Überraschung

Johann sah zufrieden auf das halbnackte Mädchen herab, das quer über seinem Schoß lag. Mit einer Hand in ihrem Nacken fixierte er sie. Die andere Hand streichelte ihren üppigen Po. Jedes Mal, wenn er sanft über die Striemen strich, die das Lineal hinterlassen hatte, zuckte sie zusammen und sog zischend Luft ein. Gut so, dachte er, diese Lektion würde sie so schnell nicht vergessen. Und mit etwas Glück änderte sie ihre Einstellung hinsichtlich Disziplin und Achtsamkeit während der Proben.

Corinna fühlte sich zutiefst gedemütigt. Und gleichzeitig war sie auf Höchste verwirrt. Sie lag mit nach oben geklapptem Rock und in den Pograben gerutschtem Höschen auf den Beinen eines Mannes, den sie vor zwei Tagen noch nicht einmal gekannt hatte. Und nun offenbarte sie ihm nicht nur ihre so gut wie nackte Kehrseite, sie ließ sich von ihm auch noch den Hintern versohlen.

Am meisten verwunderte sie, dass sie irgendwie gar nicht wollte, dass er aufhörte. Ihr Allerwertester brannte, ihr Puls pochte, ihr Gesicht glühte. Und es machte sie unheimlich an. Die Hitze entfachte eine erstaunliche Leidenschaft in ihr.

„Was ist nur mit mir los?“, fragte sie sich, „was bin ich denn für eine Schlampe, wenn ich davon erregt werde, dass mich ein Kerl schlägt? Das kann doch nicht sein.“

Aber die Zeichen waren unverkennbar. Sie konnte, ohne hinzusehen spüren, wie sich ihre Nippel aufrichteten und hart gegen die weichen Körbchen ihres BHs drückten, wie sich Feuchtigkeit in ihrem Döschen bildete und begann, ihren Slip zu durchnässen. Inständig hoffte sie, dass er die Indizien nicht bemerkte. Ihre Hoffnung zerbarst, als seine Finger sich langsam nach vorne tasteten.

„Hm?“

Er wirkte gleichzeitig überrascht und erfreut.

„Du wirst ja ganz nass. Gefällt es dir etwa, wenn ich dich züchtige?“

Corinna schüttelte entschieden den Kopf und wusste doch, dass Johann diese Lüge sofort durchschaute. Ihr Körper verriet sie erbarmungslos. Seine Hand schob sich unter den zusammengeknüllten Stoff und befühlte ihre triefende Möse. Sie konnte ein Stöhnen nicht mehr ****.

Zugleich überwältigte sie die Scham. Sie hielt sich für eine emanzipierte Frau, die ihre Beziehungen zu Männern auf Augenhöhe lebte. Einen festen Freund hatte sie nicht, sondern selbstbewusst ging sie kurze, wechselnde Beziehungen ein, in denen sie selbst entschied, wann, wie und wie oft sie Sex hatte. Nie ließ sie sich zum Objekt machen – bis jetzt.

Ein Finger schob sich in ihre schlüpfrige Spalte. Anstatt ihm auszuweichen oder zumindest passiv zu bleiben, drängte sie sich ihm instinktiv entgegen. Sie konnte nichts dagegen tun und wollte doch am liebsten im Erdboden versinken. Enttäuschung überkam sie, als sich die Hand zurückzog.

Erschrocken schrie sie auf, als er den nächsten Schlag ausführte. Doch war dieser mehr spielerisch als schmerzhaft.

„Steh auf!“

Sie folgte umgehend und ohne Widerspruch.

„Zieh den Rock und dein Höschen aus.“

Auch diesen Befehl führte sie unumwunden aus. Sekunden später stand sie mit entblößtem Unterkörper vor ihm.