Yuzu und das große Geld

Yuzu und das große Geld

Ein japanisches Mädchen und ihr Aufstieg

Chapter 1 by hotciao hotciao

Yuzu hatte kein Einkommen mehr, der Supermarkt, bei dem sie an der Kasse gearbeitet hatte, hatte plötzlich keine Verwendung mehr für sie. Unverhohlener Rassismus war ihr entgegengeschlagen, als der Filialleiter ihr sagte:

„Hier arbeiten schon viel zu viele Deutsche, und wir müssen zum Jahresende für Einsparungen sorgen. Dir ist schon klar, dass als erste die Jüngsten dran sind, und unter denen die, die nicht hier geboren sind, oder?“

Yuzu nickte stumm. Ja, das war ihr klar. Das Gleiche war auch schon ihrer Freundin aus Somalia passiert, die im Lager gearbeitet hatte, und auch Mohammed war schon wegrationalisiert worden. Sie versuchte vorsichtig einzuwerfen, wie beliebt sie sei, dass sich an ihrer Kasse immer die längsten Schlangen bilden würden, aber ihr Chef lachte nur verächtlich:

„Glaubst du echt, das liegt an deiner Arbeitsqualität? Du siehst halt ziemlich gut aus, da kriegen sie alle einen Sabber, an deiner Kasse stehen die Männer Schlange. Und das ist nicht gerade produktiv, weil sie extra langsam ihre Sachen aufs Band legen, um dich anstarren zu können. Du mit deinen Blusen, die du immer zu weit auf lässt, glaubst du, ich bin blöd und kriege sowas nicht mit? Die sind langsam, also bist du langsam, ist eben gemütlich, als Marktschönheit zu glänzen. Aber das ist jetzt vorbei, Yuzu. Du musst dir was anderes suchen.“

Sie versuchte es noch einmal, diesmal nicht mit Worten, sondern mit Körpersprache, biss sich auf ihre volle Unterlippe, öffnete danach leicht ihren kleinen, hübschen Mund und sah Herrn Müller von unten herauf an, wobei sie sich etwas vorlehnte, damit auch er einen Blick auf ihre kleinen, wunderschön geformten Titten werfen konnte. Einen BH trug sie nicht, so etwas brauchte sie bei ihrer Körbchengröße nicht. Etwas heiser vor Aufregung fragte sie ihn leise:

„Ist da wirklich nichts zu machen?“

und fuhr mit einem Finger über ihr Kinn. Müller sah verächtlich auf sie herab, wobei sich seine Augen auf ihre kleinen dunkelbraunen, steil aufgerichteten Nippel konzentrierten.

„Du glaubst, das funktioniert mit mir, du kleine Schlampe … Aber da hast du dich geschnitten, ich stehe nicht so auf Japsen, ich brauch was in meinen Händen, hahahaha ...“

Zwar sprach der sich deutlich abzeichnende Ständer in seiner Hose eine ganz andere Sprache, aber vielleicht geilte es ihn ja einfach auch nur auf, seine Macht über das neunzehnjährige Mädchen voll auszuspielen.

„Nee, nee, du kleines Flittchen, mit mir nicht. Hier hast du dein Geld, und jetzt sieh zu, dass du rauskommst hier.“

Er drückte ihr einen vorbereiteten Briefumschlag mit ein paar Scheinen in die Hand.

„Aber was soll ich denn jetzt machen?“

fragte Yuzu . Müller ließ sich in den abgeschabten Ledersessel seines kleinen Büros fallen und schnaubte:

„Weiß ich doch nicht, Mädchen. Such dir einen anderen Job. Bei deinem Aussehen kannst du alles mögliche machen. Du könntest sogar … ich finde, du könntest sogar Model werden, so, wie du aussiehst ...“

Yuzu lächelte gequält.

„Ich kenne doch niemanden, ich habe keine , keine Freunde. Was soll ich denn bloß jetzt machen?“

Müller wühlte in seiner Hosentasche, Yuzu dachte schon, er würde anfangen, sich durch die Tasche einen runterzuholen, doch er klaubte sein speckiges Portemonnaie hervor und zog eine abgegriffene Visitenkarte heraus.

„Gut, du willst einen Tipp? Ich gebe dir einen Tipp. Das hier ist die Karte von einem Freund von mir, der ist Fotograf. Macht ziemlich künstlerische Sachen, sowas mit Anspruch, was keine Sau versteht. Aber der sucht immer wieder Models und findet viel zu wenig. Ruf den an, sag ihm, ich hätte dir seine Nummer gegeben. Und dann siehst du weiter. Und jetzt raus hier, ich muss diesen Polacken auch noch kündigen, die sind als nächste dran ...“

Geht Yuzu zu dem Fotostudio?

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