Der Anfang

Es sollte sollte noch gut 6 Wochen bis zum Start des Semesters dauern. Und wir hatten Glück dieses Penthouse gefunden zu haben. Glück und das nötige Kleingeld. Im Grunde hatte ich nie viel Kontakt zu meinem Großvater mütterlicherseits. Und dennoch waren meine jüngere Schwester und ich seine einzigen Enkelkinder. Daher gab es plötzlich diesen unverhofften Geldsegen.

Emily und ich saßen auf der Terrasse und genossen den Abend. Die anhaltende Hitzewelle sorgte dafür, dass es selbst Nachts noch recht warm war. Zu warm um in der Wohnung zu hocken. Ich drehte gerade unseren abendlichen Joint fertig, während Emily uns ein Glas Rotwein einschenkte. Sie trug nur eines meiner alten T-Shirts, hellblaue Panties und weiße Socken. „Wie die Könige!“, lachte Emily mich an und strahlte, bevor sie ein Schluck Rotwein trank.

Ich grinste und zündete den Joint an. Zurückgelehnt auf der Couch legte ich meine Beine auf den Holztisch vor mir und blickte in den Himmel. „Ein wenig dekadent vielleicht?“, lachte ich und nahm einen weiteren Zug bevor ich Emily die Tüte reichte. „Ein wenig vielleicht? Ist klar!“, grinste sie mich aus dem Sessel an und legte ihre Füße auf den Platz neben mir.

Die letzten zwei Wochen waren wir im Rausch vergangen. Der Einzug. Das Einrichten der Wohnung. Der Sex. Verdammt war der Sex gut. Wir konnten die Finger kaum von uns lassen. Fickten in jedem der Zimmer. Probierten aus worauf wir Lust hatten. Kein Geheimnis, keine Fantasie sollte zwischen uns stehen.

„Weißt du was wir noch nicht ausprobiert haben, Baby?“, hauchte Emily mir beim Ausatmen entgegen und überreichte mir den Joint erneut.

Ich blickte sie fragend an und nahm einen Zug.

„Zusammen einen Porno schauen!“, biss sie sich neckisch auf die Unterlippe.

Ich hustete kurz und nahm einen Schluck Rotwein. "Bitte?", blickte ich sie fragend an, als hätte ich sie nicht verstanden.

„Ich meine, wir haben in allen möglichen Stellungen gefickt. Du hast mich geleckt, meinen Mund gefickt, bist in mir und auf mir gekommen. Aber einen Porno haben wir nie zusammen gesehen…“, lächelte sie und ließ ihre Hand über ihre Oberschenkel fahren.

Ich kannte diesen Blick nur zu gut und gab ihr den Rest des Joints zurück. Beim zurücklehnen legte ich meine Hand auf ihren Fuß und begann ihn leicht zu massieren. „Scheint als hättest du schon eine Idee für einen Film?“, blickte ich sie an.

„Vielleicht?“, lächelte Emily und stand kurzerhand auf. Sie drückte den Joint aus und trank ihr Glas aus. Im nächsten Moment stand sie in der Terrassentür und zog sich das Shirt über den Kopf. Ihre festen Brüste wippten leicht und ihr Körper strahlte im Licht der untergehenden Sonne.

„Komm mit!“, grinste sie und verschwand in der Wohnung.