Alle fünf Köpfe grinsten und Barbarella schnürte sich die Kehle zusammen.
„Es gibt dort tausende Gefahren. Deshalb ist es ja ein Spiel. Versuche den Turm zu erreichen, - und zu überleben.
Dein Überlebenskampf in dieser Umgebung ist unsere Unterhaltung.
Wie Ich schon sagte. Du hast sowieso keine andere Wahl. Du kannst uns weder umstimmen noch auf andere Weise verhindern das Du das Spiel spielen wirst. Lediglich deine Stärke, dein Überlebenswille wird darüber entscheiden wie sehr wir uns amüsieren, und ob Du eine Chance hast freizukommen. Denn die Stadt wirst Du nicht mehr verlassen können, ausser wir wollen es."
„Hat den schon jemand den Weg geschafft ?"
„Ja. Aber es waren sehr wenige. Insgesamt haben Siebzehn Menschen den Turm erreicht und konnten gehen."
„Siebzehn. Siebzehn von wie vielen ?" Barbarellas Stimme war fast ein flüstern.
„Wie viele insgesamt gespeilt haben kann ich nicht sagen. Aber es waren Siebzehn in den Sechshundert Jahren die wir schon spielen."
Was kommt jetzt ?
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Universum 37 - Barbarella II
Überleben in Tau Ceti
Wie geht es nach dem Filmende weiter ?
Created on Oct 3, 2005 by The Pervert
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