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Chapter 8
What's next?
Barbar
Mit geschlossenen Augen betete Irina, dass es schnell vorbei sein würde. Auch wenn sie noch nie bei einem Mann gelegen war, hatte sie doch eine Vorstellung davon, was auf sie zukam. Der Ork vor ihr feixte glucksend. Noch immer hielt er ihre Beine unnachgiebig umklammert und verhinderte auf diese Weise, dass sie sich ihm entziehen könnte. Auch ohne etwas zu sehen, merkte sie, dass er seinen Leib nach vorne und über sie schob.
Die Pranke des anderen hatte ihr Gesicht unerwartet freigegeben und begierig sog sie Luft durch den geöffneten Mund ein. Sie konnte hören, wie er seine Lederhosen abstreifte und ein säuerlicher Geruch wehte ihr entgegen, so eklig, dass sie unwillkürlich sofort wieder den Atem anhielt.
Sascha hechelte angestrengt. Jeden anderen Ton, den er von sich geben wollte, erstickte die straffe Schlinge um seinen Hals.
Etwas Hartes und Warmes berührte die Liegende dort, wo sie noch nie ein Fremder angefasst hatte. Erschrocken holte sie wieder Luft.
Diese Gelegenheit nutzte der andere Angreifer. Die rundliche Spitze seines Stabes drängte sich zwischen ihre halboffenen Lippen. Der widerliche Geschmack ließ Irina würgen und binnen Sekunden breitete sich Taubheit auf ihrer Zunge aus. Verbissen versuchte sie, den Eindringling loszuwerden. Dessen Pfoten umklammerten ihren Kopf aber wie Schraubzwingen und gewaltsam schob er sich immer tiefer in ihre Mundhöhle. Gehässiges Lachen hallte in ihren Ohren wider.
„Was ist hier los?“, brüllte eine aufgebrachte Stimme.
Der Barbar wurde von ihr heruntergerissen und einen Augenblick später verschwand auch der ekelhafte, schmierige Knebel aus ihrem Mund. Ungläubig sah sie um sich.
Der Häuptling ragte neben ihr auf und schoss wütende Blicke auf die beiden im Dreck liegenden Wachen.
„Ihr solltet die Gefangenen herbringen, aber sie nicht als euer Spielzeug benutzen. Dafür sollte ich euch die Eier abreißen!“
Auf seinen Wink hin durchschnitt eine scharfe Klinge das Seil, das Sascha beinahe strangulierte, und der Bursche kippte wie eine Marionette, der man die Schnüre gekappt hatte, um.
Irina richtete automatisch ihre Röcke, um einen Hauch von Würde zurückzugewinnen. Sie vermutete, sie sollte dankbar sein, einem grausigen Schicksal gerade noch einmal von der Schippe gesprungen zu sein. Doch in diesem Moment empfand sie nur Wut.
Stürmisch rappelte sie sich auf und, sobald sie wieder auf den Füßen stand, holte sie aus, um dem Nächstbesten eine Ohrfeige zu verpassen. Dass dies den Anführer traf, war ihr, so aufgewühlt wie sie war, gleichgültig.
Ihr Schlag wurde mitten in der Luft abgefangen. Sie erkannte, dass sie nie den Hauch einer Chance gehabt hatte, den großen Ork zu schlagen. Wie der Blitz war seine Hand nach oben geschossen, wehrte ihren lächerlichen Hieb ab und legte sich wie eine Eisenklammer schmerzhaft um ihr Handgelenk.
Plötzlich standen sie sich ganz nah, Auge in Auge. Irina konnte seinen Schweiß riechen und Blut, Asche und noch etwas anderes, unbekanntes, seltsam aufregendes. Verwirrt schaute sie zu ihm auf. Er war die Antithese ihres bisherigen Lebens, hatte ihre Heimat vernichtet und vermutlich jeden umgebracht, der ihr etwas bedeutete. Dennoch konnte sie sich der Faszination, die von dem gewaltigen Krieger ausging, nicht entziehen. Was würde er mit ihr machen?
Verächtlich schnaubend stieß er sie von sich, so dass sie rückwärts stolperte.
„Aufbruch!“
What's next?
In der Gefangenschaft der Orks
Verschleppt und gedemütigt.
Irina und Sascha werden bei einem Stelldichein von plündernden Orks überrascht und verschleppt. Die beiden jungen Leute wissen nicht, was auf sie zukommt.
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- Orc, Slow Burn, Punishment, Aphrodisiac, leather harness, Witch, Kissing, Humiliation, Gangbang, Voyeurism, Virgin, Deflorartion, captive
Updated on Mar 10, 2024
Created on Feb 14, 2024
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