Verzweifelte Frauen

Dawn konnte ihre langen blonden Haare kaum kämmen, als sie nackt vor dem großen Spiegel stand. Ihre Hände zitterten, seit sie am frühen Morgen aufgestanden war, um sich von ihrem Ehemann Richard zu verabschieden.

Ihr Mann würde in den nächsten drei Wochen geschäftlich verreisen, was ihr genügend Zeit verschaffen würde, um das Geld zu ersetzen, das auf ihrem Bankkonto fehlte.

Sie war letzten Monat mit ihrer Freundin Lucy nach Las Vegas gefahren und hatte an den Roulettetischen mehr als fünftausend Dollar verspielt. Richard würde sie umbringen, wenn er wüsste, dass sie das Geld, das sie für ein neues Haus angespart hatten, verwendet hatte.

Ihre gute Freundin Lucy hatte es nicht viel besser gemacht und mehr als dreitausend Dollar verloren. Sie wusste, dass Lucys Ehemann verständnisvoller wäre als Richard, aber beide Frauen waren nicht bereit, dieses Risiko einzugehen.

Lucy hatte diese verrückte Idee gehabt, ein bisschen "schnelles Geld" zu verdienen. Lucy kannte jemanden in einem der Nachtclubs in Miami, der ihnen einen Job anbot.

Dawn drehte sich vor dem Spiegel um und überprüfte die Rückseite ihrer Schenkel, bevor sie zum Spiegel blickte und die Handfläche in ihrem ordentlich geschnittenen blonden Muff rieb.

Sie entschied sich für einen passenden schwarzen BH und ein passendes Höschen und trug ein Paar schwarze Shorts und ein schwarzes Oberteil mit tiefem Ausschnitt. Dawn wollte sexy aussehen, aber nicht nuttig.

Sie schlüpfte in ein schwarzes Paar hohe Schuhe und begann, sich zu schminken. Lucy hatte ihr nicht viel über die Art dieser Arbeit erzählt, sagte aber, dass sie zur Unterhaltung sehr reicher Kunden da sein würden. Dawn machte es nichts aus, Leute zu begleiten, während sie in der Stadt waren, aber sie machte sich Sorgen, ob sie dabei von ihren Freunden oder ihrer in der Öffentlichkeit gesehen zu werden.

Lucy sagte ihr, sie solle sich sexy und attraktiv kleiden und sich einfach nur natürlich geben und nicht zu nervös sein. Leichter gesagt als getan.

Dawn war mit zweiunddreißig immer noch sehr attraktiv und hatte als Model gearbeitet, als sie vor einigen Jahre die High School verließ. Sie war 5 Fuß 7 groß, hatte eine schlanke Taille, schöne ausladende Hüften, und ihre Brust brauchte Körbchengröße von 36 C. Sie war eine natürliche Blondine, genau wie Lucy, die ungefähr so ​​groß war wie sie, nur drei Jahre jünger.

Dawn hatte Richard gleich nach der Highschool geheiratet. Der verkaufte Software an große Firmen und reiste viel. Lucys Ehemann reiste auch viel, so dass die beiden Frauen einen Großteil ihrer Zeit miteinander verbrachten.

Lucy war in Größe und Aussehen ähnlich und war eine natürliche Blondine mit langem wallenden Haarsch, das ihr bis zur Taille ging, wie sie es schon in der High School getragen hatte.

Die Frauen fuhren zusammen zu ihrem Einstellungsgespräch mit ihrem neuen Chef und obwohl sie nicht offiziell eingestellt wurden, versicherte Lucy Dawn, dass dieser Mann Frauen wie sie für sein Gewerbe benötigte. Der Mann, den sie treffen wollten, hieß Shawn und der zog es vor, mit verheirateten Frauen zu arbeiten.

Dawn zitterte vor Aufregung und konnte ihre Hausschlüssel kaum finden, als sie in ihrer Handtasche herumfummelte, bis sie sie schließlich tief unten fand. Lucy wohnte nebenan, was für Dawn praktisch war. Sie schloss die Tür ab und ging zu Lucy.

Sie sollten jeden Moment von einer Limousine abgeholt werden, und als fast an der der Haustür von Lucys war, fuhr eine große schwarze Limousine in die Einfahrt hinter ihr. Lucy hatte gerade schon ihre Haustür abgeschlossen und drehte sich um. Sie lächelte Dawn an, während sie zusammen zur Limousine gingen.

Dawn war überrascht zu sehen, dass Lucy ähnliche Kleider gewählt hatte, außer dass ihr Oberteil eine andere Farbe hatte.

Fahrer war eine junge blonde Frau in Lucys Alter und sie schien ebenfalls verheiratet zu sein, da Dawn einen großen Diamantring an ihrer linken Hand bemerkte. Die Fahrt in die Innenstadt von Miami verlief schweigend. Dawn war zu nervös, um ein paar Fragen zu stellen, und sie dachten, die Fahrerin höre ihre Unterhaltung, so dass sie während der Fahrt den Mund hielten.