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Chapter 2 by Damot Damot

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Arpur

„Sieht ganz schön übel aus. Diese Wälle sind hoch und ich sehe mindestens 30 Schwerbewaffnete auf den Mauern. Ist fast als wüssten sie das wir kommen.“

Rurak ist dein ältester Freund und du schätzt ihn, weil er treu und Aufrichtig ist. Auch als Kriege ist er nicht zu verachten, doch mit dir kann er sich natürlich nicht messen. Seine Beobachtungsgabe aber mag deine noch übersteigen. Er hat gute Augen und Ohren und einen guten Kopf um was daraus zu machen.

„Hör auf zu flennen und sag mir welcher Seite am schwächsten bewacht ist“ blaffst du ihn an damit es die anderen beeindruckt. Sie folgen dir alle, keiner ist dumm genug sich gegen dich aufzulehnen aber es schadet nicht gelegentlich zu zeigen, wer das Kommando hat.

Er kratzt sich am braungrünen Kopf dann antwortet er schließlich.

„Der Südwall ist etwas schlampig aufgehäuft und die Palisaden sehen morsch aus. Mit vereinten Kräften sollten wir da durchkommen.“

„Gut“ brummst du und lächelst in dich hinein. Genüsslich betrachtest du die Stadt von dem erhöhten Beobachtungsposten auf dem ihr euch versteckt haltet. Es ist eine dieser neuen Städte, welche die Siedler nach Schema aus dem Boden stampfen. Ein zentraler Marktplatz, die Holzhäuser im Kreis darum herumgebaut und zum Schutz ein Erdwall mit Holzpalisaden. Insgesamt werden dort etwa 500 Menschen wohnen davon im ungefähr die Hälfte Frauen. Sie werden immer freche diese Menschen. Diese Siedlung ist so nahe an eurem Gebiet, dass es einer Kriegserklärung gleichkommt. Früher so hat man euch gelehrt, als die Fremden kamen siedelten sie nur and er Küste und es störte nicht weiter. Hin und wieder überfiel man ein Dorf und entführte die Frauen zur Paarung aber heutzutage reicht ihnen die Küste nicht. Es werden immer mehr und mehr und sie sind von Tag zu Tag besser bewaffnet. Es wird Zeit ihnen eine Lektion zu erteilen. Die Ältesten werden aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Du wirst ihnen zeigen was es heißt ein wahrer Krieger zu sein.

„Gut, wann denkst du sollten wir angreifen.“

„In der Nacht natürlich, dann ist der Wall schlechter besetzt.“

Einige der Männer brummen unwillig. Das Problem mit Rurak ist, dass er fast zu intelligent für einen Ork ist. Er denkt so schrecklich logisch. Ein wahrer Ork handelt nicht, weil etwas sinnvoll ist, er handelt, weil, sein Kriegerherz vor Blutdurst wie ein Hammer schlägt. Natürlich wäre es einfacher nachts anzugreifen, aber das könnte einige als ehrlos ansehen. Der Wahre weg des Orks wäre es direkt loszustürmen. Andererseits bringt Ehre nichts, wenn man tot ist. Was wirst du tun? Das Kluge oder das Ehrenvolle

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