Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 11 by castashadowme castashadowme

What's next?

Alex lässt sich das Heft nicht aus der Hand nehmen.

Nachdem wir uns angezogen haben, verlassen wir Naomis Wohnung. Claudia ist mehr als angetrunken und torkelt neben mir die Treppen herunter. Ihre unsicheren, schwankenden Schritte auf den Stiefeletten erregen mich. Laut und schön knallen die Pfennigabsätzen auf den Boden. Sie schwankt gefährlich. Ich umarme sie auf Hüfthöhe. Sie schaut mich aggressiv an. "Ich kann alleine gehen."

Wir erreichen den Hausflur und gehen auf die Straße. Sie torkelt und brummt. "Scheißschuhe. Scheißtag. Scheißnaomi."

Sie hakt sich bei mir ein und starrt ins Leere. Wir gehen über die Kirchstraße zur Alt-Moabit. Es ist bereits dämmerig, schattig, und der Straßenverkehr hat sich gelegt. Freitagabend ist ein besonderer Moment in einer Großstadt. Die Woche liegt noch über allem, aber das Wochenende hat bereits sein Auge aufgeschlagen. Claudias Blick blitzt durch den Frieden. Sie schaut mich von der Seite an. "Hättest du sie nicht in den Arsch gefickt, wäre ich ausgerastet."

Ihre dunkelbraunen, in dem Licht fast schon schwarzen strubbeligen Haare fallen ihr ins Gesicht. Sie bläst sie sich von der Stirn. Sie ist schön. Sie ist wild. Ich merke, dass mir ihr ungebührliches Benehmen egal ist, solange sie nur neben mir ist, dass es aus ihrem Mund gar nicht ungebührlich ist, dass beinahe nichts, was sie sagt, jemals falsch in meinen Ohren klingen könnte. An ihrer Seite ist alles lebendiger, alles schöner, ein Gefühl, das ich mit Nanette so nie gehabt habe.

Sie fixiert mich. "Was denkst du da?! Denkst du romantischen Mist! Sag mir bitte," sie entzieht ihren Arm und schnauft, "sag mir bitte, du denkst nicht an irgendeinen romantischen Mist."

Ich lächle. "Ich denke, was ich will."

Sie murrt, zieht sich aber wieder enger an mich. "Ich hab' nie etwas versprochen, und dein Blümchensex hat jetzt bestimmt alles schlechter gemacht. Naomi kapiert nichts. Sie kapiert gar nichts, und jetzt ist sie bestimmt wieder völlig bestätigt, zufrieden, im Siebten Himmel. Ich wollte, dass du es ihr hart besorgst. Ich wollte, dass sie leidet."

Wir überqueren die Straße. Ihr Schritt rhythmisiert sich. Männer blicken ihr nach, schauen begehrlich auf ihre Beine, auf ihre Absatz-Stiefeletten. Ich küsse sie auf die Wange. "Deine Schuhe sind geil."

Sie nickt. "Aber verdammt unbequem."

Ich küsse sie. "Tut mir leid."

Sie zuckt mit den Achseln. "Zwingt mich ja keiner, sie zu tragen."

Ihre Augen durchdringen mich. Ich ziehe sie hart und enger an mich. "Bist du dir da sicher?"

Sie schmollt, aber ein Lächeln umspielt ihren Mund. "Du findest sie also geil, ja?"

Ich nicke. "Und wie! Sie stehen dir wahnsinnig gut."

Sie schnauft. "Ich weiß. Hättest meine Bürokollegen heute sehen müssen. Die haben vielleicht gestarrt. Es war einfach an der Zeit, sie mal anzuziehen. Ich habe sie schon länger, und es hat sich einfach nie angeboten."

"Und heute," sage ich, während ich in ihre leuchtenden Augen schaue, "und heute hat es sich ganz zufällig angeboten?"

Ihre Stirn legt sich in Falten. "Ganz richtig, mein Lieber, ganz zufällig. Bild' dir also nichts sein."

Ich lächle. "Tue ich nicht, aber ich weiß es trotzdem zu schätzen."

Claudia presst sich an mich und küsst mich. "Solltest du auch! Trotzdem hast du da eben richtig versagt. Du hast es einfach nicht durchgezogen."

Ich schaue sie an. "Wir haben es ihr doch besorgt. Was willst du mehr?"

Sie winkt ab. "Nicht gut genug. Nicht hart genug. Sie ist zu devot, zu nachgiebig, zu unterwürfig. Ich wollte, dass du sie aus der Reserve lockst, sie regulierend wieder in den Verstand fickst. Das wollte ich. Ich wollte, dass sie sich wehrt, und zwar richtig, panikerfüllt." Ihre Augen bleiben auf mir, streng, hart. "Du warst einfach zu zärtlich, zu nett, zu verständnisvoll. Vielleicht verstehst du auch nichts? Vielleicht mache ich mir mit dir auch etwas vor! So ist das immer. Niemand kapiert irgendetwas. Alles Schlafwandler, zum Kotzen, die nichts begreifen! Meinst du, ich zieh für jeden solche Schuhe an?!"

Wir erreichen die Spreebögen. In den Büros brennt noch Licht, hier und da. Ich ziehe sie zu mir. Sie wehrt sich, lässt es aber zu, dann streichle ich ihr über den Rücken und packe sie dann hart am Hintern. "Verstehe ich wirklich nichts?"

Ihre Augen blitzen. "Du schaffst es einfach immer wieder, den Hals noch geradeso aus der Schlinge zu ziehen."

"Ich mag deine arrogante Art," sage ich, "aber manchmal denke ich, dass du auch nicht alles weißt."

Sie reißt sich von mir los. "Fick dich!"

Ich ziehe sie wieder zu mir. Sie lässt es geschehen. Ich küsse sie. "War nicht so gemeint."

Ich ergreife ihre linke Arschbacke und drücke zärtlich zu. Sie schaut mich distanziert an. "Ich bin nicht dein Spielzeug. Du," sie zeigt mit den Finger auch mich, "du bist mein Spielzeug. So sieht's aus."

Ich massiere ihre Pobacke unter dem engen Rock, streichle ihr sanft zwischen den Beinen, während wir uns Richtung Stromstraße vorarbeiten. "Ach nein?"

Sie verzieht das Gesicht. "Ganz genau."

Ich umfahre ihre Hüfte, ihren Hintern und ziehe sie dann zu mir. "Und warum hast du dann keinen Slip mehr an? Und warum ist deine Pussy glattrasiert?"

Ihre Augen funkeln, dann hakt sie sich wieder bei mir ein. Wir überqueren die Stromstraße. Ich entschließe mich im Spätkauf Tequila und Wodka für uns zu kaufen. Claudia stellt sich an einen Stromkasten, und ich betrete den Shop. Ein fahriger, Joint rauchender Sack mit Baseball-Kappe schaut Fußball, nickt und nuschelt "Tach".

Ich gehe zum harten ****, ziehe einen Wodka und einen Tequila heraus, überlege, ob ich noch etwas anderes benötige. Mein Blick schweift durch das kunterbunte Durcheinander, als ich aus den Augenwinkeln Bewegung sehe. Durch das Schaufenster sehe ich plötzlich, wie ein Typ mit kahlgeschorenem Kopf und Collegejacke mit Claudia spricht. Sie verzieht das Gesicht, dann wendet sie sich ab. Neben dem Typen mit der Collegejacke steht ein anderer, der ungelenk versucht, Claudia an sich zu ziehen. Sie schlägt seine Hand weg. Ich merke, dass sich das in keine gute Richtung entwickelt, überlege die Flaschen hinzustellen und ihr schnell zur Hilfe zu eilen, als mit einem Mal der Collegejackentyp Claudia an der Gurgel packt, der andere ihr in den Schritt greift, während ein Dritter im Bunde seinen Kopf vor Lachen in den Nacken wirft.

Ich lasse unumwunden die Flaschen fallen. Es scheppert laut und klirrend. Der Typ an der Kasse schreit. "Was soll'n das? Das zahlst du aber!" Aber ich habe keine Zeit, mich zu erklären, winke ab, stoße die Tür auf, renne zu den Typen.

Claudia sieht mich, schüttelt den Kopf, will etwas sagen. Doch eine unfassbare Wut puckert in mir. Ich schlage den Collegejackentypen mit aller Wucht in die Seite. Er jault, während ich mich drehe, den Ellbogen in die Magengrube des anderen hämmere, und mit einem Satz den lachenden Wichser, glotzenden Vollidioten einen Kinnhaken verpasse. Alles wabert, rauscht in mir. Claudia reißt die Augen auf. Ich verstehe nicht, was sie sagt. Ihr Mund öffnet sich, aber plötzlich trifft mich eine Faust ins Gesicht. Ich taumele zurück. Der Collegejackentyp grinst. Ich weiche aus, ducke mich unter seinen Arm hindurch, trete ihm in die Kniebeuge und boxe seinem Kumpel abermals in die Seite, der ihm zu helfen versucht. Alles dreht sich um mich. Blut tropft aus meiner Nase. Ich raste aus, versuche sie zu packen, aber die Typen rennen nun weg.

Der eine schreit ächzend. "So ein Mist." Der andere gackert. Der Dritte hält sich nur nach vorne stolpernd den Magen. Ich renne noch hinterher, aber stoppe dann schnell, als sie über die Straße flitzen und um die nächste Ecke verschwinden.

Ich verschnaufe kurz und gehe zurück zu Claudia, die am Stromkasten steht, mich ernst und voller Sorge ansieht. Ohne ein Wort zu sagen, nimmt sie ein Taschentuch und wischt Blut von meiner Kinnpartie weg. Ich nicke, nehme das Taschentuch und säubere mich weiter, drücke es mir in die Nase und gehe dann in den Spätkauf. Der Typ hinter der Kasse glotzt. "Was war'n das?"

Mein Adrenalin ist auf Hundertachtzig. "Arschlöcher waren das."

Ich ziehe einen 50-Euro-Schein aus meiner Brieftasche, knalle ihn auf den Tresen, gehe mir eine Tequila und zwei Flaschen Korn holen und gehe. Er sagt nur. "Das ist'n bisschen zu viel. Kostet nur ..." aber da habe ich die Tür schon hinter mir zugeschlagen.

Claudia stöckelt mir auf dem Gehweg etwas unsicher entgegen. "Alex, alles ..."

Ich winke ab. Sie hakt sich bei mir ein. **** durchfiebert mich. Kopfschmerzen beginnen. Es ist zum Glück nicht weit. Ich öffne die eine Flasche Korn und trinke sie zu einem Drittel aus. Es schmeckt scheußlich, aber wild, und hilft. Claudia starrt mich fasziniert an. Ich ziehe sie weiter zur Essener Straße, das Klacken und Knallen ihrer Absätze erregt mich, und bald steigen wir die Treppen zu meiner Wohnung hoch. Claudia murmelt etwas, aber ich trinke noch zwei große Schlucke, reiche ihr die Flasche. Ihr Blick ist voller Feuer. Ihre Augen sind braun vor Geilheit, dunkel vor Lust. Sie setzt die Flasche an und kippt sich wild den Inhalt in ihren Hals. Sie schwankt, ich taumele. Wir stürzen zu zweit in meinen Flur, die anderen vollen Flaschen rollen über den Boden. Ich ziehe halb auf Knien die Wohnungstür hinter uns zu, drehe mich um, reiße Claudia die Klamotten vom Leib und beginne sie am Hals, an der Schulter, über ihr Gesicht zu lecken. Sie stöhnt, hilft mir, mich auszuziehen, drückt ihren Kopf zwischen meine Beine, saugt an meinen harten Schwanz. Ich nehme sie beim Haarschopf, will ihre Lippen, ihre alkoholsaure Zunge schmecken, küsse sie. Ihre Augen leuchten, wir kauern verkrampft, ineinander verkeilt, knutschen, umarmen uns. Ich finde ihr geiles Arschloch zwischen ihren prallen Arschbacken und drücke meinen Finger in sie. Sie japst. Ihre Hand wichst mich. Ich lege mich auf den Rücken hin. Sie hockt sich über mich, drückt ihren Anus über meinen Schwanz. Er ist so eng. Es ist so krass. Es schmerzt. Sie jault auf, aber rammt sich wie von Sinnen auf mich, pfählt sich auf. Geilheit übermannt uns. Ich ficke sie hart und härter. Sie sabbert. Große Speichelfäden tropfen auf mich herab. Sie stöhnt. Ich stöhne. Raunen vor Lust. Sie masturbiert wie wild. Ihre Möse schmatzt, und da squirtet sie schon auf mich, schießt mir in feinen Fäden ihre Geilheit ins Gesicht, über den Körper, wichst, japst, während sich alles um mich dreht, ein Paradies der Düfte, der Hemmungslosigkeit sich eröffnet. Sie reibt sich wie eine Besessene die Klit, raunt, geifert, will mehr, schießt wieder und wieder ihre Geilheit aus sich heraus, während ich mich geiler, unersättlicher in ihren Anus stoße, ihre auf mich regnende Feuchtheit und Geilheit genieße, sie zu mir ziehe, sie küsse, und da spüre ich es kommen. Ich schubse sie von mir, abrupt. Sie glotzt, taumelt zurück, landet krachend auf dem Boden. Ich stehe auf, halte mich fest, wichse, halte meinen Schwanz über ihr Gesicht und spritze ihr die ganze Ladung mitten auf ihren Mund, zwischen ihren Augen, auf ihre kleine, schöne Nase. Ihre Augen funkeln, leuchten in einem einzigen Rausch der Bejahung. Sie leckt, schluckt, beginnt sich die Wichse auf ihrem Gesicht zu verreiben, rutscht zwischen meine Beine und saugt an meinen Eiern, während ich mich wichsend zu beruhigen versuche.

Ich gleite letztlich neben sie. Wir umarmen uns, eng, unzertrennlich kuscheln wir uns in die Ecke, neben die Tür, auf den kalten Boden, atmen, küssen, spüren, warten. Eine Leichtigkeit hüllt uns ein, eine Freiheit, Intimität, die ich noch nicht gespürt habe. Wir bleiben im Dunkeln sitzen, Haut an Haut, Arm im Arm, suchen die Nähe, die Enge, die unfassbare Wärme, die zwischen uns glüht, als würden sich zwei Sonnen fusionieren.

What's next?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)