Chapter 17
by Mercadus
What's next?
Diagnose
Thomas stand da, das Tablet in Rolf's Hand war heller als der Nachmittag. Auf dem Display: Michelle. Auf der Bank im Poolhaus. Allein. Offen. Versunken in sich selbst, in diesem Moment, den niemand sehen sollte. Und doch gesehen wurde.
Rolf sagte kein Wort. Nur dieses feine, spöttische Grinsen in den Augenwinkeln. Der Bildschirm bewegte sich nicht mehr. Standbild. Michelles Hand eingefroren zwischen ihren Schenkeln.
Thomas spürte es. Das leise Ziehen unterhalb des Bauchs. Ekel und Lust, gemischt wie Regenwasser mit Benzin.
„Du bist wie ich“, sagte Rolf. Seine Stimme nicht laut, nicht triumphierend. Eine Feststellung. „Nur jünger.“
Seine Hand berührte Thomas' Oberschenkel. Nicht suchend. Nicht zögerlich. Einfach da. Warm. Forderungslos. Als ob sie schon immer dahin gehörte.
Thomas bewegte sich nicht. Sah nur das Video, als würde es ihn hypnotisieren. Und unter der Oberfläche – das vertraute Flackern. Diese Art Erregung, die sich nicht einordnen lässt. Die wächst, obwohl sie das nicht sollte.
„Was willst du?“ flüsterte Thomas.
Rolf lächelte. „Dich . Michelle, egal, jeden von euch. du bist offensichtlich leichter zu haben.“
Thomas atmete langsam aus. Und ließ die Berührung zu.
Sie saßen nebeneinander. Zu nah, zu still. Auf der selben Stelle wo Michelle saß. Die Luft flimmerte vor Sommermüdigkeit. Und dazwischen: das Video auf dem Tablet. Michelle. Hier auf dieser Bank. Ihre Finger, ihr Atem, das Zittern kurz vor dem Höhepunkt. Die Bank, das Sonnenlicht, ihr Stöhnen gegen die Stille. Über ihr eingerahmt und signiert, eine weit geöffnete Vagina in blau und rot, die violette Klitoris abstrakt übergroß. Als hätte sie das stöhnende Mädchen darunter, herausgeschoben. Nass klebrig
Thomas konnte nicht aufhören hinzusehen. Auch nicht, als er wusste, dass es falsch war. Auch nicht, als er spürte, dass Rolf ihn betrachtete, nicht das Bild.
„Du willst sie ganz. Nicht nur, wenn sie will. Sondern wenn du sie brauchst“, sagte Rolf leise. Keine Frage. Eine Diagnose.
Dann die Hand. Groß, fest, sehnig. Sie griff nach Thomas’ Arm und führte ihn nach unten. Kein Ziehen. Kein Druck. Nur dieses Verstummen von allem Außen.
Und plötzlich lag Thomas’ Hand auf Rolfs Penis. Schwer, warm, halb hart.
Thomas schluckte trocken. Schließt die Augen. Rolfs Hand auf seiner, die zehn Finger streichen auf und ab.
Weil es keinen Widerstand mehr gab, nur diesen Moment, diese gemeinsame Verdorbenheit, dieses gegenseitige Erkennen.
Rolfs Kopf fiel zurück. Sein Atem zitterte. Ließ seine Hand gehen.
Und Thomas? Bewegte die Hand weiter, fest, rhythmisch. Ohne ein Wort. Kein Blick. Nur dieses Geben. Diese Schuld. Diese Erregung.
Als Rolf kam, zitternd, bebend schubweise Sperma in diese Faust, in dem Ring aus Daumen und Zeigefinger ein kleiner Tümpel aus dickem gelben Samen. Keiner von beiden sagte etwas. Das Video war längst zu Ende. Als Thomas seine Hand wegnimmt, schleudert er die Spende von sich.
Thomas saß im Halbschatten, die Hand feucht, der Puls zu laut. Rolf zieht sich wortlos die Hose hoch, dreht sich weg, ein zufriedenes Tier mit einem leichten Zucken im Nacken, als sei nichts geschehen. Kein Akt, kein Moment. Nur Entladung. Als hätte er ihn benutzt wie einen warmen Lappen.
Thomas bleibt reglos.
Da ist Scham und dieses dumpfe, tierische Etwas im Bauch. Das Gefühl, gegriffen worden zu sein, bis auf den Grund. Nicht ****. Aber auch nicht ganz frei. Es war keine ****, nein. Es war… Hunger. Jemand anders’ Hunger, durch seine Hand.
Er blickt auf das Handtuch und seine Finger, als könnte da noch etwas kleben, das nicht abgewaschen werden kann.
Und plötzlich dachte er: Tom
Nicht als Bild, sondern als Geruch, als Erinnerung. Der süße Schweiß auf der Rückbank des Autos. Toms graues Haar, das sanfte Gefühl seiner Finger auf Thomas’ Nacken. Kein Druck. Nur Wärme. Echtheit. Das Lachen nach dem Orgasmus, wenn sie sich fest im Auto umarmten, wie pubertäre Jungs mit viel zu viel Geschichte.
Bei Tom war es weich. Still. Offen. Ehrlich
Nicht wie Rolf. Nicht dieses dumpfe Eindringen in den Raum, in den Körper, in die Seele.
Und jetzt sehnt er sich nach ihm. Mit einer Gier, die brennt, nicht zwischen den Beinen, sondern im Zwerchfell, in der Kehle, dort, wo man jemanden vermisst, weil man weiß, dass er einem fehlt, nicht nur zur Lust, sondern zur Wahrheit.
Thomas greift zum Handy. Da ist Toms Nummer. Er schaut sie an wie eine Erlösung. Wie eine Tür zurück aus dem Keller.
Er schreibt nichts.
Aber er weiß: er muss ihn sehen
Satzzeichen .
What's next?
1 Verborgen und Versteckt
das Erleben von Michelle
Thomas trifft die wesentliche jüngere Michelle und auch in ihr gibt es etwas Verborgenes
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Updated on Jun 2, 2025
by hotciao
Created on May 2, 2025
by Mercadus
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