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Chapter 35

What's next?

Alles sauber

Zurück im Wohnzimmer fand Anna Maria noch immer im Reich der Träume vor. Sie kniete sich neben die Schlafende.

"Hey! Maria! Aufwachen!"

Als sie keine Reaktion darauf bekam, half sie mit ein paar gezielten Klapsen links und rechts auf die Wangen nach, bis die Liegende schließlich abwehrend die Arme hob.

"Na also. Endlich. Steht auf, du musst die Sauerei wegputzen, die du hier gemacht hast!"

"Wieso ich?", begehrte Maria auf, "Das ist doch dein Job als ..."

Sie wollte "Frau" sagen, schluckte das letzte Wort aber gerade noch rechtzeitig herunter, als Anna drohend den bereitliegenden Kochlöffel anhob.

"Okay, okay, nicht gleich handgreiflich werden. Ich mach's ja schon."

Marius hatte sich mit seinem neuen Leben noch immer nicht abgefunden. Er sagte sich, dass dies nur eine vorübergehende Phase war, und beschloss, sich später an seiner Mitbewohnerin angemessen zu rächen. Und vor allem diese Hexe Vanessa würde seinen Zorn und ihre gerechte Strafe zu spüren bekommen. Selbstverständlich sprach er nichts davon laut aus. Vorerst, so lange es ihm noch nicht wieder besser ging, würde er gute Miene zum bösen Spiel machen. Er rappelte sich auf und starrte blöde auf die eintrocknenden Pfützen auf dem Teppich.

"Na, und?", forderte Anna.

"Wie?"

"Ich schlage vor, du schnappst dir Eimer, Schwamm und Seife und fängst an zu schrubben."

Marius/Maria sah sich hilflos um.

"Unter der Spüle, Dummkopf!", gab Anna Weisung.

Als er sich bückte, um die Putzutensilien zu holen, jagte dies unglaubliche Schmerzen in seinen Unterleib. Er stöhnte jämmerlich, Tränen schossen ihm in die Augen und ihm wurde schwindlig. Er hoffte inständig, dass Annas Schlag in seine Weichteile keine dauerhaften Schäden verursacht hatte.

Reflexhaft wollte Anna aufspringen, um ihm zu helfen, aber sie unterdrückte den Impuls. Gemessen ließ sie sich auf ihrem Lieblingssessel nieder, legte die Beine übereinander und quer darüber den Kochlöffel als ständige Erinnerung, was drohen würde, wenn ihre Befehle nicht zügig ausgeführt würden.

Mühsam schleppte sich ihre neue Haushaltshilfe mit dem vollen Wassereimer zu den Flecken und ließ sich auf alle Viere nieder. Anfangs zaghaft testend, dann immer energischer schrubbte sie. Seife schäumte und erfüllte den Raum mit ihrem frischen Geruch.

Anna sah fasziniert zu. Bislang hatte sie Marias kleinen Brüsten keine besondere Beachtung geschenkt. Aber in dieser besonderen Haltung und durch das ständige Vor und Zurück wippte der Busen betörend hin und her. Auch die rundliche Kehrseite, die sie immer wieder präsentiert bekam, wenn sich die Kniende drehte, war ohne das zwischen den Beinen baumelnde Gehänge durchaus ansehnlich. Kevin würde diesen Anblick sicher auch zu schätzen wissen, wenn er nachher wie verabredet kam.

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