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Chapter 22 by Hentaitales Hentaitales

Können sie die Erpresserin irgendwie überlisten?

17. April

Der Fisch ist am Haken. Heute heißt es, ihn einzuholen. Ohne Angelschein.

Wenigstens bin ich nicht alleine auf Fischzug.


Sie ist schon da! Noch nicht einmal Viertel vor Zwei, und sie ist schon in der Mall. Veronica hat sie in der Menge erkannt und uns ausgedeutet. Sie ist ziemlich auffällig gekleidet - enges rotes Oberteil, enge Jeans, Designergürtel, perfekt gestyltes Haar, passende Accessoires. Und keiner hat mir gesagt, dass sie mit Anfang 30 eine Figur wie ein Fotomodell und nicht wie eine Fotojournalistin hat. Damit zieht sie natürlich die Blicke auf sich, und sie wird auch schnell gefunden, wenn man sie sucht. Nicht nur Veronica ist das leicht gefallen, jeder wird sie schnell wieder im Auge haben.

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Das spricht dafür, dass sie irgendwo Verstärkung hat. Jemand, der Blickkontakt zu ihr halten soll. Wir haben wohl nur ein paar Minuten alleine mit ihr. Aber das ist okay. Mehr werden wir wohl auch nicht brauchen.


Oh Mann. Alles ist kompliziert.

Der Fisch ist an Land, um im Bild zu bleiben. Ich habe aber keine Ahnung, was wir uns da eingefangen haben.

Wir haben den Plan wie geplant durchgezogen. Ich in der Ausstellung, Veronica hinter den Kulissen. Unsere nette Erpresserin kam dann tatsächlich auch pünktlich um zwei hereinspaziert. Ich hab es ihr extra einfach gemacht, mich zu finden - ich trug mein Butleroutfit, während ich bei den Gardinen stand. Wenn du schreibst, dass du den Butler schickst, muss dann hinter auch ein Butler da sein.

Sie war trotzdem überrascht, mich zu sehen. "Ach, Sie sind Amanda", sprach sie mich an. "Ich hab Sie mit Kleidung gar nicht gleich erkannt. Es ist doch recht, dass ich Sie Amanda nenne?"

"Das ist mein Name", gab ich zurück, "und in der Öffentlichkeit bewege ich mich auch gewöhnlich anders als auf unserem Anwesen, wo ich ein wenig Privatsphäre vermute." Ich gab mir Mühe, weiterhin in der Rolle des Butlers zu bleiben. "Ihre E-Mail hat Lord Thomas einiges an Kopfzerbrechen verursacht, Miss I."

"Nennen Sie mich Daphne", lächelte sie, "und keine Sorge, selbstverständlich habe ich den größten Respekt vor dem Wunsch seiner Hausangestellten nach Privatsphäre, auch wenn sie aus so interessanten Kreisen kommen wie Sie. Aber Sie wissen ja: in Gegenwart von Personen der Zeitgeschichte gibt es keine Erwartung von Privatsphäre, und nachdem mir nun einmal Miss Grey vor die Linse gekommen ist-"

Ich sah mich gespielt unruhig um. "Wenn wir beim Reden nur an einem Ort stehen, fallen wir unnötig auf - Sie und ich sehen nicht aus, als gehörten wir zusammen. Lassen Sie uns ein wenig durch die Ausstellung wandern, während wir parlieren."

Daphne nickte mit einem Lächeln. "Solange wir hier auf der Fläche und damit in der Öffentlichkeit bleiben, ist alles in Ordnung. Ich möchte Ihnen nur keine Motivation geben, aus Loyalität zu Ihrem Hausherrn irgendwelche unbedachten Dinge zu tun, wenn Sie verstehen."

"Natürlich verstehe ich", gab ich zurück und setzte mich in Bewegung. "Sie deuteten in Ihrer E-Mail an, dass Sie mit einer finanziellen Kompensation für Ihre Diskretion rechnen. Um ein Thema gleich voranzustellen: wären Sie auch mit einer anderen Kompensation einverstanden?"

"Etwas anderes als Geld?" Daphne sah mich skeptisch an. "Amanda, Lord Thomas ist schon bewusst, dass die Fotos, die ich von Miss Grey habe, der absolute Jackpot für meine Branche darstellen, oder? Mit dem richtigen Käufer habe ich ausgesorgt! Da müsste ich schon sehr gut überzeugt werden, um etwas anderes zu akzeptieren!"

Ich nickte. "Das hatte ich vermutet. Lord Thomas meinte, Sie könnten eventuell an exklusivem Zugang zu seinen Kreisen interessiert sein."

Sie hob eine Augenbraue. "Exklusiver Zugang?"

"Volle Einbindung in seine sozialen Zirkel", sagte ich. "Fotos und Interviews mit allen, die Sie interessieren. Kein Lauern auf Schnappschüsse mehr in Wäldchen, die übrigens gar kein öffentlicher Besitz sind, sondern noch zu Denning's Ridge gehören."

"Und das soll besser sein als eine halbe Million Pfund sofort und eine Festanstellung auf mindestens ein Jahr?" Sie lachte. "Amanda, haben Sie eine Ahnung, wie schwer das Leben als freie Fotografin gewöhnlich ist?"

Ja, die hatte ich, aber das verkniff ich mich. "Das heißt, sie würden nur das Geld in Betracht ziehen", zog ich Resümee. "Nicht den exklusiven Zugang."

Daphne nickte. "Nur Bares ist Wahres, wenn Sie verstehen."

"Ich verstehe", sagte ich. "Ich hoffe, Sie verstehen, dass wir Ihnen trotzdem nur das Zweite anbieten."

Und hinter uns zog Veronica den großen schwarzen Abtrennvorhang zu, an dessen Außenseite "Umbaumaßnahmen" stand.

Daphne sah sie um, und ihr Gesichtsausdruck wurde missmutig. "Das war jetzt leider ein Fehler", sagte sie. "Und es überrascht mich nicht, Sie hier zu sehen, Miss Grey. War doch sicherlich Ihre Idee, mich hier unter Druck setzen zu wollen, oder?"

"Eigentlich war es die Verlobte von Lord Thomas", gab Veronica zurück, "die häufiger mal für Markwood's gearbeitet hat. Sie hat auch organisiert, dass die Angestellten hier uns ein bisschen Zeit unter sechs Augen verschaffen, im Austausch für eine kleine Pressemitteilung, dass sich ich mich hier nach einem neuen Ottomanen umsehe. Und sollten Sie auf die Idee kommen, um Hilfe zu rufen: der Vorhang hier schluckt Schall, so dass man dahinter auch nageln und bohren kann, ohne dass sich die Kunden davor gestört fühlen."

"Oh, von diesem kleinen Schachzug werde ich bestimmt viel zu erzählen haben", gab Daphne zurück. "Sie unterschätzen meine journalistische Integrität, wenn Sie glauben, dass ich mich einschüchtern lasse. Und sollte ich plötzlich verschwinden, gibt es einen Zeugen dafür, wo genau ich verschwunden bin und dass der Butler von Lord Thomas dabei an meiner Seite war."

Veronica lächelte und trat langsam auf sie zu. "Sie werden gar nichts erzählen", sagte sie selbstbewusst. "Wenn wir sie erst mal-"

In diesem Moment machte Daphne einen Satz zur Seite und versuchte dann, mit ein paar schnellen Schritten an ihr vorbeizukommen, durch den Vorhang hindurch. Veronica griff sofort nach ihr, bekam aber nur den Halsausschnitt ihres Pullis zu fassen. Sie zerrte sie zurück, und dank ihrer inzwischen größeren Körperkraft war das mehr als effektiv - Daphne flog förmlich nach hinten, und ihr Oberteil riss ein gutes Stück ein und wurde ihr dann über den Kopf gezogen. Sie landete mit einem entsetzten Schrei auf dem Hintern, versuchte sich aufzurappeln, aber da hatte Veronica sie auch schon an den Beinen gepackt. Geistesgegenwärtig zerrte die Fotografin sich die Hosen von den Hüften und schlüpfte heraus, um dem Griff ein weiteres Mal zu entkommen-

Nun, ich war ja auch noch da. Inzwischen war ich hinzugetreten, packte sie fest am Arm und zog sie auf die Beine. Daphne starrte mich wie das sprichwörtliche Reh vor den Scheinwerfern an, verblüfft über die Kraft die auch ich hatte. "Was sind Sie für Leute?" fragte sie, jetzt doch deutlich ****.

"Solche, die nicht mit sich spaßen lassen", gab ich zurück und stieß sie auf das nächstbeste Bett, eins vor einem großen Werbebildschirm, der wie ein Fenster nach draußen aussah und die Illusion eines echten Schlafzimmers vermitteln sollte. Daphne landete sanfter, als sie es verdient hatte, blieb aber erst einmal liegen. Ihr Widerstandswille schien für den Moment ziemlich erloschen zu sein.

"Bitte, tun Sie mir nichts!" sah sie mich flehend an. "Ich- Ich lasse mit mir reden, was das Geld angeht. Ihr anderer Vorschlag eben-"

Ich trat auf sie zu. "Ja, den werden sie jetzt bekommen", sagte ich. "Exklusiven Zugang zu den Kreisen von Lord Thomas. So exklusiv, dass Sie nicht mehr wegwollen möchten."

Da schob sich Veronica neben mich. "Darf ich, meine Königin? Ich habe mit dieser kleinen Schnepfe noch eine persönliche Rechnung offen."

"Gerne", nickte ich ihr zu, "das erspart mir die Arbeit, mich aus dieser Uniform zu schälen. Du hast es im Rock deutlich leichter."

"Aus der Uniform...?" Daphne wurde blass. "Was haben sie vor?"

Da hob Veronica ihren Rock vor ihr an und entblößte ihren schnell anschwellenden langen Schwanz. "Nur das, was Sie verdient haben", sagte sie grimmig lächelnd.

Und hielt ihr mit einer Hand den Kopf fest, während sie ihr mit der anderen ihre Eichel in den Mund zwängte.

"Mmmmpf!" Mehr bekam Daphne nicht mehr heraus, dann zuckte auch schon Veronicas langer Schaft und schickte ihr eine dicke Spermaladung auf direkter Linie in den Hals, und noch eine zweite, und eine dritte gleich hinterher. Ihre Augen wurden glasig, ihr Körper schlaff, und sie griff fast automatisch nach dem Schwanz in ihren Mund und begann ihn sanft zu streicheln.

"Oh, so leicht kommst du mir nicht davon", gab Veronica mit immer noch grimmigem Ton in der Stimme zurück und zog ihre Eichel wieder aus ihren Lippen heraus. "Du wolltest erst meine **** ficken, und jetzt auch noch meine Königin, hm? Dann pass mal auf, wie es sich anfühlt, wenn man so ohne Vorwarnung gefickt wird!" Und sie beugte sich über sie, riss ihr mit einem einzigen festen Griff den Slip herunter und machte Anstalten, in sie einzudringen.

So hatte ich Veronica noch gar nicht erlebt - im Regelfall war sie eher beherrscht und gefasst, und schmutzige Worte kamen ihr nur äußerst selten über die Lippen. Die Fotografin schien wirklich ihren Zorn erregt zu haben. Einen Moment lang überlegte ich mir, sie zurückzurufen, es bei der Kehlenbesamung zu belassen. Daphne war jetzt schon meine Drohne, die Gefahr war abgewendet, mehr war nicht nötig. Aber andererseits hatte sie uns wirklich übel mitgespielt, und zuvor auch noch der **** Grey und sicherlich auch einer Menge anderer Adliger - da konnte ich meiner neuen Soldatin schon ein bisschen Genugtuung erlauben.

Und so stopfte sie ihr das Mösenloch, wie sie ihr eben den Mund gestopft hatte, ansatzlos und direkt, und Daphne stöhnte augenblicklich erregt auf. "Nnh", stieß sie hervor, "oh shit, das ist so f-falsch..." Sie biss die Zähne zusammen. "Wieso f-fühlt es sich so GUUUUT an?"

"Weil du es verdient hast!" gab Veronica rau zurück und begann in sie hineinzustoßen, bei jeder Bewegung ein kleines Stück tiefer. "Weil du... mit anderen... umgehst... wie es... dir passt... und darum... mach ich... es jetzt... mit dir... wie es... mir passt!"

"Ounyaaaaah", wimmerte Daphne langgezogen, "das ist zu tief, zu tief- Ooh, du fickst mich bis nach ganz drinnen. AAAH!" Sie krümmte sich in etwas, das bereits ein Orgasmus sein musste - dabei hatte Veronica kaum angefangen - und als sie davon wieder herunterkam, war ihr Gesicht ein einziger Ausdruck seliger Geilheit.

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Veronica lächelte erhitzt. "Das hier ist noch zu gut für dich", keuchte sie, "aber du kriegst es trotzdem, weil du danach meiner Königin gehörst! Sie will das Beste für ihre Untertanen - und mein Schwanz ist doch das Beste, oder? Sag es! Sag es mir!"

Daphne nickte, vollkommen im Rausch. "Das Beste! Das Beeestee! Dein Schwanz ist das Aaallerbeeesteeee!" quiekte sie. "Ooh, gib mir mehr! Mehr! Gib mir alles!"

"Dann kriegst du alles, du dreckige Schlampe!" Sie beschleunigte noch ihren Rhythmus und zerrte mit einer Hand ihren BH herunter, um auch ihre großen Brüste durchkneten zu können. Aus Daphnes stetigem Stöhnen wurde ein helles, unbeherrschtes Wimmern. Der lange Schwanz in ihr musste sie wirklich in den siebten Himmel stoßen; offenbar liebte sie das Gefühl der Eichel, die an ihrem Muttermund anpochte, und sie presste ihre Hüfte nach oben, um möglichst viel von dem Schaft in sich aufnehmen zu können, von dem bei jedem Eindringen immer noch acht Zentimeter aus ihr herausstanden-

"AHN!" Ein plötzlicher Schrei entrang sich Daphnes Kehle, sie riss die Augen weit auf - und bei Veronicas nächstem Stoß versenkte sie ihren gesamten Schwanz im triefend nassen Fötzchen der Fotografin. Bis zum Anschlag. So dass ihre Eier gegen ihren Po klatschten.

Es konnte nur eins bedeuten: Sie war durch ihren Muttermund gedrungen und steckte nun wirklich bis zum hintersten Ende in ihrer Gebärmutter.

Und im nächsten Moment warf Veronica den Kopf in den Nacken und stöhnte laut und klagend auf. Dann spritzte sie ab.

"Oh Gooooooott..." wimmerte Daphne, als der riesige Schwanz in ihr zu pumpen begann. Ich kannte das Gefühl, direkt die Bruthöhle besamt zu bekommen, ja bereits, und es war verflixt intensiv, aber ich war vielleicht etwas besser darauf vorbereitet gewesen als eine normale Frau, die bis eben nur normale Sexualität erlebt hatte, und jetzt wurde sie von einem übermenschlichen Schwengel mit übernatürlich großen Mengen an Sperma geflutet, und das so schnell, dass ich zusehen konnte, wie sich ihre Bauchdecke hob! Es war wie bei Veronicas erstem Mal in mir - sie spritzte solche Mengen in sie ein, dass ihre Gebärmutter überfüllt wurde und sich ausdehnte. Sie sah aus wie im dritten Monat, im vierten, sie erzitterte unter der Empfindung und gab leise, helle Laute von sich - und dann endete Veronicas Orgasmus endlich, und die Spermabeule in ihr begann wieder zusammenzuschrumpfen.

Und im gleichen Moment wurde Daphnes helles Wimmern von einem tiefen kehligen Stöhnen abgelöst, und ihr Unterleib begann stoßweise zu zucken, und noch während sie den langsam erschlaffenden Schaft Veronicas in sich hatte, begann ihr Kitzler sich aus der Spitze ihrer Spalte zu erheben... und ihr ein eigener Schwanz zu wachsen! Gleich von Anfang an dehnte er sich erstaunlich breit aus, schwoll dick an, dann wurde er stoßweise länger und länger, im Rhythmus von Daphnes Zuckungen. Zugleich erschienen zwei Schwellungen direkt links und rechts des Ansatzes, und auch diese wurden schnell größer - erstaunlich schnell sogar, und sie schienen so schwer und voll zu werden, dass sie sogar ein Stück zu hängen begannen - ein formidabler Sack, größer als selbst der von Zoe! Schließlich kam Daphne mit einem lauten Ächzen, und aus der Spitze ihrer prallen Eichel trat ein einzelner, funkelnder Spermatropfen hervor.

Veronica stolperte keuchend von ihr zurück, selbst verblüfft von dem was da geschehen war und starrte ihr Werk an. Der Schwanz vor ihr war fast so dick wie Zoes, wenn auch von der Länge her eher mit meinem vergleichbar, vielleicht ein kleines Stückchen größer. Er zuckte rhythmisch, wahrscheinlich gemeinsam mit Daphnes Herzschlag, und die schien zwar etwas verwundert, aber offenbar bester Laune zu sein. "Wow, was ist denn das?" lachte sie. "Ich hab ja mit einigem gerechnet, aber nicht damit, dass ich jetzt auch so ein Ding verpasst bekomme!"

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"Das war auch nicht der Plan", sagte ich, gleichermaßen verblüfft. "Veronica-"

"Ich- Ich wusste auch nicht, dass das passieren würde", keuchte die und sah an sich herunter. "Was- Wo sind meine Hoden hin? Hab ich das, was in mir war, jetzt in sie-" Sie sah mich an. "Meine Königin, bin ich noch eine Soldatin?"

Daphne sah zwischen uns beiden hin und her. "Königin? Soldatin?" Ihre gute Laune schien allmählich zu verfliegen, während sie von dem orgiastischen Hochgefühl herunterkam. "Würde mir mal jemand erklären, was hier eigentlich los ist und was ihr mit mir gemacht habt?"

Ich sah zu ihr. "Wir wollten dich zu einer meiner Drohnen machen", sagte ich, "jemand, der mir unterworfen ist. So wie Lord James, und die meisten in seinem Haushalt. Aber anscheinend bist du statt dessen zu meiner Soldatin geworden, so wie du aussiehst. Du bist mir zwar treu und loyal, aber du behältst deine Persönlichkeit und deine eigenen Gedanken."

"Na, danke, dass ihr mir meine Persönlichkeit gelassen habt", gab Daphne sarkastisch zurück, "aber warum Sie denken, ich wäre Ihnen jetzt gegenüber plötzlich loyal, ist mir nicht so ganz klar. Wenn überhaupt, hab ich jetzt noch einen Grund mehr, Sie und Ihre Bande von Zwittern bloßzustellen. Und Sie sagen, Lord James wäre Ihnen auch noch unterworfen?" Sie lachte. "Das macht die Story ja noch besser!"

"Aber-" Ich sah sie verblüfft an. "Daphne, du solltest doch spüren, dass zwischen uns ein besonderes Band besteht-"

Daphne prustete. "Weil Miss Grey mich vergewaltigt hat? Also bitte! Ich bin Ihnen gar nichts schuldig! Und wenn das alles war, das Sie mir antun wollten-" Sie erhob sich vom Bett. "Ich werde jetzt gehen. Und da draußen zeige ich jetzt allen, was Sie mit mir getan haben. Wenn ich morgen nicht auf einen Schlag die berühmteste Frau in Großbritannien bin, sollte mich das sehr wundern."

Sie marschierte los, aber Veronica hatte einen Geistesblitz. "Das wollen Sie auf keinen Fall", sagte sie, "an die Öffentlichkeit gehen. Wir beide, Amanda und ich, wir sind Zarathustras, und wir haben Sie eben auch zu einer Zarathustra gemacht." Das war glatt gelogen - aber niemand wusste das.

"Sie-" Daphne blieb stehen und sah uns über die Schulter hinweg an. "Sie haben mich-"

"Wenn Sie da rausgehen mit Ihrem erigierten Penis", fuhr Veronica fort, "wird die Polizei Sie aufgreifen, und egal, was Sie denen erzählen: die machen erst mal einen Gentest mit Ihnen. Dabei wird rauskommen, dass Sie zarathustra-positiv sind. Danach verschwinden sie in dem gleichen Loch, in dem alle Zarathustras seit fast zwanzig Jahren verschwinden. Klar, Amanda und mich werden sie auch bekommen. Aber Sie sind genauso weg vom Fenster. Die Regierung macht da keine Unterschiede. Sollten Sie eigentlich wissen, wenn Sie als Journalistin auch nur einen Funken eigene Recherche betrieben haben."

Daphne schluckte und drehte sich zu uns um. "Sie meinen, wenn ich Sie öffentlich mache-"

Ich nickte. "Dann sind Sie genauso dran. Dann ist nicht nur Ihre Karriere hinüber. Ihr Leben ist vorbei. Überlegen Sie sich also gut, was Sie als nächstes machen."

"Ich-" Daphne schien fieberhaft zu überlegen. "Welche Alternativen habe ich? Was können Sie mir anbieten?"

"Kommen Sie erst mal mit uns", sagte ich. "Kommen Sie mit uns nach Denning's Ridge. Wir reden einmal über alles. Vielleicht können wir gemeinsam eine Lösung finden, mit der allen geholfen ist."

Sie sah mich lange an. "Kleidung", sagte sie schließlich. "Sie haben meine zerrissen."

Ich nickte. "Ich kaufe Ihnen welche. Veronica, du bleibst bei ihr und passt auf, dass niemand seine neugierige Nase hier hereinsteckt. Vielleicht hatte Daphne noch Partner-"

"Da gibt's niemanden", sagte Daphne, "ich bin alleine hier. Oder dachten Sie, ich würde das Geld für meine Fotos mit irgendwem teilen wollen?"

Ja, und jetzt ist sie hier. Hat ein Zimmer auf Cothelstone Hall bekommen. Zoe und Victoria erklären ihr ein wenig, was hier passiert, damit ich Zeit habe, alles aufzuschreiben.

Und vielleicht um irgendwie rauszukriegen, was diesmal schiefgelaufen ist.


Wie üblich ist das Kollektiv im ersten Moment nicht wirklich hilfreich. "Wir verstehen selbst nicht, was hier geschehen ist", sagen sie. "Deine Soldaten sollten nicht in der Lage sein, selbst Soldaten zu erschaffen, und was immer deine Soldaten erschaffen, sollte an dich gebunden sein."

"Aber Daphne ist nicht an mich gebunden", sagte ich, "und erschaffen wurde sie von Veronica. Warum klappt nichts so, wie ihr es sagt?"

"Wir müssten den Fehler analysieren", meint das Kollektiv, "und da du nicht direkt bei seiner Erschaffung beteiligt warst, können wir das nicht ohne weiteres nur aus deinem Körper heraus. Wir könnten dir helfen, den Fehler rückgängig zu machen. Dabei erhalten wir Daten für die Analyse."

Ich verstehe nicht ganz, was sie meinen. "Wie könnt ihr den Fehler rückgängig machen?"

Die Antwort kommt prompt. "Wenn 'Daphne' sich mit dir vereinigt, können wir das, was sie zur Soldatin macht, aus ihr entfernen. Dabei wird sie zu einer gewöhnlichen Drohne. Du wolltest sie doch ohnehin zu einer Drohne machen, richtig?"

"Schon..." Diesmal ist der Vorschlag tatsächlich passabel. Als Drohne ist Daphne genau das, was wir brauchen. Allerdings... "Ist es nicht möglich, sie wieder komplett zu einem freien Menschen zu machen? Sie war ja nie in einer Bindung mit mir, also sollte sie es mental verarbeiten können, oder?"

"Das wird nicht möglich sein", erklärt das Kollektiv. "Unserer Erfahrung nach überfordert die Rücktransformation deine Spezies in ausnahmslos jedem Fall. Auch hier wird es nicht anders sein. Wir empfehlen dir sehr, 'Daphne' als Drohne zu behalten."

Aus irgendeinem Grund gefällt mir die Sache nicht, und ich weiß den Grund auch.

Zoe. Zoe hätte was dagegen.


"Bis vor einer halben Stunde hätte ich noch nichts dagegen gehabt", widersprach mir Zoe, als ich kurz später mit ihr zusammensaß. "Aber jetzt, wo ich Daphne mal kennengelernt habe... Also, ich glaube, man kann mit ihr reden. Und sicherlich auch verhandeln. Sie ist ein ganz kleines bisschen ein Arschloch, aber ich mag sie. Wenn sie mit uns zusammenarbeiten will, musst du von mir aus keine Drohne aus ihr machen."

"Und du denkst nicht, dass es zu riskant wäre?" fragte ich. "Wenn sie nicht **** ist, mir zu folgen, so wie du-"

Zoe lächelte. "Ich fühle mich zu gar nichts ****, Amanda", sagte sie. "Ich glaube ehrlich, selbst ohne die Bindung zu dir würde ich dir bis ans Ende der Welt folgen. Und ich glaube, dass du den Wunsch auch in anderen Menschen auslösen kannst. Du bist was Besonderes."

Ich lächelte zurück. "Dann hoffen wir mal, dass es Daphne genauso sieht."


Habe eben das Gespräch mit Daphne unter vier Augen gehabt. Sie hat mir lange schweigend zugehört, während ich mit ihr sprach. Dann atmete sie einmal tief durch.

"Ich hab also die Wahl, für dich zu arbeiten", sagte sie. "Wenn du mich brauchst, zu tun, was du mir sagst. Oder dass du mich zu einer Sklavin machst, die machen muss, was du ihr sagst."

"Am Liebsten würd ich dich freigeben", gab ich zurück, "und darauf vertrauen, dass du nicht so dumm bist, uns alle ans Messer zu liefern. Die anderen haben dir schon erklärt, was wir hier machen. Damit haben wir eigentlich eine Situation wie im Kalten Krieg - jeder von uns könnte den anderen vernichten. Aber wir haben mehr zu verlieren als du. Du bist nur eine. Wir sind schon eine Gemeinschaft. Am liebsten hätte ich dich in dieser Gemeinschaft. Dann würdest du auch von dem profitieren, was wir haben."

Daphne sah mich nachdenklich an. "Inwiefern profitieren?" fragte sie schließlich.

Ich richtete mich ein Stück im Sessel auf. "Ich sagte es schon im Einkaufszentrum: Zugang zu unseren Kreisen. Nicht zu anderen Zarathustras, aber zu Adelskreisen. Du hättest exklusives Bildmaterial, von allem, was wichtig ist. Die Sachen, an die sonst keiner rankommt. Dafür kriegst du vielleicht nicht auf einen Schlag eine halbe Million. Aber du kriegst regelmäßig Tausende, und du wirst berühmt als Fotografin der Reichen und Schönen."

"Und ich verkaufe nebenbei meine Unabhängigkeit als Journalistin." Sie presste die Lippen zusammen. "Ich weiß, du siehst bestimmt auf das hinab, was ich mache. Aber es ist der Weg, den ich gewählt habe. Den will ich nicht so ohne Weiteres aufgeben. Ich hab's als Fotografin so geschafft, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen. Darauf bin ich stolz!"

"Da kannst du auch stolz drauf sein", sagte ich. "Ich weiß, wie schwer es ist, sich eine Existenz aufzubauen. Du hast meinen Respekt dafür, dass du's geschafft hast. Nicht dafür, wie du's geschafft hast, aber-"

Daphne schmunzelte. "Versteh schon. Kannst du mich eine Nacht drüber schlafen lassen? Es ist ne ziemlich große Entscheidung."

Ich nickte. "Selbstverständlich."

"Danke." Sie stand etwas umständlich auf. "Eine Frage hab ich übrigens jetzt schon."

"Mh?"

Sie deutete nach unten, zwischen ihre Beine. "Dieser Penis da... Wenn ich mich damit selbstbefriedige, dann fällt er mir nicht aber oder so, richtig?"

Wäre wohl zu einfach. Aber das dachte ich mir nur, das sprach ich nicht aus.

Was machen sie jetzt mit Daphne?

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