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Chapter 12
by FINN 0815
Was entwickelt sich zwischen Nora und Tom?
Bekennende Gefühle
Im Schneidersitz saß Nora auf meinem Bett. Sie hatte eines ihrer alten Sweatshirts übergeworfen und war in ihre kurze Hose geschlüpft, die sie schon lange bei mir lagerte. ‚Nur für den Fall, dass ich mal kurzzeitig hier lande‘, hatte sie gesagt. Schon damals hätte ich es ahnen können. Sie sah mich im Türrahmen stehen und ihr Gesicht hellte sich auf, als ob sie mich jahrelang nicht mehr gesehen hätte.
„Hey“, sagte sie leise, klang dabei aber nicht überschwänglich, sondern eher erleichtert. Bescheuert grinsend hielt ich die Bierflaschen kurz hoch. Sie reckte einen Daumen hoch. „Perfekt, komm her!“ Bei der willkommenen Ablenkung blitzte bereits wieder ein Stück der alten Nora durch ihre Verletztheit. Ich freute mich, zu ihrer Genesung beitragen zu können.
Mit wild klopfendem Herzen setzte ich mich neben sie auf meine Matratze und reichte ihr eine Flasche. Wir stießen an, aber uns fiel kein geeigneter Trinkspruch ein. Nora merkte genau wie ich, dass nicht alles so war wie früher und die Stimmung wieder etwas sank.
„Ich sollte es dir erklären“, murmelte sie und schaute nach unten. Die Haare fielen in ihr Gesicht. Trotzdem sah ich eine einzelne Träne ihre Wange herablaufen.
„Musst du nicht!“, sagte ich mit trockenem Hals und nippte an meinem Bier. Noras Flasche klemmte schief und scheinbar vergessen zwischen ihren überkreuzten Beinen.
„Warum war ich nur so dumm?“, fragte sie sich. Hilflos suchte ich nach Worten, wollte ihr helfen, aber Nora sah mich bereits mit feuchten Augen an. Ihr Blick hatte etwas an sich, von dem ich dachte, es nie sehen zu dürfen.
„D-Du warst nicht dumm Nora“, stotterte ich, als das Mädchen meiner Träume mich verliebt ansah. Ich hatte meine Kräfte nicht benutzt, aber selbst wenn, hätte ich es kaum geglaubt. Sie redete nicht über sich und Sven.
„Nein? All die Jahre nicht zu erkennen wen ich eigentlich…“ Ihre Unterlippe zitterte leicht, als auch ihr klar wurde, was sie mir sagen wollte. „Und trotzdem darf ich jetzt hier sitzen.“ Ihre Augen quollen wieder zu, diesmal jedoch aus einer anderen Traurigkeit heraus. Ich war der Grund und diesmal konnte ich etwas Echtes für Nora tun.
Ich streckte meine Hände nach ihr aus, ohne genau zu wissen, wohin mit ihnen und endete in einer tollpatschigen Geste. Nora umschloss meine Finger mit ihren und zog sich an mich heran. „Warum bist du noch da, nach all meiner Zeit mit Sven?“ Sie flüsterte fast als ihr Kopf an meiner Schulter zur Ruhe kam.
„Du bist es wert Nora. Jede Sekunde bist du es wert.“ Etwas in mir brach auf. Nicht in einer chaotischen Weise, sondern geordnet und leise. Nora spürte es auch. „Jeder Tag, jedes Lachen, deine Witze und die Art wie du mit mir umgehst. Ich kann dich einfach nicht allein lassen.“ Meine größte Angst war es Nora zu sagen, was ich wirklich für sie fühlte. Ich wollte es, wollte es mit jeder Faser meines Körpers. Aber jetzt? In dieser Situation? Ich wollte sie nicht ausnutzen. Aber was, wenn sie nur auf diese Worte wartete? Was, wenn sie sie jetzt nicht hörte?
„Bitte lass mich nie alleine Tom!“ Ihre Finger gruben sich in mein Shirt, als sie sich an mir festhielt.
„Niemals! Du wirst niemals allein sein.“ Ich legte meine Wange auf ihren Kopf und drückte sie fest an mich. Sollte ich sie jetzt küssen? Oder würde ich sie unter Druck setzen? Bei meiner Schwester wäre das einfach. Etwas Gedankenkontrolle und wir würden uns amüsieren. Jedoch bei Nora wollte ich das nicht. War das richtig? Ich fand keine Antwort. Aber mit Nora an meinem Körper hätte ich selbst einfachste Matheaufgaben verhauen.
„Danke!“, hörte ich ihre Stimme. Dann hob sie ihren Kopf, wobei sich unsere Wangen leicht berührten. Gespannt sah ich in ihre wunderschönen Augen. „Ich wusste es schon immer Tom“, grinste sie frech und ließ mit ihrer guten Laune mein Herz aufgehen.
„W-Was denn?", stotterte ich. Nora öffnete kurz ihren Mund, schloss ihn dann aber wieder. Stattdessen bleckte sie nur die Zähne und wackelte leicht mit dem Kopf.
„Du sagst es immer noch nicht. Du bist einfach zu gut für mich.“ Wieder schmiegte sie sich an mich, aber diesmal war es… anders. Sie kuschelte sich gemütlich auf meinem Schoß zusammen und legte ihren Kopf auf meinen Oberschenkeln ab. „Aber keine Sorge Tom. Ich weiß es... wusste es eigentlich schon immer.“ Mit den Fingern strich sie über das dunkle Glas ihrer Bierflasche. Der Stoff ihres Sweatshirts umspielte ihren zarten Körper und ihre Haare waren durch das Kuscheln zerzaust.
„Und mir geht es genauso.“ Fast blieb mir das Herz stehen als Nora ihre Finger nach meiner freien Hand ausstreckte. Sie führte sie zu ihrem Mund und… Ihre Lippen waren etwas feucht als sie meine Fingerknöchel küsste und sich dann spielerisch zu meinem Handrücken hocharbeitete. Ihr Blick wirkte konzentriert und gleichzeitig abwesend. Nicht nur ich schien mich in einer ganz anderen Welt zu befinden.
Niemals hätte ich mir träumen lassen, dass dieser Abend so verlaufen würde. Aber wie immer konnte ich mich auf Nora verlassen. Mit jedem Wort das sie sagte verflog die Angst und auch sie schien sich immer besser zu fühlen. Die Frage, wie weit wir gehen würden, stellte sich uns nicht und schließlich schlug ich vor, einen Film anzusehen.
Natürlich ließ ich Nora die Wahl. Als sie sich auf ihrem Netflix-Account anmeldete und durch ihr Profil scrollte, musste ich schlucken angesichts der Gruselfilme die sie dort im Angebot hatte.
„Und deine Eltern haben wirklich nichts dagegen, dass ich hier bin?“ fragte Nora mich erneut und zuckte erschrocken bei einer Filmszene zusammen. Noch enger kuschelte sie sich an mich. Vielleicht würde ich mich ja doch noch für Horrorfilme erwärmen.
„Du kannst bleiben so lange du willst!“, erwiderte ich. Dieses Problem würde sich mir nicht stellen. Schon gar nicht mit meinen neuen Kräften.
„Und Franzi hat auch nichts dagegen?“ Kurz musste ich schlucken. Meine Schwester und ich hatten etwas gestartet und weder sie noch ich wussten, wohin dies führen würde. Ich war von meinem Glück mit Nora überrascht worden und musste eine Lösung finden, um weder sie noch Franzi zu enttäuschen.
Meine Schwester handelte impulsiv und selbstbestimmt, dass hatte ich an ihrem Verhalten mit meiner Brille gesehen. Aber sie genoss auch die Nähe zu mir. Ich wollte sie möglichst wenig mit meinen Kräften manipulieren. Zu gut gefiel mir Franzi, so wie sie war. Aber würde mich ihr freizügiger Umgang mit anderen Männern stören? Ich wusste es nicht. Das egoistische Arschloch in mir wollte sie für sich haben und war überzeugt, dass sie das auch genießen würde.
Aber auch Nora war jetzt Teil meines Lebens und das wollte ich auf keinen Fall aufs Spiel setzen. Konnte ich vielleicht beide Welten zusammenführen? Heute Abend würde ich sicher zu keiner Antwort mehr kommen. Zu sehr war ich von dem wundervollen Körper abgelenkt, der neben mir im Bett lag und von Minute zu Minute schläfriger wurde.
Als Nora mitten in der brutalen Endszene einschlief, stellte ich schmunzelnd den Fernseher aus, deckte sie behutsam zu und legte mich wieder neben sie. Friedlich lag sie da, zufrieden lächelnd im Land der Träume. Vorsichtig stellte ich die leeren Flaschen auf den Boden neben das Bett und schlang meine Arme um Noras ruhig atmenden Körper.
Wie wird die Nacht verlaufen?
Willenlos
Die Gedanken sind frei
Toms Schulalltag ist normal bis langweilig. Bis er eines Tages Fähigkeiten an sich entdeckt, die sein Leben völlig auf den Kopf stellen. Begeistert lässt er seine erotischen Träume wahr werden und beginnt seine sexuellen Fantasien auszuleben. Abwechselnd berichten Finn und Tobi von Toms erregenden Erlebnissen und überlassen den Verlauf der Geschichte somit dem Zufall.
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Updated on Aug 26, 2021
by TobiAss
Created on Jan 4, 2021
by TobiAss
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