Projekt: Unterwerfung

Sie dachte, es sei Freiwillig

Chapter 1 by SexGirl SexGirl

Die See lag ruhig unter dem hellgrauen Himmel, als das schmale Boot die Insel erreichte. Keine Wellen, kein Wind – nur das rhythmische Knattern des Motors und das stetige Näherkommen des Gebäudes, das sich aus dem Grün der Palmen erhob wie ein futuristischer Monolith.

Emma saß auf der schmalen Holzbank und starrte auf das weiße Logo auf ihrer Reisetasche: Eros Research Institute – diskret, stilvoll, anonym. Niemand auf dem Festland wusste genau, was auf dieser Insel geschah. Und das war Teil des Reizes.

"Emotionale Optimierung durch neurochemische Stimulation", hatte man ihr gesagt. Ein medizinisches Forschungsprogramm der nächsten Generation. Die Teilnahme sei freiwillig, die Bezahlung großzügig. Und sie würde nicht nur bezahlt – sie würde verändert werden. Tiefgreifend. Vielleicht sogar befreit.

Sie hatte die Verträge gelesen. Oder zumindest überflogen. Die Substanzen, die ihr injiziert werden würden, waren darauf ausgelegt, spezifische emotionale und erotische Zustände hervorzurufen – Lust, Verbundenheit, Hingabe, Eifersucht, sogar Liebe. Alles chemisch kontrollierbar. Alles messbar.

Das Boot legte lautlos an. Kein Hafen, kein Schild, kein Empfangskomitee – nur ein Steg aus dunklem Holz, der sich in die Stille der tropischen Insel zog wie eine Einladung, der man nicht widerstehen konnte. Emma atmete tief ein. Sie war nervös, aber auch neugierig. Eros Research Institute – ein neuer Anfang, hatte der Flyer gesagt. Freiwillig. Diskret. Befreiend.

Sie trat barfuß auf den Steg, der Mann in Weiß – Lin – wartete bereits. Glatt, höflich, makellos. Er reichte ihr die Hand. "Willkommen, Emma. Du bist angekommen."

"Danke", sagte sie und ließ sich führen. Das Hauptgebäude war kühl und elegant, die Flure weiß und beruhigend. Ihre Fragen stellte sie nur zögerlich – zu sehr wollte sie glauben, dass das hier wirklich war, was man ihr versprochen hatte: Ein Experiment, das Grenzen auslotet. Emotionale Tiefe erzeugt. Lust erforscht.

In ihrem Zimmer stand ein Sessel bereit, glatt, ergonomisch, wie beim Zahnarzt, aber in Beige. Lin deutete auf ihn. "Nur ein kleiner Routinecheck vor der ersten Sitzung. Ein subkutanes Interface, damit wir die Wirkstoffe exakt dosieren können. Kein ****, keine Nebenwirkungen. Du wirst kaum merken, dass es da ist."

Emma zögerte. "Ein Interface? Ich dachte, es sind nur Kapseln, Sprays..."

"Früher, ja. Aber für LUCID-4 und seine Folgekomponenten ist Präzision entscheidend." Er lächelte. "Ohne das Modul keine Teilnahme. Und ohne Teilnahme – keine Auszahlung."

Ein Stich Misstrauen flackerte in ihr auf. Aber sie nickte. Legte sich in den Sessel. Sie hatte es so weit geschafft. Das hier war der letzte Schritt.

Etwas Kühles glitt über ihren Rücken, dann ein kurzer Druck – wie ein tiefer Insektenstich, präzise zwischen die Schulterblätter. Sie zuckte. Es fühlte sich seltsam... dauerhaft an.

"Das war's schön", sagte Lin. "Eine biomechanische Injektionspumpe, direkt unter der Haut. Sie synchronisiert sich mit unserem System. Du wirst sie nicht spüren – aber wir können dich so schützen. Und genau beobachten, wie du reagierst."

Emma setzte sich langsam auf. "Und... ich kann das auch wieder abnehmen, oder?"

Lin trat einen Schritt zurück. "Es ist versiegelt. Aus Sicherheitsgründen. Nur das medizinische Personal kann es entfernen – am Ende der Testphase."

Sie sagte nichts. Eine Kälte legte sich über sie, aber sie **** sich zu einem Lächeln. Vielleicht war das normal. Vielleicht gehörte es dazu. Vielleicht war es... Vertrauen.

Als sie allein im Raum war, spürte sie den leichten Druck zwischen den Schulterblättern. Kein **** – nur ein konstantes, leises Gewicht. Fast wie ein unsichtbarer Finger, der sie stets berührte. Ihre Kleidung spannte leicht darüber.

Das Tablet auf dem Tisch zeigte nur eine Nachricht:

Willkommen, Emma. Deine erste emotionale Induktion beginnt um 20:00 Uhr. Du wirst sie nicht vergessen.

Sie starrte lange auf die Worte, dann auf ihr Spiegelbild. Für einen Moment fragte sie sich, ob sie wirklich noch die Kontrolle hatte.

Sie legte sich auf das Bett, wollte zur Ruhe kommen, doch schon kurz darauf spürte sie es: ein langsames, warmes Vibrieren unter ihrer Haut, beginnend zwischen den Schulterblättern. Die Injektionspumpe hatte sich aktiviert – ohne Ankündigung. Innerhalb weniger Sekunden wurde ihr ganzer Körper heiß, ihre Haut sensibel bis zum Zittern.

Die Lust kam wie eine Welle, unerwartet und brutal echt. Ihre Hände fanden sich an Stellen, die sie schon lange nicht mehr berührt hatte. Ihre Gedanken wurden weich, driftend, triefend vor Verlangen. Es fühlte sich echt an – zu echt. Wie etwas, das nicht hätte möglich sein dürfen.

Gerade als sie der Spitze ihres Höhepunkts näherkam – zitternd, keuchend, halb benommen – ging die Tür auf.

Vier Männer in grauer Kleidung traten ein, maskiert, regungslos. Lin folgte ihnen, ruhig, kalt, mit einer metallenen Kiste in der Hand. Emma schrie auf, zog das Laken über sich, doch sie war zu langsam. Zu geschwächt. Zu überrascht.

Sie hielten sie fest, brutal effizient – zwei an den Armen, zwei an den Beinen. Ihre Glieder zitterten, ob vor Scham, Wut oder Restlust, konnte sie selbst nicht sagen. Sie kämpfte. Doch es half nichts.

"Subjekt reagiert intensiv auf LUCID-4", sagte Lin nüchtern. "Stimulation wird kontrolliert begrenzt."

Er öffnete die Kiste. Zwei metallene Fesseln, glänzend, kalt. Mit geschickten Handgriffen brachte er sie an – eine zwischen ihren Schenkeln, fest, unlösbar; die andere ein eiserner BH mit innenliegenden Kanten und einem zentralen Verschluss ohne sichtbaren Mechanismus.

Emma schrie, weinte, trat um sich. Es war sinnlos.

"Du bist nicht hier, um dich selbst zu benutzen, Emma", flüsterte Lin, während er sich über sie beugte. "Du bist hier, um benutzt zu werden."

Kaum war der letzte Verschluss eingerastet, spürte sie, wie die Wirkung der Injektion nicht nachließ – im Gegenteil. Die Hitze, die Lust, die Gier – sie brodelten weiter durch ihren Körper, ungebremst, unnachgiebig. Ihre Muskeln zuckten unter der Haut, ihr Atem ging stoßweise. Doch überall dort, wo die kalten Metallplatten des Keuschheitsmoduls und des Brustharnischs sie fest umschlossen, blieb ihr Verlangen eingeschlossen, aufgestaut, frustrierend unerfüllbar.

Die Männer arbeiteten effizient. Ohne ein Wort lösten sie ihre Kleidung nur so weit, wie es nötig war, um die metallenen Vorrichtungen freizulegen. Der Stoff wurde entfernt, ordentlich zur Seite gelegt. Dann drückten sie Emma behutsam, aber bestimmt auf das breite Bett in der Mitte des Raumes. Kalte Lederriemen glitten über ihre Handgelenke, ihre Fußgelenke, wurden festgezogen, bis sie ausgestreckt und wehrlos dalag – alle Viere von sich gestreckt, fixiert wie für ein chirurgisches Experiment. Der Brustharnisch spannte sich über ihre Brust, glänzend, glatt, ohne jede Öffnung; der Keuschheitsgürtel schmiegte sich eng zwischen ihre Schenkel, verriegelt, unlösbar.

Lin setzte sich neben sie, ruhig, ungerührt. Mit einer Hand strich er ihr langsam über das Haar, fuhr dann mit den Fingerspitzen über ihre Stirn, Wange und weiter über Hals und Schlüsselbein. Nur über die freien Stellen, dort, wo Metall ihre Haut nicht abschirmte – sanfte, ruhige Bewegungen, fast tröstend. Ein kalter Kontrast zur fiebernden Unruhe ihres Körpers, der sich gegen die Fesseln spannte, sich winden wollte, aber nicht konnte.

"Ganz ruhig", murmelte er leise, seine Stimme war seidig weich. "Es dauert noch etwa sechzig Minuten. Dein Körper wird lernen, Kontrolle abzugeben. Genau darum bist du hier, Emma."

Seine Hand glitt weiter – über ihren Bauch, über die empfindsame Haut entlang der Innenseiten ihrer Arme und Oberschenkel, immer dort, wo das Metall Lücken ließ. Seine Berührungen waren nie grob, nie fordernd – nur gleichmäßig, beharrlich, kontrollierend. Sie reizten, ohne zu erlösen. Sie beruhigten, ohne zu trösten.

Emma wollte etwas sagen, wollte schreien, fliehen, fragen – aber alles, was aus ihrer Kehle kam, war ein raues, gebrochenes Stöhnen. Die Lust brandete weiter durch sie hindurch, unaufhörlich, verstärkt durch das Wissen, dass es keinen Ausweg gab. Keine Erfüllung. Nur Warten.

Lin blieb bei ihr. Wachsam, ruhig, streichelnd. Eine Stunde lang.

Und irgendwann – sie wusste nicht wann – wusste sie nicht mehr, ob sie seine Berührung hasste oder ersehnte.

Die Minuten dehnten sich endlos. Emma verlor jedes Gefühl für Zeit. Ihr Körper spannte sich immer wieder gegen die Fesseln, hob sich zitternd vom Bett, nur um erschöpft zurückzusinken. Die Hitze blieb. Die Lust schürte sich weiter, immer neu, immer tiefer – aber stets blockiert, abgedämpft von dem kalten Metall, das ihr jede Möglichkeit nahm, sich selbst zu berühren oder Erleichterung zu finden.

Lin blieb an ihrer Seite. Seine Fingerspitzen glitten unaufhörlich über die freigelegte Haut – Schläfen, Hals, Innenseite der Arme, zarter Bereich unter den Rippen. Keine Stelle war zufällig. Jeder Kreis, jedes Streichen war berechnet. Er sprach kaum noch. Nur hin und wieder ein sanftes: "Sehr gut, Emma... ganz ruhig... genau so."

Irgendwann – sie wusste nicht, wie lange es her war – spürte sie eine Veränderung. Kaum merklich zuerst. Die Hitze ebbte langsam ab. Die Vibration unter der Haut wurde schwächer, das fieberhafte Zittern ließ nach. Ihre Muskeln erschlafften, nicht aus Erleichterung, sondern aus Erschöpfung. Die Wellen der Lust zogen sich zurück wie eine langsam versiegende Flut, ließen ein seltsam taubes Vakuum zurück. Schweiß kühlte auf ihrer Haut, ihr Atem verlangsamte sich.

Lin bemerkte es sofort. Seine Hand glitt ein letztes Mal über ihre Stirn, dann legte er sie flach auf ihre Brust – direkt auf die glatte Metallplatte des Brustharnischs. Er nickte leicht, als sei ein inneres Protokoll erfüllt worden.

"Die erste Induktion ist abgeschlossen", sagte er ruhig. Seine Stimme war wieder distanziert, sachlich. Er stand auf, strich seine makellose weiße Kleidung glatt und sah für einen langen Moment auf sie herab. Keine Spur von Mitleid, aber auch kein offener Sadismus – nur nüchterne Beobachtung, wie bei einem gelungenen Versuch.

"Ruhe dich aus, Emma. Morgen machen wir weiter."

Ohne Hast ging er zur Tür. Seine Schritte hallten leise auf dem glatten Boden. Kurz bevor er hinausging, warf er noch einen Blick über die Schulter. Seine Miene war neutral, aber seine Augen blieben wachsam, prüfend.

Dann verließ er den Raum.

Die Tür fiel lautlos ins Schloss.

Emma lag allein da – ausgestreckt, fixiert, eingehüllt in kaltes Metall, der Nachhall der chemischen Wellen noch in ihren Gliedern. Ihr Atem ging langsam, erschöpft. Ihr Blick starrte leer an die Decke.

Und in der Stille blieb nur eine einzige, kühle Gewissheit:

Es hatte erst begonnen.

So schlief sie ein.

Wird Emma sich der Kontrolle ergeben?

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