Die Männer bringen Nelly zu Marina

Marina steht nackt in ihrem Badezimmer und betrachtet kritisch ihren frisch glattrasierten Schoß mit einem Handspiegel, als jemand an ihrer Zimmertüre klopft. Marina wundert sich, wer das nur sein könnte. Jonas wollte sie erst nachher abholen, aber vielleicht hat er ja etwas bei ihr vergessen? Sie nimmt das weiße Badetuch vom Halter und schlingt es sich rasch um ihren nackten Körper. Dann geht sie barfuß an ihre Zimmertüre und öffnet sie.

„Ach du meine Güte!“ entfährt es ihr, als sie ihre Brieffreundin Nelly vor sich stehen sieht. „Das hatte ich ja total vergessen!“ Sie bittet Nelly einzutreten. Hinter ihr kommen gleich fünf südländisch aussehende Männer mit ins Zimmer. Hat Nelly etwa gleich ihre ganze männliche Verwandschaft mitgebracht? „Diese jungen Herren waren so nett mich hierherzubringen!“ radebrecht sie schüchtern, als Marina und sie sich zur Begrüßung herzlich umarmen.

Die fünf Männer sehen sich unterdessen neugierig in der kleinen Studentenbude um, sehen die noch herumstehenden Koffer, die überall unordentlich herumliegenden Kleider und das verwühlte, mit Samenflecken übersäte Bett. Marina wendet sich schließlich den jungen Männern zu. „Darf ich Ihnen vielleicht etwas anbieten?“ fragt sie verlegen, als die Männer keinerlei Anstalten machen, wieder zu gehen, und es sich stattdessen auf ihrem Bett bequem machen.

Mit vor Nervosität zitternden Händen sucht sie sich ein paar Gläser hervor und gießt diese mit Limonade voll. Dann stellt sie sie auf ein kleines Tablett und geht zu den Männern ans Bett. Als sie sich jedoch nach vorne beugt, um den Männern die Gläser hinzureichen, löst sich der behelfsmäßige Knoten ihres Badetuches, und das Badetuch rutscht zu Boden. Marina stößt einen erschrockenen Schrei aus, aber sie kann leider überhaupt nichts dagegen machen, wenn sie es nicht riskieren will, daß das Tablett mitsamt den Gläsern auf den Boden fällt ...