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Chapter 26 by Caranthyr Caranthyr

Wo führt Silva die beiden Mädchen hin?

Bambi, Bunny und Candy

Silva ging voraus, gefolgt von Swantje und Finja. Barfuß stiegen sie schweigend nebeneinander in ihren knappen Bikinis die breite Treppe zum Foyer hinauf. Die Decke war übertrieben hoch und verziert, auf Finja wirkte das Gebäude nicht wirklich freundlich. Auffordernd hielt er ihnen eine Tür auf, mit leichtem Herzklopfen betrat Finja zögerlich den Raum, zu allem gefasst, was da nun kommen möge. "Come, come chicas, don't be shy", forderte er sie zur Eile auf. Zu Finja Erstaunen war aber niemand im Zimmer, erleichtert atmete sie auf. Im Zentrum des im Gegensatz zum Flur einfach gestalteten Raumes stand vor einem großen langen Fenster ein langer Holztisch mit lehnen-losen Bänken. Eine offene Tür führte in eine Küche, aus der Finja heiteres Mädchenstimmengewirr vernahm. Während Swantje direkt in die Küche marschierte sah Finja sich erstmal um. Die ganze Wand war ein einziges Fenster, neugierig sah Finja hinaus. Unten am Meer glitzerte ein wunderschöner Sandstrand mit Palmen vor der aufgehenden karibischen Sonne, dahinter das ruhige endlos weite Meer unter beinahe wolkenlosem Himmel. Vom Wind der vergangenen Nacht war abgesehen von lauter herumliegenden Palmblättern keine Spur mehr zu sehen. Wie schön das aussah, wie ein Urlaubsparadies, und welch ein böser Ort dies doch in Wahrheit war! Drei junge hübsche Latino-Männer räumten dort unten die Blätter weg, gebannt beobachtete Finja sie bei ihrer Arbeit - irgendwie sahen die alle gleich aus befand sie schließlich.

"Rico, Juan and Alves. You like them?". Die freundliche Mädchenstimme riss Finja aus ihrem Tagtraum. Erschrocken drehte sie sich um, ein junges rothaariges lockiges Mädchen mit schulterlangen Haaren lächelte sie herzlich an, Finjas Blick verfing sich in ihrem riesigen farbigen Bananen-Tatoo auf ihrem Bauch. Es passte zu ihrem gelben Bikini, auf dem ebenfalls eine Banane abgebildet war. Unter ihrem Hals war in großen Lettern 'Bambi' garniert mit einem mädchenhaft aussehenden Reh mit Titten eintätowiert. Genau wie Finja und Swantje war auch sie barfuß. Mehr als ein gekünsteltes Lächeln brach Finja nicht hervor, was der Rothaarigen jedoch nicht störte, lächelnd sagte sie "I think you do". "I don't know" antwortete Finja ehrlich. "You're lucky, mango is delicious, I love mango" merkte das rothaarige Mädchen trocken an. In diesem Moment kam ein hellbraunhäutiges Mädchen mit zwei dicken geflochtenen schwarzhaarigen Zöpfen in einem knappen violetten Bikini aus der Küche, ihre großen braunen Augen leuchteten richtig herzlich. Deutlich erkannte Finja eine riesengroße lilafarbene Heidelbeere auf ihrem Bauch. Unter ihrem Hals stand 'Bunny', daneben ein stehendes weiblich aussehendes vermenschlichtes ziemlich nacktes Häschen mit Indianerfederschmuck und enorm langen Wimpern. Die enormen Titten des recht schlanken Mädchens bedeckte das knappe Bikinioberteil nur marginal.

Ungläubig schüttelte Finja ihren Kopf, "Oh my god, they will brand me" stammelte Finja. Achselzuckend sagte die Rothaarige "Well,... yes, that's how it is." Aufmunternd lächelte sie danach Finja an, worauf sie gar nicht anders konnte als zurückzulächeln. "Bambi, my name is Bambi, and you?". "Mia, nice to meet you", verstohlen blinzelte Finja auf das versaute 'Bambi-Reh'-Tatoo unter ihrem Hals, ihr war klar, dass Bambi sich diesen merkwürdigen Namen wohl kaum freiwillig gewählt haben dürfte. Bestimmt durfte sie genau wie sie ihren wahren Namen nicht verraten, darum fragte Finja sie erst gar nicht danach. Dass das schwarzhaarige Mädchen mit den dicken Zöpfen dann nur Bunny heißen konnte war Finja nun klar. Noch immer kopfschüttelnd sagte sie leicht schmunzelnd zu ihr "Hi bunny". "Hey Mia, welcome to our club"

Schon bald plauderte Finja total vertraut mit den beiden Mädchen. Bambi erzählte Finja, dass sie auf der riesigen Farm ihres Daddys aufgewachsen sei, irgendwo in den weiten gräsernen Ebenen in der Nähe von Minneapolis. Ihre große Passion waren Pferde, bevor sie hier war trug sie eigentlich immer einen Cowboyhut. Bunny, das schwarzhaarige Mädchen mit den beiden dicken langen Zöpfen stand schweigend daneben. Nach einer Weile sprach Finja sie an, "And you? Where do come from?". "I'm a Sioux girl". "Cool!" stieß Finja heraus, dass Bunny eine Indianerin war hatte Finja sich ja schon fast gedacht. "Hau kola!" sagte sie stolz, schon immer war sie ein Indianerfan, an das Grußwort der Sioux konnte sie sich gut erinnern. Bunnys ohnehin leuchtend warmherziges Gesicht lächelte jetzt noch herzlicher, "Hau kola!" antwortete sie sichtlich erfreut. Endlich fing sie an, von sich zu erzählen, ihre Worte waren langsam und bedächtig, geduldig lauschte Finja. Bunny sagte, sie verbrachte ihr ganzes Leben bettelarm in einem Indianerreservat in South Dakota. Stolz erzählte sie ihr, sie sei in einem entfernten Grade mit Sitting Bull verwandt.

Ein junger Latino-Mann in Jeans und weißem T-Shirt kam aus der Küche auf die beiden Mädchen zu. "Come chicas, everyone helps". Bambi und Bunny liefen voraus, Finja hinterher. In der Küche plauderte Swantje gerade mit einem hübschen schlanken Mädchen. Finja blieb die Spucke weg, die langen glatten Haare des Mädchens waren komplett blau gefärbt. Mit ihren beiden seitlich herausstehenden Pferdeschwänzen und ihrem lustig frechem Gesicht sah sie ein Bisschen aus wie die blaue Version von Pipi Langstrumpf. Über ihrem roten Bikini war war sie natürlich auch tätowiert: Auf ihrem Bauch war ein riesiges buntes Paar Kirschen, unter ihrem Hals stand in großen Buchstaben 'Candy', daneben ein großer deutlicher Phalus in Form eines Lollis. Finjas einziger Gedanke war 'Scheiße! Sieht das versaut aus, das machen die bestimmt auch mit mir!'.

Schon bald saßen alle fünf leichtbekleideten Mädchen am Tisch, Finja saß zwischen der rotlockigen Bambi und Swantje. An der Stirnseite saß Silva, links und rechts neben ihm jeweils zwei weitere junge attraktive Latinomänner. Genau wie alle anderen Mädels durfte Finja sich zu ihrer kleinen Portion Bohnenmus nur einen einzigen Maisbrotfladen nehmen. Leider stillte das ihren Hunger überhaupt nicht, was sie aber selbstverständlich für sich behielt, denn bei so vielen Männern wollte sie so unauffällig wie möglich bleiben. Leise unterhielten sich die Mädchen beim Essen auf Englisch, Finja war total froh, dass die alle so lieb zu ihr waren. Auch die Männer unterhielten sich, natürlich auf Spanisch. "Hey Mia, come to me" rief Silva schließlich, vorsichtig ging Finja zu ihm rüber. Silva stellte Finja die vier jungen Männer neben ihm vor, sie alle waren höchstens 20, eher 18 oder 19. "Go to the doctor now. Lili, show her the way.". Artig nickte Finja, auch wenn sie nicht verstand, warum sie jetzt zu einem Arzt gehen sollte. Auf dem Weg durch die Gänge erkannte Swantje Finjas fragenden Blick, "So eine Art Frauenarzt, schließlich wollen die ja wissen, ob du was hast. Denn du sollst ja schließlich... naja du weißt schon. Mich hat er gestern auch untersucht" flüsterte sie ihr leise zu, bevor sie eine Türklinke betätigte.

Was macht der Arzt mit Finja?

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