Der Makler ruettelt am Tuergriff

Von seinem Fluchtreflex vollkommen besessen, rüttelt der Makler am Türgriff. Du läßt ihn nicht entkommen. Er muß sich der Situation stellen. Hysterisch schreiend, mit einem langen Fleischmesser bewaffnet, stürzt die vergewaltigte Frau auf ihn zu. Wie am Spieß schreiend, geht sie nicht auf seine Worte an. Du steuerst ihren rechten Arm. Das Messer sticht mit voller Wucht zu. Der Griff fällt zu Boden. Direkt neben dem kalkweißen Gesicht des Maklers, zittert die abgebrochene Klinge im Türblatt.

Du spürst jetzt ihre Angst. Ein ungleicher Kampf entfacht vor deinen Augen. Seine eigene Panik verwandelt sich in ungezähmte Wut. Schrill um Hilfe schreiend reißt sie eine Tür auf. Die Tür zum Keller. Sie stolpert die dunkle Kellertreppe runter und rennt direkt in ihr Verderben. Sein keuchender Atem läuft ihr, wie zäher Honig, den Rücken runter. Du spürst ihr Herz rasen und du genießt seine Wut. Kurz bevor er sich zum Rückzug entscheidet, übernimmst du sämtliche Aktionen seines Körpers.

Dem Makler ist nicht klar, was los ist. Er sieht seine Hand an der Kehle der Frau, will seine Finger lösen, doch du lässt nicht los. Ihre Augenlider flattern, kurz bevor die rettende Ohnmacht sie erreicht, lockerst du seine Hand. Ihr Fluchinstinkt ist noch hellwach. Sie rennt, versucht an ihm vorbeizukommen ...