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Chapter 10

What's next?

Das Ende des Tunnels

„Was ist, warum geht Ihr nicht weiter?", fragte er von hinten.

„Ich habe Angst. Vielleicht warten da draußen die Häscher der Hexe und bringen uns wieder zurück in das finstere Verlies oder tun uns noch Schlimmeres an."

„Ich verstehe. Ich gehe voraus. Legt Euch hin, damit ich vorbeikomme."

Sie tat wie geheißen. Unerwarteterweise spreizte sie dabei ihre Beine derart, dass der dunkle Spalt zwischen ihren wohlgerundeten Pobacken Heinrichs Aufmerksamkeit von seiner eigentlichen Mission ablenkte. Ihm war außergewöhnlich gewahr und nicht unbedingt unangenehm, dass sein Phallus, der nicht mehr abgeschwollen war, seit Laureana ihren sinnlichen, nackten Körper zu Beginn ihrer Flucht eng über den seinen gleiten ließ, sich inzwischen voll und prall zu seiner ganzen prächtigen Größe aufgerichtet hatte.

Länger als nur einen kurzen Moment überlegte er, ob er die Situation ausnutzen sollte. Es wäre so einfach, so naheliegend, so natürlich. Sie waren ohnehin füreinander bestimmt, also wäre es nur die Vorwegnahme einer Selbstverständlichkeit. Und wer weiß, ob sie überhaupt entkommen und ihre Hochzeitsnacht je erleben oder erneut gefangen genommen oder gar getötet würden. Außerdem würde niemand außer ihnen beiden es je erfahren. Und selbst, wenn seine Geliebte mit den gegenwärtigen Umständen nicht einverstanden wäre, würde sie nicht wagen, sich zu wehren oder auch nur laut zu schreien, aus Furcht, entdeckt zu werden.

Er lächelte anzüglich, als er sich langsam an die Wonnehügel mit dem dazwischen verborgenen feuchten Tal anschlich. Ein glitzernder Lusttropfen quoll aus der feuerrot leuchtenden Spitze seiner Lanze, die freudig der glückverheißenden Liebesgrotte entgegenzuckte.

„Was habt ihr? Ihr atmet so schwer."

Die unschuldige Frage riss ihn jäh in die Realität zurück. Unter Aufbietung aller Willenskraft, zu der er noch fähig war, hielt er inne und rang darum, sich zu beruhigen.

„Nichts", flüsterte er mit rauer Stimme, „bleibt still liegen. Ich sehe nach, ob der Weg frei ist."

Er drückte sich an ihr vorbei. Auch wenn er es gewollt hätte, konnte er dabei nicht vermeiden, dass ein außerordentlich hervorragendes Körperteil den unbekleideten Frauenkörper unter ihm berührte und ihren Rücken mit nassen Perlen verzierte.

Obwohl sie sich nichts anmerken ließ, war Heinrich sicher, dass sie es bemerkt haben musste. War sie wirklich so unerfahren, nicht zu verstehen, in welchem Zustand er sich befand? Ein wölfisches Grinsen stahl sich auf seine Züge, als er sich ausmalte, dass sie, so wie er vor ihr kauerte, nun die gleiche ungehinderte Sicht auf seine Rückenpartie hatte, so wie sie ihm zuvor ihre geheimsten Regionen präsentiert hatte. Dass dies nicht zumindest gewisse Neugier selbst in einem unverdorbenen Geist wie ihrem auslösen müsste, konnte er sich nicht vorstellen.

Als er den taghellen Ausgang erreichte, **** er seine Aufmerksamkeit zurück zur unmittelbaren Gefahr. Schnell und heimlich warf er Blicke in alle Richtungen. Befriedigt stellte er fest, dass ihre Fluchtroute in einen offenbar seit langer Zeit ungenutzten Hinterhof der Festung führte. Jenseits eines von Unkraut überwucherten ehemaligen Gartens erhob sich eine baufällige Mauer. Aufmerksam spähte er nach einem Aufgang, über den sie die Mauerkrone erreichen könnten, um auf der gegenüberliegenden Seite herabzuspringen. Dann blieb sein Blick an einer von dichtem Efeu bewachsenen Stelle hängen, vor der große Steine im hohen Gras lagen. Wenn sie diese als improvisierte Treppe nutzen könnten, sollte die Flucht gelingen.

„Wartet hier, bis ich euch ein Zeichen gebe", raunte er. Dann gab er sein Versteck auf und huschte still wie ein Schatten über die freie Fläche. Das Risiko, entdeckt werden, war hoch. Noch einmal vergewisserte er sich, dass ihn niemand beobachtete.

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