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Chapter 4
by The Pervert
Wann und wie passiert es das nächste mal ?
Der Einkaufsbummel.
Waldemar schüttelte den Kopf. Er würde wohl niemals verstehen was Frauen an Schuhgeschäften so faszinierte. Vor allem wenn die Auslagen des einen genauso aussahen wie die des nächsten. Zumindest empfand ER es so.
Nun gut, Marion hatte in zwei Tagen Geburtstag und weil verschiedene Dinge wie Freizeit, schönes Wetter, genügen Geld und gute Laune zusammengekommen waren hatte er ihr als Geschenk zugestimmt Sie bei einem Einkaufsbummel zu begleiten.
Das erste was sich dabei verflüchtigt hatte war seine gute Laune gewesen. Auch die Sonne hatte sich hinter ein paar Wolken verzogen. Lediglich sein Geld hatte etwas länger ausgehalten.
Für Waldemar war es Fluch und Segen zugleich. Marion probierte zwar Schuhe im Duzend aus, aber Sie war wirklich wählerisch welche Sie wirklich kaufte. Und die Trug Sie dann auch wirklich.
Immerhin, Waldemar wurde es selbst nach Stunden nicht leid ihre Wohlgeformten Beine zu betrachten. Speziell wenn Sie beim hinein- und hinaussteigen durch ihre Bewegungen den Saum ihres kurzen blauen Faltenröckchens zu sehr anhob und ausser ihren langen, leicht gebräunten Schenkeln noch tiefere Einblicke gewährte.
Ausserdem gab es tatsächlich einige Orthopädische Machwerke die selbst er interessant fand. Allerdings nur an ihren zarten Füssen.
Trotzdem hätte er dieses Vierte Geschäft gerne übersprungen. Dabei störten ihn die drei Plastiktüten die er tragen musste noch am wenigsten. Marion schaute ihn mit einem freudig strahlenden Blick an und er lächelte leicht gequält zurück. Marion gab ihm einen Kuss, was ihn wieder etwas aufbaute.
In diesem Moment schlug irgendwo eine Kirchturmuhr. Marion linste auf ihre Armbanduhr und lächelte.
?Also gut. Geschäftsschluss."
Waldemar schaute verwirrt auf die grosse Digitaluhr des Shopping-Centers.
?Äh. Es ist doch erst Ein Uhr ?" fragte er verwirrt. Hatte er irgend eine Ankündigung übersehen ?
?Nein, Dummerle. Freu dich, ich hatte mir als Ziel gesetzt entweder nach den vierten Laden oder um Ein Uhr schluss zu machen. Nun ist es eins. Gehen wir eine Pizza essen ?"
Waldemar fiel ein Kleinwagengrosser Felsbrocken vom Herzen. Das war es was er an diesem Mädchen so liebte. Sie nahm sich Sachen vor und hielt sich auch konsequent daran. Die Situationen wo Sie ?Och, nur noch ein Bisschen ..." Sachen veranstaltete waren sehr überschaubar.
Und ihr Vorschlag, ... Sie wusste das er die Pizzas des hier ansässigen Italieners liebte.
Mit wieder recht guter Laune schlenderten Sie hin, aber Mario hatte wegen Krankheit geschlossen. Das war Ärgerlich. Also gingen Sie in die Eisdiele und bestellten sich einen ?Freundschaftbecher".
Marion erinnerte Waldemar daran das er dringend neue Hosen, sowohl für drunter und drüber brauchte. Die wollten Sie im Kaufhaus besorgen. Als draussen eine Frau mit einem halb durchsichtigen kurzen, grünen Sommerkleid die Rolltreppe vom Kaufhaus herunterkam musste Waldemar schlucken. Das Mädchen sah toll darin aus. Waldemar schloss die Augen und - Fantasie hatte er, - stellte sich Marion in dem Kleid vor. Vielleicht mit diesen Schwarzen Pumps ...
Marion stupste ihn an.
?He ? Was ist los ? Du siehst so glücklich aus als würdest Du dir gerade unter dem Tisch einen runterholen."
?Ich habe eine Traum !" meinte er und klang dabei nicht im geringsten wie Martin Luther King.
?Ich habe mich gerade dazu entschieden, dir noch ein kleines Geschenk zu kaufen. Aber damit es passt solltest Du es sofort anprobieren. Und dazu ist zufällig gerade eine Ideale Gelegenheit."
?Hm ?" Marion legte die Spitzen ihrer kühlen Hand gegen seine Stirn.
?Nein, Fieber hast Du nicht."
?Hast Du eine Ahnung."
Er spürte wie Marions andere Hand unter dem Tisch über seinen Schritt streifte. Sie bemerkte das er recht erregt war.
?Donnerwetter. Das muss ja was sein." lächelte sie auf jene Art die seine Schwellung eher noch steigerte.
?Also schön. Wenn es mir ebenso gefällt wie dir, wirst Du heute noch eine Nacht erleben die dir lange im Gedächtnis bleibt. Und die könnte schon früh am Nachmittag beginnen." gurrte Sie.
Waldemar schluckte heftig. Das hatte er zwar nicht geplant, aber um so besser.
Durch die Sache mit der Lampe gewarnt hatte er seither immer ein Fläschchen Baldrian dabei. Da es ihm gefährlich erschien weiter mit gelandener Waffe herumzurennen, vor allem wenn Marion sich gleich zumindest umzog, wenn Sie sich nicht sogar tatsächlich in diesem Kleid....
Er suchte seine sämtlichen Taschen ab und wurde immer bleicher.
?Was hast Du denn ? Ist dir deine Brieftasche gestohlen worden ?" vermutete Marion mit ihrem praktischen verstand.
?Ich habe den Baldrian Zuhause stehen lassen."
Mehr brauchte er nicht zu sagen. Marion war ja selber darauf bedacht das nichts passierte. Und die Zigeunerin hatte ja auch gesagt das nicht nur Wut zu einer Verwandlung führen konnte.
?Ich glaube ich muss erst mal zur Apotheke."
?Ist es so schlimm ?"
?Ich will nichts riskieren. Schon gar nicht hier."
?Richtig ! Komm, gehen wir lieber gleich."
Sie bezahlten und marschierten los. Die nächste Apotheke war auf der anderen Seite des Innenplatzes.
Allerdings hatte Sie zu. Und die zweite Apotheke besass im Moment kein Baldrian, weil es zu selten verlangt wurde.
Da sich Waldemar inzwischen abgeregt hatte betraten Sie das Kaufhaus um wenigstens doch neue Hosen für Waldemar zu holen. Auf der Rolltrappe nach oben sah Waldemar erneut das Grüne Kleid an einer Puppe. Und den Preis.
Ein Schnäppchen.
Kauft er das Kleid für Marion ?
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Vom vermurxten Leben eines verfluchten Werwolfs
Waldemar ist ein Werwolf mit einem besonderen Problem.
Created on Mar 28, 2006 by The Pervert
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