Chapter 23
by Meister U
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Auftritt Katharina
Als ich mich gerade an meinem Kaffee erfreute und die angespannte, aber aufgeladene Stimmung zwischen Anna, Lisa und mir genoss, betrat Katharina den Raum. Und was für ein Auftritt das war. Sie stand plötzlich da, als hätte sie die Tür nicht geöffnet, sondern einfach durch ihre bloße Präsenz durchdrungen. Der Raum schien sich um sie herum zu verändern, die Luft wurde dichter, und alle Blicke richteten sich wie magnetisch auf sie.
Katharina trug einen halblangen oder viel mehr halb kurzen Rock. Der wäre unter normalen Umständen schon ein richtiger Hingucker gewesen. Doch ihre Lederweste toppte alles. Bauchfrei, Rücken sichtbar. Ihre Brüste waren vollständig bedeckt, doch zwischen Hals und Bauchnabel war einfach gar nichts, so dass jeder sich fragte wie dieses Outfit funktionierte. Doch im Vergleich zu dem, was ich gerade erst erlebt hatte – ihre verletzliche, aber bestimmte Art, wie sie sich vor mir entblößt hatte –, wirkte sie jetzt wie eine völlig andere Frau. Sie war nicht mehr diejenige, die zitternd vor mir stand, sondern eine, die das Kommando übernahm. Ihre Haltung war aufrecht, ihr Blick durchdringend, und ihre Stimme, als sie zu sprechen begann, war klar und selbstbewusst.
„Guten Morgen, ihr Lieben“, begann sie, und ich spürte, wie ihre Worte durch den Raum schwebten, als wären sie mit einer leisen, aber unüberhörbaren Autorität geladen. „Ich hoffe, ihr habt alle gut geschlafen – oder zumindest genug Energie für den heutigen Tag gesammelt.“ Ihr Blick huschte kurz zu mir, und ich konnte schwören, dass ein winziges Lächeln um ihre Lippen spielte, als sie mich ansah. Meine Wangen brannten, und ich spürte, wie mein Schwanz unwillkürlich zuckte. Verdammt, sie wusste genau, was sie tat.
„Heute erwartet euch ein Tag voller Abenteuer“, fuhr sie fort, während sie langsam durch den Raum schritt, ihre Hände leicht hinter dem Rücken verschränkt. Ihre Brüste drückte diese Haltung weiter raus so dass sich ihre Weste noch ein wenig öffnete. Jeder Schritt war berechnet, jeder Blick ein kleines Spiel. „Die Wettervorhersage für morgen ist gelinde gesagt ziemlich schlecht. Den Plan den ihr ausgedruckt habt könnt ihr vergessen. Jetzt alle aufpassen: Morgens werden wir das Naturschutzgebiet besuchen – ein echtes Highlight, wie ich finde. Dort könnt ihr nicht nur die Schönheit der Natur genießen, sondern auch…“ Sie machte eine kleine Pause, und ihr Blick glitt über die Gruppe, als würde sie jeden von uns einzeln herausfordern. „…einige überraschende Entdeckungen machen. Die Natur hat ihre eigenen Geheimnisse, und ich bin sicher, ihr werdet sie zu schätzen wissen.“
Ich konnte nicht anders, als an ihre eigenen „Geheimnisse“ zu denken – die Art, wie ihr Körper unter dem Schlafanzug gespannt hatte, die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen, die sie nicht verbergen konnte. Mein Mund wurde trocken, und ich musste mich zwingen, nicht ständig zu ihr hinüberzublicken.
„Lunchpakete mitnehmen, wir kommen erst gegen drei zurück. Nachmittags habt ihr dann Freizeit“, fuhr sie fort, und ihre Stimme wurde ein wenig spielerischer. „Ihr könnt die Umgebung erkunden, zum Badesee gehen… oder einfach die Sonne genießen.“ Ihr Blick traf mich wieder, und ich spürte, wie mein Herz einen Schlag aussetzte. „Ich bin sicher, ihr werdet kreativ sein, wenn es darum geht, eure Zeit zu nutzen und euch besser kennenzulernen.“
Anna kicherte leise neben mir, und ich wusste, dass sie Katharinas Anspielungen genauso verstand wie ich. Lisa warf mir einen vielsagenden Blick zu, und ich spürte, wie die Spannung zwischen uns dreien noch dichter wurde.
„Und dann“, sagte Katharina, ihre Stimme wurde jetzt fast flüsternd, als würde sie ein Geheimnis teilen, „werden wir am Abend nach dem Grillen eine Nachtwanderung machen. Die Dunkelheit hat ihre ganz eigene Magie, und ich bin sicher, dass ihr alle… besondere Erfahrungen machen werdet.“ Sie lächelte, und dieses Mal war es kein verstecktes Lächeln, sondern ein offenes, fast herausforderndes Grinsen. „Also, seid ihr bereit?“
Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug, und ich konnte nicht anders, als zu nicken. „Absolut“, murmelte ich, und meine Stimme klang heiser vor Erregung. Anna und Lisa tauschten einen Blick aus, und ich wusste, dass sie beide spürten, was ich fühlte.
Katharina nickte zufrieden, als ob sie genau wusste, was sie in uns ausgelöst hatte. „Gut“, sagte sie, und ihre Stimme war wieder klar und bestimmend. „Dann lasst uns den Tag beginnen. Ich bin gespannt, was ihr alles entdecken werdet.“
Gerade als Katharina den Raum verlassen wollte, hob Alex die Hand. Er lehnte sich mit einem spöttischen Grinsen auf seinem Stuhl zurück, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. „Nachtwanderung? Ernsthaft? Das ist doch immer das Gleiche: dunkel, kalt, und am Ende siehst du eh nur dein Leben vorbeiziehen, weil du über irgendeine Wurzel stolperst.“
Ein leises Kichern ging durch den Raum, und ich sah, wie Katharina innehalten und sich langsam umdrehen. Ihr Blick traf Alex, und für einen Moment herrschte Stille. Doch dann lächelte sie – ein Lächeln, das irgendwie gefährlich und verführerisch zugleich wirkte. Sie ging langsam auf ihn zu, jeder Schritt wie eine gezielte Herausforderung. Die Spannung im Raum stieg spürbar an, und ich konnte nicht anders, als gebannt zuzusehen.
„Alex“, begann sie, ihre Stimme war sanft, aber mit einem Unterton, der mich erschauern ließ. „Ich verstehe, dass du vielleicht… voreingenommen bist. Aber ich verspreche dir, diese Nachtwanderung wird alles andere als langweilig.“ Sie beugte sich leicht vor, ihre Hände auf die Tischkante gestützt, und ich sah, wie ihr Rock sich noch enger um ihren Hintern schmiegte. „Die Dunkelheit hat ihre ganz eigenen Reize. Sie kann Dinge enthüllen, die man bei Tageslicht nie sehen würde. Und manchmal…“ Sie machte eine kleine Pause, und ihr Blick glitt über Alex‘ Gesicht, als würde sie ihn herausfordern. „…manchmal führt sie einen an Orte, die man nie erwartet hätte.“
Alex schluckte sichtlich, und ich sah, wie sein spöttisches Grinsen langsam verschwand. Er schien plötzlich unsicher, als ob er spürte, dass er sich auf dünnem Eis bewegte. „Ähm, ja, na gut“, murmelte er, „wenn sie meinen.“
Katharina richtete sich wieder auf, und ich konnte schwören, dass ein Hauch von Erregung in ihren Augen lag. „Oh, ich meine es sehr ernst“, sagte sie, und ihre Stimme war jetzt fast ein Flüstern. „Und ich bin sicher, du wirst es auch genießen – vielleicht sogar mehr, als du dir vorstellen kannst.“
Sie drehte sich um und ging langsam zur Tür, ihre Hüften wiegten sich in einem Rhythmus, der fast hypnotisch wirkte. Bevor sie den Raum verließ, warf sie noch einen letzten Blick über die Schulter, und ich sah, wie ihre Zunge sich leicht über ihre Unterlippe strich. „Also, seid pünktlich. In 15 Minuten geht es los.“
Alex sagte nichts, aber ich sah, wie er unruhig auf seinem Stuhl hin und her rutschte.
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Updated on Mar 4, 2025
by Meister U
Created on Oct 22, 2024
by Meister U
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