Vom vermurxten Leben eines verfluchten Werwolfs

Waldemar Bauer war eindeutig kein Liebling der Götter. Mit 22 war er Mechaniker in einer Reparaturwerkstatt für Fahrräder, weniger weil dies schon immer sein Lebensziel gewesen war, oder weil er für nichts besseres geschaffen war. Er gehörte nur eben zu den Leuten die von zwei Gelegenheiten immer die nutzten, die sich am Ende nicht auszahlte.

Na gut, er hatte immerhin einen Job, der Ihm sogar genug Geld einbrachte, das er anständig Leben konnte, ohne jeden Cent zweimal ´rumdrehen zu müssen, wenn er sich mal etwas leisten wollte. Zum Glück war er sowieso nicht besonders anspruchsvoll.

Er mass 1,75 und hatte einen unspektakulären Körper. Seine Stirn reichte an den Seiten schon etwas weiter in die Haare hinein und seine Ohren standen etwas ab. Aber ansonsten war er ein recht sympatisches Kerlchen mit braunen Augen und einer graden Nase. Halt jemand der sich in der Menge sofort verliert.

Erstaunlicherweise hatte er auf dem Gymnasium das hübscheste Mädchen seines Jahrganges als Freundin gewonnen, und nur aus widrigen Umständen hatten Sie bisher nicht geheiratet.

Marion war ebenfalls 1,75 m gross, schlank und sehr sportlich. Ihr Körper war fest und besass gerade genug Fett unter der Haut um ihren trainierten Körper nicht eckig und kantig wirken zu lassen.

Ihr Bauch war Flach und ihre Taille schmal, Ihr Hintern knackig fest und ihre Beine zwar stark aber lang und hübsch anzusehen. Ihre Brüste waren so fest, das Sie selbst beim Seilspringen kaum hüpften. Sie hatte strahlend blaue Augen mit langen Wimpern und einen herrlichen Kussmund der gerne herzerfrischend lächelte. Ihr Honigblondes, glattes Haar reichte bis auf den Rücken. Während der Arbeit und beim Sport trug Sie es meist als Pferdeschwanz zusammengebunden.

Sie arbeitete in einer Sportboutique, und war eine Frohnatur. Schon auf dem Gymnasium war Sie die hübscheste und der Jungenschwarm gewesen. Deshalb hatte Sie sich auch an Waldemar gehalten, der als einziger kein besonderes Interesse an Ihr gehabt zu haben schien. Es stellte sich später heraus, das er ebenfalls in Sie verschossen war, sich aber nicht an Sie heran getraut hatte, während er später als Sie weiter seine Nähe suchte vermutete das Sie sich nur deshalb für ihn interessierte um ihn vorführen zu können. So hatten Sie sich beide distanziert kennengelernt und festgestellt, das Sie beide viele gemeinsame Interessen hatten und waren schliesslich richtige Freunde geworden.

Nun hatten beide zwar eigenen Wohnungen, waren aber meistens in Waldemars Bude zusammen, da Marion mit einer Freundin zusammen lebte, weil Er und Sie bisher noch keine Wohnung gefunden hatten die gross genug für Sie beide - und bezahlbar war.

An den Wochenenden machten Sie meist Wanderungen oder unternahmen Radtouren, um aus der geschäftigen und schmutzigen Stadt herauszukommen.

Dabei war vor einem halben Jahr etwas merkwürdiges Passiert.