Dass seine Freundin immer bei ihm bleibt

Tom drehte sich zu seiner Freundin und da wusste er, was sein größter Wunsch war. "Ich wünsche mir, dass Miri immer bei mir bleibt." "Ein schöner Wunsch", rief die Fee und lachte hämisch. Sie wedelte mit ihren Armen und um sie herum began es zu funkeln und glitzern. Als Tom neben sich blickte, erschrak er kurz, denn dort stand seine Freundin plötzlich splitterfasernackt wie die Fee. Nein, nicht nur nackt. Auf den zweiten Blick sah er, dass ihre Handgelenke mit metallenen Fesseln, die mit einer kurzen Kette verbunden waren, versehen waren. Ihre Füße waren auf die gleiche Art aneinander gekettet, wenngleich mit einer etwas längeren Kette. Außerdem war ihr Hals von einem Halsband umschloßen, von dem eine Leine baumelte.

Die Fee nahm das Ende dieser Leine und reichte es Tom. "Wenn du daran ziehst, wird deine hübsche Freundin keine andere Wahl haben, als dir zu folgen". Mit diesen Worten flog die Fee davon. "Halt, warte", rief Miri ihr hinterher. "He, gib mir meine Klamotten zurück und lass mich wieder raus! Hey!" Miri war ****, doch alles Schreien half nichts, denn die Fee war schon fort und kam nicht mehr zurück.

Tom dagegen hatte sich von seinem Schreck erholt und began Gefallen an der Situation seiner Freundin zu finden. Probeweise zog er an der Leine und Miri machte einen Schritt nach vorne. "Hör auf damit!", schrie sie. "Halte doch dagegen", antworte dieser nur und zog sie weiter ein Stück durch den Wald. Miri wollte sich mit aller Kraft dagegen stemmen, doch sie konnte nicht. Gegen ihren Willen liefen ihre Beine immer in die Richtung, in die Tom zog. "Die Fee hat nicht gelogen, oder? Du kannst wirklich nichts dagegen machen?", fragte Tom. "Nein, und jetzt hör sofort auf damit und lass mich frei", verlangte Miri. Doch Tom dachte gar nicht daran, seine neu gewonnene Macht über Miri aufzugeben.