Chapter 27
by Hentaitales
Ist der Tag damit zu Ende?
Beinahe, und ein neuer beginnt bald
Nach diesen sehr intensiven Orgasmen brauchte Tamara Hilfe, um in ihr Zimmer zurückzukommen - ihre Beine zitterten noch derart, dass sie kaum stehen konnte, geschweige denn laufen. Steffen war keine große Hilfe - der war der Ansicht, was die beiden sich eingebrockt hatten, sollten sie auch auslöffeln - aber selbst mit Stütze von Alex ging es nur sehr langsam voran. Glücklicherweise liefen die beiden Tom über den Weg, der seine Tochter kurzerhand hochhob und sie die Treppe hochtrug. Als er danach wieder herunterkam, nickte er Alex mit einem schiefen Lächeln zu. "Kompliment. So laut wie eben hab ich Tamara noch nicht schreien gehört."
"Ähm, 'tschuldigung", sagte Alex zurück. "Ich hoffe, es ist okay, wenn ich mit deiner Tochter-"
"Alles in Ordnung", gab Tom sofort zurück, "sie ist vielleicht von mir, aber zuallererst ist sie Lorenas Tochter. Außerdem ist sie erwachsen und weiß selbst am Besten, was gut für sie ist. Und sind wir mal ehrlich: hättest du sie heute nicht vernascht, wäre sie spätestens in ein paar Tagen ganz von selbst bei dir im Bett gelegen und hätte sich angeboten. Lorenas Töchter haben allesamt einen Sextrieb bis zum gehtnichtmehr. Ich hab's vorhin auch wieder Steffi und Fanny besorgen müssen. Dreimal hintereinander."
Alex lächelte erleichtert. "Gut. Ich hatte schon Angst, jetzt hab ich ne Standpauke vom Vater zu erwarten. Aber hier ticken alle ein bisschen anders. Wobei..." Er sah ihn etwas ratlos an. "Gibt's hier feste Beziehungen? Irgendwas, von dem ich wissen sollte?"
Aber Tom schüttelte den Kopf. "Alle frei und ungebunden. Brauchst dir also keine Gedanken zu machen. Außer-" Er blickte etwas ernster drein. "Außer du hoffst darauf, mit jemandem hier was Exklusives anzufangen. Das würde mit Sicherheit Ärger geben. Wir können keine Grüppchenbildung brauchen."
"Nee, hatte ich nicht vor", gab Alex schnell zurück. "Zugegeben, Tamara ist süß, aber ich bin nicht in sie verknallt, wenn du das meinst."
"Tamara ist auch nicht in dich verknallt", sagte Tom. "Sie ist nur ziemlich ausdauernd, wenn's ums Orgasmieren geht. Sie will immer ganz oft hintereinander kommen, ohne Pause, und wenn sie richtig in Stimmung ist, spritzt sie sogar ab."
Mit einem Grinsen nickte Alex. "Hab ich gemerkt. Ging ab wie eine Rakete. Gut zu wissen, dass das bei ihr der Normalzustand ist."
Tom klopfte ihm aufmunternd auf die Schultern. "Bei ihr ist es leicht, sich wie ein Hengst zu fühlen", meinte er. "Wenn du dich traust, probier das mal mit Steffens Nachwuchs. Die lassen dich nicht so locker davonkommen."
Gerne hätte Alex noch gewusst, wie genau das Tom meinte, aber der sagte nichts mehr dazu, und jetzt noch zu Fanny und Steffi zu gehen, dafür war es ihn doch zu spät. Dementsprechend bezog er sein Bett noch neu - Mösensaft im Gesicht störte ihn zwar nicht, aber nachts darin zu liegen, klang nicht besonders spaßig - und legte sich dann schlafen. Immerhin würde es früh losgehen, und er wollte ausgeschlafen sein. Er hatte zwar eine eher unruhige Nacht, mit wilden Träumen von Mösen, die sich um seinen Schwanz pressten und ihn ausmolken, aber es gab Unangenehmeres.
Nachdem Alex sich kurz gewaschen und angezogen hatte, ging es pünktlich um 7 los. Tom, Jessie, Steffen, Diana und ich stiegen in einen silbernen Minivan, und zu seiner Überraschung nahm vorne auf dem Fahrersitz Fanny Platz - ganz normal in Sweatshirt und Jeans gekleidet, so dass sie vollkommen unauffällig wirkte. Die anderen schienen damit keine Probleme zu haben, und so sprach auch er die Sache nicht an. Dann fuhren sie auch schon los.
"Wir haben unser Rendezvous um fünf vor acht", ergriff Steffen das Wort. "Dort steigen wir dann um. Unser Kontakt heißt Felix. Er kennt mich unter dem Namen 'Monika', also solltet ihr mich auch so nennen. Ich geb euch jetzt gleich eure falschen Personalausweise, damit ihr wisst, wer ihr in den nächsten Stunden seid. Für die Leute im Gefängnis seid ihr einander noch nicht bekannt, dementsprechend müsst ihr eure Identitäten gegenseitig nicht kennen. Sobald wir zusammen in der Registrierung sind, geht es los. Fragen?"
"Eine", sagte Jessie und zog die Reisetasche hervor, die sie bisher unter der Sitzbank stehen hatte. "Haben alle schon gefrühstückt? Ich hab uns nämlich ein bisschen was eingepackt..."
Unter Steffens strafenden Blicken bedienten sich alle anderen an den Sandwiches, die Jessie gemacht hatte und ließen sich von ihr Kaffee aus einer Thermoskanne in die mitgebrachten Becher füllen. Offenbar war er der einzige gewesen, für den das nicht notwendig gewesen war. Zwar hatte auch er eine Reisetasche mitgebracht, aber wie sich etwas später zeigte, waren darin einerseits die falschen Ausweise, von denen er gesprochen hatte und andererseits ein Satz Kleidung in fröhlichen Farben, die so gar nicht zu Steffens Persönlichkeit zu passen schienen.
Alex bemerkte das mit einer gewissen Verwunderung. "Für wen sind denn die Klamotten?" wollte er wissen. "Ich dachte, wir sollen alle in unseren ganz normalen Sachen kommen."
"Die sind für mich", gab Steffen zurück. "Unser Kontakt im Gefängnis hat gewisse Erwartungen an mich, und da gehört eine bestimmte Kleidung dazu."
"Ah ja?" Alex sah ihn fragend an. "Davon hast du gestern bei der Besprechung aber nichts erwähnt."
Steffen atmete einmal tief durch. "Weil es für das Vorgehen auch irrelevant ist. Und jetzt Konzentration auf das Wesentliche - lern deinen Ausweis auswendig, Areion!"
Grummelnd verkniff Alex sich weitere Exemplare und vertiefte sich in die falschen Papiere, die er bekommen hatte. Sein Tarnname war "Ulrich Vierreiter", geboren vor einunddreißig Jahren in Leipzig - das würde er sich unproblematisch merken können. Zu seinem Erstaunen sah der Personalausweis wirklich echt aus - er hatte keine Ahnung, wie Steffen an ein Foto von ihm gekommen war und wie er dann noch alles andere binnen ein paar Stunden hinbekommen hatte. Auf jeden Fall schien er wirklich zu wissen, was er tat.
Zumindest dachte Alex das für den größten Teil der Fahrt. Bis zu dem Zeitpunkt, als Steffen plötzlich seine Hose aufknöpfte, seinen Schwanz herausholte und zu wichsen begann.
Was denn, hier und jetzt?
Die Akte Zarathustra
Der Übermensch existiert - und er will ficken!
In einer nahen Zukunft lebt die nächste Weiterentwicklung der Menschheit unerkannt unter der normalen Bevölkerung - Menschen mit übernatürlich entwickelter Sexualität. Sie werden vom Staat gehasst und verfolgt, doch eigentlich wollen die meisten von ihnen nur ein normales Leben. Einige von ihnen versuchen insgeheim, aus dem Untergrund heraus den Ihren zu helfen. Doch das ist gar nicht so leicht, vor allem, wenn manche andere Ziele verfolgen...
Updated on Nov 11, 2024
by Hentaitales
Created on Sep 18, 2023
by Hentaitales
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