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Chapter 10
What's next?
Die Halle
Die ankommende Truppe löste sich zusehends auf, weil Kämpfer sich zu ihren Familien begaben oder stehen blieben, um mit Bekannten zu reden. Zuletzt waren nur noch der Anführer und eine Handvoll Bewacher bei den Gefangenen.
„Werft ihn in den Pferch“, kommandierte der Chef, ohne Sascha anzusehen, „sie nehme ich selbst mit.“
Er fasste Irina am Arm und zog sie einfach mit sich. Selbst wenn sie es versucht hätte, wäre jeder Widerstand zwecklos gewesen. Traurig schaute sie über die Schulter zu ihrem Freund zurück. Würde sie ihn je wiedersehen?
Ihr eigenes Schicksal schien besiegelt. Sie machte sich keine Illusionen darüber, zu welchem Zweck ihr Entführer sie fortbrachte.
Der große Ork ging mit ihr auf eine weitläufige Öffnung in der steilen Felswand zu, die vermutlich in eine tiefe Höhle führte. Schon aus der Entfernung konnte man erkennen, dass das Innere des Berges dort, wohin das Sonnenlicht nicht vordrang, von Fackeln erhellt war.
Als sie den Eingang durchschritt, fühlte sich die junge Frau, als ob das gewaltige Gewicht des über ihr aufragenden Gesteins auf ihren Schultern laste. Kies knirschte unter ihren Sohlen. Die Schritte der genagelten Stiefel ihres Begleiters hallten von den hohen kahlen Wänden wider.
Nach mehreren Minuten, die sie in die zunehmende Dunkelheit liefen, erreichten sie eine Höhle gigantischen Ausmaßes tief im Berg. Hunderte von Personen würden mühelos darin Platz finden. Die Decke weit oben verlor sich in undurchdringlichen Schatten und nur das Echo der Geräusche zeigte an, wie monumental groß die Kaverne war. Der Fußboden war uneben und stieg zu den Wänden hin an, so dass sich der Eindruck eines riesigen Amphitheaters mit mehreren Stufen an ringsum laufenden Zuschauerrängen aufdrängte.
Am gegenüberliegenden Ende der Halle erhob sich eine Art Plattform aus Fels, zu der steile Stufen hinaufführten. Wenn man dort oben stünde, könnte man sicherlich die gesamte Höhle überblicken und würde umgekehrt von allen Anwesenden gesehen.
Unterhalb der Plattform stand eine kleine Gruppe und unterhielt sich. Irina stellte erstaunt fest, dass diese Orks lange, rotgefärbte Gewänder trugen. Noch nie hatte sie davon gehört, geschweige denn gesehen, dass die Humanoiden etwas anders als Leder, Felle oder bestenfalls grob gewebte einfache Hemden und Rücke anhatten.
Ohne innezuhalten, steuerte ihr Führer auf diese Gruppe zu. Sobald sie bemerkt wurden, wandten sich die Anwesenden den Neuankömmlingen zu. Einer von ihnen, offenbar der Höchstrangige, dem Benehmen der anderen nach zu urteilen, trat ein paar Schritte hervor. Seine Haut war faltig und runzlig, sein Schädel kahl bis auf buschige, schlohweiße Augenbrauen. Ein uralter Ork – noch ein Anblick, der für Irina neu und ungewohnt war. Er stützte sich schwer auf einen langen Stab, von dessen oberen Ende eine Vielzahl kleiner Knochen baumelte und klapperte.
„Willkommen, Lord Gruumsh’gar“, begrüßte der Alte den großen Krieger, seine Stimme rau wie ein Reibeisen.
„Oberpriester.“ Das Andeuten eines Kopfnickens machte aus dem einzelnen Wort einen Gegengruß.
Verwirrt sah Irina zu ihrem Nebenmann auf. Lord? Was bedeutete dies?
Grob riss er an ihrem Arm und stieß sie nach vorne, so dass sie stolperte und vor dem Ork-Priester in einer ungewollten Demutshaltung auf allen Vieren auf den Boden ging.
„Diese wird heute Nacht Luthic, die Höhlenmutter sein. Bereitet alles für das Ritual vor.“
Ergeben senkten alle Robenträger ihre Häupter.
What's next?
In der Gefangenschaft der Orks
Verschleppt und gedemütigt.
Irina und Sascha werden bei einem Stelldichein von plündernden Orks überrascht und verschleppt. Die beiden jungen Leute wissen nicht, was auf sie zukommt.
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- Orc, Slow Burn, Punishment, Aphrodisiac, leather harness, Witch, Kissing, Humiliation, Gangbang, Voyeurism, Virgin, Deflorartion, captive
Updated on Mar 10, 2024
Created on Feb 14, 2024
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