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Chapter 2
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Das Jobangebot
Das Blatt war am oberen Rand eingerissen, als sei es mit einer Nadel an eine Pinwand geheftet und achtlos abgerissen worden. Marius glättete das Papier und sah sich den Text an. In einer simplen Computerschrift war ein Jobangebot ausgedruckt.
Einfache Aushilfstätigkeit im chemischen Labor. Keine Vorkenntnisse nötig. Körperkraft erforderlich. 12 Euro/Stunde
Darunter war eine Gebäude- und Raumnummer an der Uni angegeben, die ihm nichts weiter sagten. Keine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse, bei der man hätte genaueres erfahren können.
Er grinste. Das schien tatsächlich ein Job wie für ihn gemacht zu sein. Mit Körperkraft konnte er dienen, mit keinen Vorkenntnissen in Chemie sowieso. Und der Stundensatz entsprach dem Üblichen für studentische Hilfskräfte. Warum nicht einfach mal vorbeigehen und sehen, um was es ging? Je nachdem, wieviel Krafteinsatz nötig wäre, könnte es eine Workout-Session ersetzen. Falls es ein Scheiß-Job war, würde er einfach wieder verschwinden.
Geduscht, in T-Shirt und Jeans kam er eine Stunde später an der Adresse an. Es handelte sich auf den ersten Blick um ein typisches Chemielabor, mit Arbeitstischen, auf denen Retorten, gläserne Zylindern und Behälter voller verschiedenfarbiger Substanzen herumstanden. Marius konnte kein System dahinter erkennen. Also war er hier richtig, nahm er an.
Inmitten der Einrichtung stand eine großgewachsene Frau in einem weißen Laborkittel. Ihre kastanienbraunen Haare hatte sie zu einem Knoten am Hinterkopf zusammengesteckt. Mehr konnte er noch nicht erkennen, da sie ihm den Rücken zugewandt hatte und irgendwelche Werte von einem Messgerät auf ein Klemmbrett übertrug.
Der Neuankömmling räusperte sich, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Als sie sich umdrehte, konnte er sich gerade noch ****, nicht zwischen den Zähnen zu pfeifen. Ihr herausragendstes Merkmal im Profil war ihr beachtlicher Vorbau. So einen beeindruckenden Busen hatte er in seinem Leben ganz selten zu sehen bekommen. Jetzt war er richtig froh, dass er sich auf den Weg hierher gemacht hatte und das Jobangebot hatte mit einem Schlag beträchtlich an Attraktivität gewonnen.
Er wartete, während sie auf ihn zukam. Sie trug eine dicke Schutzbrille, die es schwer machte, ihre Gesichtszüge deutlich zu erkennen. Aber dem ersten Eindruck nach, schien sie nicht unansehnlich zu sein. Die obersten Knöpfe des Kittels waren offen. Um sie über ihrer Oberweite schließen zu können, hätte sie sicherlich eine Maßanfertigung benötigt. Schon so spannte sich das Gewebe übermäßig. Darunter war eine gestreifte Bluse zu erkennen.
Marius **** sich, seine Augen nach oben in Richtung ihres Gesichts zu heben. Das anzügliche Grinsen aus seinem eigenen Gesicht zu wischen, schaffte er allerdings nicht.
Er wedelte mit dem zerknitterten Papier, das er mitgebracht hatte.
"Ist der Job noch zu haben?"
"Ja, tatsächlich. Die bisherigen Bewerber musste ich wegschicken, weil sie den Anforderungen nicht gewachsen waren."
Sie musterte ihn abschätzig von oben nach unten und nickte abschließend, als habe er eine Prüfung bestanden. Er zwinkerte ihr zu.
"Na, gefällt dir, was du siehst?"
"Sie scheinen dem äußeren Eindruck nach den körperlichen Anforderungen gewachsen zu sein. Versuchen wir's. Kommen Sie mit."
Marius folgte ihr in ausreichendem Abstand, damit er dabei ihre komplette Rückseite betrachten konnte. Bedauerlicherweise verhüllte der unförmige Mantel weitgehend ihre Figur. Soweit er aber erkennen konnte, hatte sie einen Körper, der hielt, was das wenige, das er bisher gesehen hatte, versprach.
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ist süß - und klein
Ein Fiesling findet seine Meisterin
Marius behandelt Frauen mies, besonders seine Freundinnen. Bis Vanessa, seine Ex, ihm eine Falle stellt.
Updated on Jan 28, 2025
Created on Nov 16, 2023
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