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Chapter 2
by BestBoy
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Der goldene BH
Die Ruinen von Makandor lagen vor ihr in einem weiten Tal des kongolesischen Dschungel. Sie war nach wochenlanger Suche endlich am Ziel.
"Feine Sache, Lara. Und jetzt rein und den Goldenen BH geschnappt, und wieder raus", sagte sie zu sich selbst und genoss noch ein wenig den Anblick der Ruinen. Der von den Ruinen aufsteigende morgendliche, dichte Nebel brach das Licht, das die Umgebung diffus erhellte.
Die Tomb Raider schnallte den Gürtel ihrer dunkelgrünen Hot Pants enger und dann lockerte sie die beiden Desert Eagle in den Holstern rechts und links.
Sie hatte für die Reise ein weites, hellblaues Tanktop gewählt, um genug Luft an ihren Oberkörper zu lassen. Um aber ihre immensen Brüste in Form zu halten und am Hüpfen, wabbeln und baumeln zu hindern, trug sie darunter einen engen Sport-BH.
"Los jetzt", feuerte sich die Frau selbst an.
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Der Abstieg ins Tal war kein Problem, das Betreten der Ruinen schon. Zwischen ihr und den altertümlichen Ruinen, in denen sie den sagenumwobenen goldenen BH vermutete, floss träge ein mehrerer Meter breiter Bach, dessen Wasser aus undurchsichtiger schwarzbrauner Brühe bestand.
Lara suchte mehrere Stunden nach einem Weg, wie sie trocken auf das andere Ufer kam, aber es gab keinen.
"Nicht einmal eine blöde Liane, an der ich mich hinüberschwingen kann", stöhnte sie laut in den Dschungel. Dann suchte sie sich eine Stelle, an der sie an den Bach heran kam, ohne dass sie hineinspringen musste. Die Britin wollte so wenig ihres Körpers nass machen wie möglich.
Der Bach war trotzdem tiefer als gehofft.
"Verdammt, pass auf deine Muschi auf!", stöhnte Lara, als der Bach doch so tief war, dass er ihr bis zum Bauchnabel ging.
Lara hielt inne, versuchte, sich an das brackige Wasser zu gewöhnen. Vergeblich.
"Los, weiter, damit du rauskommst. Deine Muschi ist zwar nicht aus Zucker, aber du solltest sie trotzdem nicht zu lange in der Brühe lassen", sagte sie laut und ging los auf das andere Ufer zu.
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Schritt um Schritt ging sie auf das andere Ufer zu, das Wasser wurde immer tiefer, bis es der Abenteurerin bis zu den Schultern reichte.
Die Brühe stank erbärmlich.
Dann spürte sie, wie etwas zwischen ihren Beinen hindurch schwamm. Lara konnte nicht sehen, was es war, aber es machte ihr Angst.
"Raus hier, nichts wie raus hier!", stöhnte Lara und ging so schnell es ging vorwärts.
Noch einmal spürte sie dieses etwas, diesmal an ihrem Hintern.
"Schneller, Mädchen, egal was es ist, es will dir nichts Gutes", knurrte Lara.
Lara erreichte das andere Ufer, warf die beiden Desert Eagle an Land, dann versuchte sie sich hoch zu ziehen. Vergeblich, das Ufer war zu hoch.
Der feste, glitschige Schlag einer Flosse auf ihren Oberschenkel verlieh ihr sofort unglaubliche Kräfte.
"Raus, bevor es dich frisst", stöhnte Lara, während sie so gut es ging hochsprang und sich mit aller Kraft in den Boden krallte. Dann zog sie sich an Land, während sie mit den Beinen strampelte, um vorwärts zu kommen. Sie spürte, wie sie das unbekannte Wesen zwei Mal trat. Aber das spornte sie nur noch mehr an.
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Lara - Abenteuer einer Grabräuberin
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